«Zeit der Abrechnung»Melinda Gates schaltet sich in #MeToo ein
13.2.2018
Seit Jahren setzt sich Melinda Gates über eine gemeinsam mit Ehemann Bill gegründete Stiftung für Frauenrechte auf der Welt ein. Auch sie hat Diskriminierung und sexuelle Belästigung selbst erfahren müssen, wie sie jetzt anlässlich der #MeToo-Debatte erzählt.
Melinda Gates ist eine Ausnahme, das sagt sie selbst. «Es dauerte eine Weile, bis ich erkannte, dass ich diese Position habe.»
Als Ehefrau von Bill Gates, der in den 70er Jahren das Computerunternehmen Microsoft gründete, das ihn zu einem der reichsten Menschen der Welt machte. Als Mutter von drei Kindern. Und, gemeinsam mit Bill, als Co-Vorsitzende der grössten Privatstiftung der Welt, der Bill & Melinda Gates Foundation.
In der #MeToo-Debatte über die sexuelle Belästigung von Frauen aber ist Melinda Gates keine Ausnahme. «Mir widerfuhr Diskriminierung und Voreingenommenheit, weil ich eine Frau war. Und es gab auch ein paar Fälle von sexueller Belästigung», sagt Gates der Deutschen Presse-Agentur im Interview. Über Details will sie nicht sprechen, ihre Erfahrungen seien nicht «besonders entsetzlich» gewesen. Aber: «Ehrlich gesagt gibt es keine Frau aus meinem Bekanntenkreis, der es noch nicht passiert ist. Es ist allgegenwärtig.»
Deswegen stellt sich Gates, die sich seit Jahren für die Rechte von Frauen rund um den Globus einsetzt, nun auch voll hinter die #MeToo-Bewegung. «Es macht mich sehr traurig, an all die Frauen zu denken, die seit vielen, vielen Jahren von sexueller Belästigung betroffen sind», sagt die 53-Jährige. «Wir durchleben momentan eine schwere Zeit. Es ist die Zeit der Abrechnung, wo alles endlich herauskommt.»
Das sei notwendig. «Der Moment der Abrechnung ist wichtig, damit diese Erfahrungen an die Öffentlichkeit kommen. Diese Transparenz ist wichtig und was als nächstes kommt, ist: 'Was machen wir dagegen?' Ich bin sehr gespannt, welche Ideen dabei herauskommen. Aber auch nur der Diskurs, den ich sowohl in den USA als auch auf meinen Reisen weltweit höre, dass dies nicht mehr weitergehen kann und wir etwas ändern müssen: Das allein ist Fortschritt. Und wir brauchen mehr davon.»
Auch bei der Firma ihres Mannes, für die sie auch lange gearbeitet hat, sieht sie in dieser Hinsicht Fortschritte. «Ich bin immer noch eng mit rund zehn Frauen dort befreundet. In den späten 80er und frühen 90er Jahren arbeiteten wir bei Microsoft zusammen. Die Arbeit bei Microsoft war keineswegs perfekt. Aber es war ein sehr meritokratisches Unternehmen, als meine weiblichen Kollegen und ich dort arbeiteten. Man konnte unglaublich schnell aufsteigen, wenn man gute Arbeit leistete. Wir haben uns gegenseitig unterstützt.» Die Branche insgesamt sei allerdings «nicht besonders gut» gewesen. «Wir haben sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Voreingenommenheit in der Branche erfahren. Aber innerhalb des Gebäudes fühlten wir uns relativ sicher.»
Die #MeToo-Debatte entstand im vergangenen Herbst, nachdem Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein laut geworden waren. Die Enthüllungen hatten eine weltweite Bewegung ins Rollen gebracht, bei der Hunderttausende Betroffene über eigene Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen berichten und Missbrauchsvorwürfe öffentlich machen. Auch die Technologie-Branche blieb davon nicht verschont. So berichteten Dutzende Frauen aus dem Silicon Valley im Internet von ihren negativen Erfahrungen.
Ihre Stimme zu erheben und selbst Teil der #MeToo-Bewegung zu werden, ist für Gates ein wichtiges Anliegen, sagt sie. «Als ich realisierte, dass Frauen mich als Führungsfrau betrachten, wurde mir klar, dass ich diese Stimme mehr nutzen muss, um im Namen von Frauen auf der ganzen Welt Probleme anzusprechen.» Auch ihren drei Kindern will Gates Vorbild sein. «Ich sage meinen zwei Töchtern und meinem Sohn, dass sie ihre Stimme in der Welt nutzen sollen. Vor zehn Jahren merkte ich, dass ich das nicht wirklich gemacht habe. Ich habe mehr hinter den Kulissen gearbeitet. Ich schätze meine Privatsphäre und die Privatsphäre meiner Familie. Aber ich erkannte, wenn ich meinen Töchtern sage, dass sie ihre Stimme in der Welt nutzen sollten, muss ich das als ihr Vorbild auch tun.»
Es ist nicht leicht auszumachen, wer sich auf dem Deck der «Groot» von David Grutman im Erfolg und der Sonne Floridas sonnt.
Bild: Dukas
Bei genauerem Hinschauen erkennt man aber, dass es sich die Top-Models Bella Hadid (links) und Hailey Baldwin an Bord bequem machen.
Bild: Dukas
Als dritte im Bunde der Gäste sticht Sängerin, Schauspielerin und Model Justine Skye mit Grutman und dessen Frau Isabela Rangel in See.
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Und wie es scheint, macht der Ausritt auf der «Groot» so viel Spass, dass man die Damen hier sicher noch öfters sehen wird.
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Strenger Blick und erstarrtes Lächeln: So kennt man Melania Trump. Auch ihre neue Wachsfigur bei Tussauds in New York zeigt sich regungslos.
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Melania wurde in dem Wachsfigurenkabinett an die Seite ihres Mannes Donald Trump gestellt. Der US-Präsident hat schon vor einiger Zeit einen Platz bei Tussauds gefunden - schlecht sitzende Frisur inklusive.
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Der Herr links ist echt: Sean Spicer, ehemaliger Pressesprecher von Trump, stattete Tussauds zur Enthüllung der Wachs-Melania einen Besuch ab. «Sie ist unglaublich realistisch», stellte Spicer erstaunt fest.
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Ein Dancefloor sieht eigentlich anders aus – die Musik ist Heidi Klum aber scheinbar trotzdem in die Beine gegangen. Bei der «Dundas Travelling Flagship Cocktail Party» in Los Angeles groovt sie spontan mit Modedesigner Peter Dundas.
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Dabei ist ihr auch egal, dass sie so gut wie allein zappelt.
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Nach der sportlichen Betätigung wird dem hochhackigen «Fahrgestell» etwas Erholung gegönnt. Weiter geht es auf dem Rücksitz der Limousine.
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Zum Kleid passt es ja ganz hervorragend, doch das Tattoo dieser Diva ist für Hollywood-Verhältnisse eher ungewöhnlich ländlich.
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Doch das scheint Scarlett Johansson icht gross zu kümmern: Die 33-Jährige zeigt ihr neues Schmuckstück ganz stolz bei der "Avengers"-Premiere in Los Angeles.
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Sie hat Haare gelassen. Reality-Star Kim Kardashian trägt jetzt einen Long-Bob – und liegt damit absolut im Trend. Denn schulterlange Haare sind diesen Sommer auf dem Kopf der Hit.
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Und auch von der Seite macht die dreifache Mutter mit ihrer neuen Frisur eine gute Figur. Erst vor zwei Tagen war bekannt geworden, dass Kim und ihre Schwestern Kourtney und Khloé die Dash-Boutiquen, ihre Modekette, schliessen. Bei Trennungen verändern Frauen ja gerne mal ihre Haarpracht.
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An einem windumschmeichelten Strand präsentiert Kate Upton ihre Kurven in einer Reihe atemberaubender Bikinis und Einteiler. Die 25-Jährige kennt sich mit Bademoden bestens aus ...
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... Upton zierte bereits drei Mal das Cover des berühmten «Sports Illustrated Swimsuit Issue» - und liess sich dafür sogar in der Antarktis fotografieren. Kein Wunder, dass sie Sehnsucht nach dem Sommer hat.
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Pink ist nur was für kleine Mädchen? Von wegen: An ihrem 44. Geburtstag wählte Victoria Beckham ein rosa Abendkleid zum abendlichen Restaurantbesuch in Santa Monica.
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Ist es nur die Aufregung oder hat das frühere Spice Girl etwas zu viel kalifornische Sonne abbekommen?
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Ehemann David Beckham wirkt im Nobelrestaurant «Giorgio Baldi» jedenfalls auch etwas rotstichig.
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Die Kinder der beiden durften beim Geburtstagsessen natürlich auch nicht fehlen.
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Nanu, ist das etwa Paris Hiltons neuer Hund? Der sieht so ... anders aus als die Schosshündchen, die die Blondine bislang in ihren Luxus-Handtaschen Gassi trug.
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Aber nein: Bei dem Hündchen handelt es sich um Rascal, der schon mehrfach mit dem Titel «Hässlichster Hund» ausgezeichnet wurde. «Rascal ist die grösste Berühmtheit auf dem Coachella», befand Paris Hilton - und drückte ihm einen Kuss auf.
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Haut zeigte Top-Model Gigi Hadid beim Coachella-Festival, wohl auch um zu demonstrieren, dass der Besuch im Restaurant einer Fastfood-Kette nicht angeschlagen hat.
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Rapperin Nicki Minaj kam auf eine Party im Rahmen des Festivals ziemlich gefährlich im Raubtier-Look.
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Mit langem Gewand, dafür aber umso mehr Dekolleteé wurde Ex-It-Girl Paris Hilton vor Ort beobachtet.
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US-Model Amber Rose betrachtete das Geschehen nicht nur durch die rosa Brille, sondern sorgte in ihrem pinken Overall auch dafür, dass andere Festival-Gäste eine rosa Wolke vorbeischweben sahen.
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Bei US-Model Kendall Jenner konnte man aufgrund ihrer Funktionskleidung fast den Eindruck bekommen, dass sie einfach nur möglichst bequem den musikalischen Darbietungen folgen wollte.
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Auffallen um jeden Preis, so das Motto von Rapperin Nicki Minaj. Hier kämpft sie sich mit allen Waffen zu einem Baskettball-Spiel in Los Angeles.
Bild: Keystone
Die Aufmerksamkeit ist ihr mit diesem Outfit garantiert.
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Selbst die Frau neben ihr kann die Augen nicht von ihr lassen - und denkt sich bestimmt ihren Teil.
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Kein seltener Anblick: Paparazzis erwischen Schauspielerin Uma Thurman öfters mal im casual look und ungeschminkt auf den Strassen von New Yorks.
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Das kann sich die bald 48-Jährige leisten, denn auch ohne Make-up sieht sie bezaubernd aus. Beneidenswert...
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Sie selber scheint sich in ihrer Haut ebenfalls pudelwohl zu fühlen und schenkt dem Fotografen noch ein erfrischendes Lächeln, bevor sie davon huscht.
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In Unterwäsche wurde Dita von Teese einst berühmt. Inzwischen zeigt sie die Burlesque-Tänzerin vorrangig in ihrer eigenen Kollektion.
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«Ich wollte immer etwas mit Unterwäsche machen», verriet die 45-Jährige jüngst in einer australischen Zeitung. «Meinen ersten Job bekam ich mit 15 in einem Wäschegeschäft».
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Auch später lies sie ihre Leidenschaft nicht los: «Meine Pin-Up- und Burlesque-Karriere begann nur, weil ich so fasziniert von Unterwäsche war. Ich wollte darin gesehen und fotografiert werden».
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Fans können Dita von Teese inzwischen nacheifern: Ein BH aus der Kollektion der Amerikanerin kostet zwischen 35 und 60 Franken.
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Beim Anlass forderten Bildungsministerin Betsy de DeVos und Melania Trump die 13 eingeladenen Jugendliche auf, ihr derzeitiges Befinden an eine Wandtafel zu schreiben.
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Die First Lady eröffnete die Übung und kritzelte «aufgeregt» ans Whiteboard. Von den 10- bis 13-Jährigen folgten Beiträge wie «respektiert», «dankbar» oder «nervös».
Bild: ANSA
Besonders nervös schien ein Junge zu sein, der aus Versehen ein Glas Wasser verschüttete.
Bild: ANSA
Wie es sich für eine gute Lehrerin gehört, tröstete Melania den Jungen sofort mit den Worten: «Keine Sorge, es ist nur ein Wasser».
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