Das Zombie-Genre ist einfach nicht totzukriegen: Im neuesten Beitrag «The Dead Dont Die» brillieren (von links) Danny Glover, Bill Murray und Adam Driver als lustige Lebende unter blutgeilen Untoten. Mit dabei sind auch Stars ...
... wie Tilda Swinton als fahler Todesengel und ...
... Punker Iggy Pop, der ein wenig «mitgenommen» – und somit fast wie immer aussieht.
Die Mutter des spassigen Zombiekults: Shaun (Simon Pegg, rechts) und sein Kumpel Ed (Nick Frost) haben in «Shaun of the Dead» ein kleineres Zombie-Problem (im Hintergrund).
Meilenstein des humorvollen Gemetzels: In «Zombieland» schlagen sich Columbus (Jesse Eisenberg, links) und Tallahassee (Woody Harrelson) gemeinsam durch die Untoten-Horden.
«The Dead Don't Die»: Bill Murrays Waffe gegen die Untoten ist Humor
Das Zombie-Genre ist einfach nicht totzukriegen: Im neuesten Beitrag «The Dead Dont Die» brillieren (von links) Danny Glover, Bill Murray und Adam Driver als lustige Lebende unter blutgeilen Untoten. Mit dabei sind auch Stars ...
... wie Tilda Swinton als fahler Todesengel und ...
... Punker Iggy Pop, der ein wenig «mitgenommen» – und somit fast wie immer aussieht.
Die Mutter des spassigen Zombiekults: Shaun (Simon Pegg, rechts) und sein Kumpel Ed (Nick Frost) haben in «Shaun of the Dead» ein kleineres Zombie-Problem (im Hintergrund).
Meilenstein des humorvollen Gemetzels: In «Zombieland» schlagen sich Columbus (Jesse Eisenberg, links) und Tallahassee (Woody Harrelson) gemeinsam durch die Untoten-Horden.
Regisseur Jim Jarmusch lädt mit seiner Komödie «The Dead Don't Die» zum Zombiegemetzel ein. Noch ein Untoten-Film? Ja, und auch für diesen stehen die Sterne gut.
Zu Zeiten George Romeros («Dawn of the Dead») waren Zombiefilme ein Schrecken für jeden Kinobesucher. Dann kam die Jahrtausendwende und Filmemacher realisierten, dass der klassische Untote einerseits ziemlich dumm ist und andererseits auch ziemlich langsam – die Zombiekomödie wurde ins Leben gerufen.
Der Brite Simon Pegg erschaffte 2004 mit «Shaun of the Dead» einen Kultfilm dieses Genres – inklusive offensichtlicher Anlehnung an Romeros «Dawn of the Dead». Hier erlebt der Zuschauer die Untoten nicht mehr wirklich als Bedrohung, sondern eher als Unannehmlichkeit. Weil diese Basis mit ganz viel Situationshumor besetzt wird, wurde aus dem Streifen die ultimative Zombiefilmparodie.
«Zombieland» gehört ebenfalls zu diesen kultigen Horrorkomödien: Im Film mit Woody Harrelson, Bill Murray und Jesse Eisenberg sind die Untoten – wie immer – scheusslich anzusehen, aber auch hier sind sie kein echtes Problem. Der Fokus liegt nicht auf der Gefahr, sondern auf den Lebenden, die in einer verseuchten Welt tun und lassen können, was sie wollen.
Hauptrolle für den Comedy-Grossmeister
Apropos Bill Murray: Mit dem gibt es auch in Universals neustem Zombiestreich ein Wiedersehen. In «The Dead Don't Die» spielt der Hollywood-Grande einen Kleinstadt-Polizisten, der mit seinem Sohn (Adam Driver, «BlackKklansman») einer Horde Untoten gegenübersteht. Murray ist dank seines trockenen Humors perfekt für diese Rolle und auch sein Sidekick Adam Driver überzeugt in der Komödie.
Das sind aber bei Weitem noch nicht alle grossen Namen in Jim Jarmuschs Film: Danny Glover («Lethal Weapon») ist am Start. Tilda Swinton («Grand Budapest Hotel») und Steve Buscemi («Reservoir Dogs») mischen mit – und dann hat da noch ein ganzes Ensemble von Musikern dem Regisseur für das Projekt ihr Ja-Wort gegeben. Popstar Selena Gomez, Wu-Tang-Clan Rapper RZA, Bluesmusiker Tom Waits und der «Godfather of Punk» Iggy Pop stehen allesamt mit vor der Kamera.
Bleibt noch eine Frage: Müssen wir erst verrotten, um das Werk geniessen zu können? Mitnichten: Im Sommer 2019 kommt das Gemetzel auch in unsere Kinos.
Die Kino-Highlights im April
Das sind die Kino-Highlights im April
Leer und ausgebrannt: In «Destroyer» liefert Nicole Kidman eine beeindruckende One-Woman-Show ab.
Detective Erin Bell (Nicole Kidman) will sich an jenem Mann rächen, der einst ihr Leben zerstört hat.
Erin und Chris (Sebastian Stan) werden in einen Undercover-Einsatz geschickt. Doch der Auftrag geht furchtbar schief.
Der vielleicht naivste aller Superhelden bekommt endlich seinen eigenen Film: «Shazam» zeigt, dass DC der Konkurrenz von Marvel gewachsen ist.
Der 14-jährige Billy Batson (Asher Angel) bekommt von einem Zauberer magische Kräfte verliehen.
Shazam (Zachary Levi, links) bekommt mit Dr. Sivana (Mark Strong) einen starken Gegner.
Nicht nach unten schauen! «Free Solo» zeigt Freikletterer Alex Honnold bei seiner Besteigung von «El Capitan».
Da hinten will er hoch: Alex Honnold am Fusse des El Capitan.
Alex Honnold ist der Erste, der den Felsen «El Capitan» ohne Seil bezwungen hat.
«At Eternity's Gate» erzählt, wie Vincent van Gogh zu einem der wichtigsten Künstler aller Zeiten wurde – und was es mit dem abgeschnittenen Ohr auf sich hat.
In Frankreich entwickelt Vincent van Gogh (Willem Dafoe) seinen Stil.
In Paris lernt Vincent van Gogh den Maler Paul Gaugin (Oscar Isaac) kennen.
Ihnen gehört die Welt: In «Mid90s» lernt Stevie (Sunny Suljic, rechts unten) die Skater Ray (Na-kel Smith), Fuckshit (Olan Prenatt), Ruben (Gio Galicia) und Fourth Grade (Ryder McLaughlin) kennen.
Von seinem grossen Bruder Ian (Lucas Hedges, links) bekommt Stevie vor allem Prügel.
Jonah Hill (vorn im Bild) hat mit «Mid90s» ein famoses Regiedebüt abgeliefert.
Im vierten gemeinsamen «Avengers»-Abenteuer und dem insgesamt 22. Film aus dem Marvel Cinematic Universe suchen die Comic-Helden fieberhaft nach einer Lösung, um die Untaten von Ober-Fiesling Thanos (Josh Brolin) ungeschehen zu machen. Eine entscheidende Rolle wird dabei Ant-Man (Paul Rudd) und Captain Marvel (Brie Larson) zuteil.
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Wird «Avengers: Endgame» auch ein Endspiel für Robert Downey Jr. in seiner ikonischen Rolle als Iron Man?
Captain America (Chris Evans) ist im Trailer zu «Avengers: Endgame» der Verzweiflung nahe. Wird seine Rolle überleben?
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