Stars, Filme, ZahlenStars, Filme, Zahlen: Das Wichtigste zum «Zurich Film Festival»
grs
13.9.2018
Wer kommt? Was gibts zu sehen? Und was läuft neben den Filmen sonst noch am «ZFF»? Hier finden Sie die Highlights im Überblick.
Nadja Schildknecht und Karl Spoerri haben am Donnerstag, 13. September, im Dolder das Programm für das 14. «Zurich Film Festival» präsentiert. Was dabei deutlich wurde: Thematisch will man dieses Jahr besonders aktuell sein. «So sind Filme zur aktuellen Weltpolitik zwischen Russland und Amerika genauso auffallend häufig vertreten wie auch Werke über starke Frauen, die Emanzipation und den Umgang mit sexuellen Übergriffen nicht aus einer Opferhaltung heraus thematisieren», sagt Spoerri.
In der Rubrik «Hashtag» sind diesmal acht Filme zu «Big Data» zu sehen. Sie zeigen, wie die Digitalisierung den Alltag oder die Industrien verändert, sei es in der Pornobranche, auf dem Arbeitsmarkt oder in Terrororganisationen. Im Länderfokus steht diesmal das neue italienische Kino.
Lesen Sie unten die weiteren wichtigen Fakten zum «Zurich Film Festival».
Das ZFF in Zahlen
In den 11 Festival-Tagen zwischen dem 27. September und 7. Oktober werden die neusten Filme aus 48 Ländern gezeigt.
Unter den über 160 Streifen sind 42 Erstlingswerke, 12 Weltpremieren, 16 Schweizer Filme und 2 Retrospektiven.
Das Festival-Budget beträgt wie im Vorjahr 7,3 Millionen Franken.
Judi Dench (bekommt den «Golden Icon Award» und stellt ihren Spionagefilm «Red Joan» vor)
Donald Sutherland (bekommt den «Lifetime Achievement Award und wird mit einer elf Titel umfassenden Retrospektive geehrt)
Wim Wenders (bekommt den «A Tribute to... Award» und darf sich über eine zwölf Titel umfassende Retrospektive freuen)
Viggo Mortensen (eröffnet das Festival mit «Green Book»)
Johnny Depp (stellt seinen neuen Film «Richard Says Goodbye» vor)
Michael Bully Herbig (präsentiert sein Werk «Ballon»)
Max Hubacher (der Berner Schauspieler ist in «Der Läufer» von Hannes Baumgartner zu sehen )
Joel Basman (der Zürcher spielt in «Wolkenbruch» von Michael Steiner und in «Kursk» von Thomas Vinterberg mit)
Sabine Timoteo (die Bernerin ist in «Cronofobia» von Francesco Rizzi und im Kinderfilm «Matti und Sami und die drei grössten Fehler des Universums» mit von der Partie)
Auf der Gästeliste stehen ausserdem sechs Oscar-Preisträger, darunter die Regisseure Pawel Pawlikowski, Kevin Macdonald und Florian Henckel von Donnersmarck. Neun Oscar-Nominierte sollen ebenfalls anreisen. Dazu gehören die Schauspieler John C. Reilly («Chicago», «The Sisters Brothers») und Dev Patel («Slumdog Millionär»).
Im September kommt was auf uns zu - mörderische Monster, verliebte Teenager und heldenhafte Mütter.
Bild: Fox / Tobis Film GmbH / Disney
Für Cyril (Aaron Hilmer) ist klar: Roxy (Luna Wedler) ist «Das schönste Mädchen der Welt». Chancen rechnet er sich wegen seiner grossen Nase aber nicht aus.
Bild: Tobis Film GmbH
Darum hilft er dem nicht ganz so hellen Rick (Damian Hardung) dabei, Roxys Herz zu erobern, bevor es dem schlimmsten Aufreisser der Schule gelingt.
Bild: Tobis Film GmbH
Die modernde Variante des «Cyrano de Bergerac» kommt am 6. September in die Kinos.
Bild: Tobis Film GmbH
Warum zieht ein junger Schweizer in einen weit entfernten Krieg? Für Filmemacherin Anja Kofmel eine sehr persönliche Frage: Im Mittelpunkt ihrer Dokumentation «Chris The Swiss» (ab 13. September) steht ihr eigener Cousin.
Bild: Dschoint Ventschr Filmproduktion
Chris ging während des Jugoslawienkriegs als Berichterstatter ins Krisengebiet - und starb 1992 als Soldat an der Front.
Bild: Dschoint Ventschr Filmproduktion
Mit vielen Animationen, Originalaufnahmen und Interviews zeichnet die Dokumentation, die in Cannes Premiere feierte, den verhängnisvollen Weg des jungen Schweizers nach.
Bild: Dschoint Ventschr Filmproduktion
Da sind sie wieder: Die mörderischen Predator, die seit 1987 die Kinos heimsuchen, sind zurück auf der Erde.
Bild: Twentieth Century Fox
Nur eine Truppe aus Ex-Soldaten, die von Quinn (Boyd Holbrook) angeführt wird, kann die ausserirdische Bedrohung aufhalten.
Bild: Twentieth Century Fox
Am 13. September wüten «The Predator» wieder auf der Leinwand.
Bild: Twentieth Century Fox
Das Besondere am Thriller «Searching»? Er wurde fast ausschliesslich aus der Kameraperspektive von Laptops und Smartphones gedreht.
Bild: Sony Pictures Entertainment GmbH
David (John Cho) begibt sich auf die digitalen Spuren seiner Tochter, die seit einigen Tagen vermisst wird. Dabei entdeckt er, wie wenig er sie eigentlich kennt.
Bild: Sony Pictures Entertainment GmbH
«Searching» (Start: 20. September) ist übrigens der erste Hollywood-Thriller, in dem ein asiatisch-stämmiger Schauspieler die Hauptrolle spielt: «Star Trek»-Darsteller John Cho.
Bild: Sony Pictures Entertainment GmbH
In was für eine Welt ist Waisenjunge Lewis (Owen Vaccaro) da nur hereingeraten? Sein wunderlicher Onkel (Jack Black) entpuppt sich als Zauberer, seine Nachbarin (Cate Blanchett) als Hexe.
Bild: Universal Pictures / Storyteller Distribution Co., LLC
Im Haus von Onkel Jonathan (Jack Black) ist eine Uhr versteckt, die die Welt zerstören kann - und finstere Gestalten auf den Plan ruft.
Bild: Universal Pictures / Storyteller Distribution Co., LLC
«Das Haus der geheimnisvollen Uhren» startet am 20. September und basiert auf dem gleichnamigen Teenie-Gruselroman.
Bild: Universal Pictures
«Die Unglaublichen» sind wieder im Einsatz - zumindest eine von ihnen. Während Mama Parr als Elastigirl das Böse bekämpft, ...
Bild: Disney
... versucht sich Mr. Incredible als Hausmann. Wer hat da wohl den schwierigeren Job?
Bild: Disney
Pixar-Fans treffen ihre Lieblingshelden ab 27. September in «Die Unglaublichen 2» wieder.
Die 20. Ausgabe des ZFF beginnt am 3. Oktober. Zahlreiche Stars werden erwartet, darunter Richard Gere und Kate Winslet, Pamela Anderson und Emil Steinberger. Im Interview mit Keystone-SDA spricht der 91-jährige Kabarettist über Humor und fehlende Clowns.
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Die Ermittlungen hätten «ein weit verzweigtes kriminelles Untergrundnetzwerk aufgedeckt»
Dieses sei «für die Verteilung grosser Mengen Ketamin an Herrn Perry und andere verantwortlich ist»
«KETAMIN-KÖNIGIN»
Zu diesem Netzwerk habe ein Assistent Perrys gehört, zwei Ärzte sowie eine wichtige Drogenquelle, die als «Ketamin-Königin» bekannt sei
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