ActionhitSchwarzenegger: «Man sollte das Denken nicht vor 9 Uhr beginnen»
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22.10.2019
Arnold Schwarzenegger erzählt in einem «Spiegel»-Interview, warum er sich gerne mit Donald Trump streitet und warum Muskeltraining für ihn wie Sex oder Schlafen ist.
Übermorgen greift «Arnie» Schwarzenegger als Übermaschine in «Terminator – Dark Fate» auf der Grossleinwand wieder durch. Mit ein paar Runzelchen mehr und gepflegtem Bart. Schliesslich ist der Ex-Gouverneur von Kalifornien 72 Jahre alt. «Muss das sein, mit 72 Jahren ncoh einmal einen Terminator zu spielen?» wollte «Der Spiegel» in einem längeren Interview von ihm wissen. Schwarzenegger dazu: «Für mich war es immer normal, dass irgendwann ein weiterer ‹Terminator›-Film gemacht wird. Die Frage war nur: ‹Wer führt die Regie, und welche Story wird er haben›»?
Das Drehbuch passte Schwarzenegger. Wer in so einem actiongeladenen Streifen mithalten will, muss fit sein. Wie trainiert der ehemalige Mister Universe? Schwarzenegger: «Ganz normal. Muskeltraining mit Gewichten, dazu kardiovaskuläres Training. Damit ich die Ausdauer habe, den ganzen Tag zu arbeiten und die Stunts und die Action hinzubekommen. Drei Stunden jeden Tag, das meiste am Morgen, den Rest am Abend.
Für sein neuestes «Terminator»-Abenteuer musste er viel ackern: «Drei Tage die Woche kamen noch Schiessübungen dazu und anderes spezifisches Training für den Film. Man weiss, dass man endlos viele Leitern und sich hochklettern muss. Wenn man das nicht trainiert, wird man nicht die Kraft dafür haben.»
Knallhartes Training, schlaucht das nicht – mit 72 Jahren? Hat man da nicht die Nase voll? Arnold Schwarzenegger: «Ich betrachte das genauso wie Schlafen oder Essen oder Sex. Man denkt ja auch nicht: ‹Oh mein Gott, jetzt bin ich schon so alt, muss ich denn immer noch nachts schlafen?› Man macht es einfach. Ich gehe jeden Morgen direkt vom Bett ins Gym. Man sollte das Denken gar nicht erst vor neun Uhr morgens beginnen. Ich gehe einfach. Jeden Tag. Ich bin süchtig danach.»
Auf der Leinwand kämpft «Terminator» für eine besser Zukunft, im realen Leben fetzt er sich gerne mit Präsident Trump – via Twitter. Warum? Schwarzenegger: «Ich liebe das. Man muss jedes Mal sofort zurückschlagen, wenn Trump seinen Mund aufmacht. Am besten mit etwa wirklich Blossstellendem, es gibt ja genug.»
«Terminator – Dark Fate» ist ab 24. Oktober im Kino zu sehen.
Willis, Stallone und Eastwood: Auch im hohen Alter sind sie feste Bestandteile des Hollywoods des 21. Jahrhunderts.
Bild: Balboa/Matten/Universal
Der erste von vielen «Rambo»-Filmen: Sylvester Stallone als Vietnamveteran John Rambo in «Rambo: First Blood» (1982)
Bild: Elcajo Productions
Mitunter gegen Mr. T prügelt sich Stallone in der «Rocky»-Reihe. Hier in «Rocky 3 – Auge des Tigers» (1982).
Bild: Chartoff-Winkler Productions
Bei den «Expendables» (2010) darf Stallone natürlich nicht fehlen. Der Film strotzt vor Altmeistern.
Bild: Millenium Films
Wiederum Rocky Balboa, doch diesmal als Trainer von Michael B. Jordans Charakter, Adonis Creed, im Film «Creed» aus 2015.
Bild: Warner Bros.
In «Rambo 5: Last Blood» (2019) mimt Stallone voraussichtlich zum letzten Mal den Kriegsveteranen.
Bild: Balboa Productions
Der erste «Die Hard»-Film kam 1988 in die Kinos. Nun will Bruce Willis abermals John McClane mimen.
Bild: Twentieth Century Fox
In «Armageddon» von 1998 spielte Willis die Hauptrolle neben vielen bekannten Namen: Owen Wilson, Ben Affleck und Michael Clarke Duncan (v.r.n.l.), um nur ein paar zu nennen.
Bild: Touchstone Pictures
«RED» (2013) folgte ebenfalls abgehalterten Spionen und Agenten: Willis bekommt es hier mit Byung-Hun Lee zu tun.
Bild: Summit Entertainment
Auch 2019 durften Kinobesucher Bruce Willis bestaunen: In der Fortsetzung zu «Unbreakable» mit Namen «Glass» spielt er auch wieder mit – hier neben Regisseur M. Night Shyamalan.
Bild: Universal Pictures
Die Legende in Kinderschuhen: Clint Eastwood in «Two Mules for Sister Sara» (1970).
Bild: The Malpaso Company
2008 brilliert Eastwood in «Gran Torino».
Bild: Matten Productions
Und erst letztes Jahr verkörpert er die selbstgeschriebene Geschichte «The Mule».
Bild: Warner Bros.
1959 schon in Filmen unterwegs: Robert Redford in «The Twilight Zone».
Bild: Cayuga Productions
Der Schönling bleibt gern gesehen, auch in «The Candidate» von 1972.
Bild: Redford-Ritchie Productions
Letztes Jahr gab er seinen Abschied: «The Old Man & the Gun» war nach eigenen Angaben sein letzter Kinofilm.
Bild: Endgame Entertainment
Al Pacinos bekannteste Rolle überhaupt: Tony Montana in «Scarface» aus 1983.
Bild: Universal Pictures
Quentin Tarantino hatte ihn ausserdem für «Once Upon a Time in Hollywood» (2019) engagiert.
Bild: Heyday Films
Im Scorsese-Klassiker «Taxi Driver» (1976) mimt Robert De Niro einen sozialen Aussenseiter namens Travis Bickle.
Bild: Columbia Pictures
Und in «Joker» (2019) bekommt er es mit einem Aussenseiter zu tun.
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