Trailer-Premiere «Platzspitzbaby»: Der Film über die offene Drogenszene in Zürich

Von Fabian Tschamper

3.12.2019

«Platzspitzbaby»: Der Trailer

«Platzspitzbaby»: Der Trailer

02.12.2019

«Platzspitzbaby» handelt von einer Tochter und ihrer heroinsüchtigen Mutter. Der Schweizer Film basiert lose auf dem gleichnamigen Bestseller von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller.

Die Geschichte setzt bei der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich an. Die elfjährige Mia (Luna Mwezi) zieht mit ihrer heroinsüchtigen Mutter Sandrine (Sarah Spale) aufs Land. Mia flüchtet sich in ihre eigene Welt mit der Hilfe ihres musikalischen Fantasiefreundes Buddy (Delio Malär), während sie in einer Kindergang mit Jugendlichen aus ähnlichen Verhältnissen neue Freundschaften knüpft. Jene helfen ihr, neue Kraft zu schöpfen und sich schliesslich von ihrer Mutter loszusagen. Hier ist der offizielle Trailer:

Luna Mwezi (links) und Sarah Spale mimen Tochter und Mutter im Drama «Platzspitzbaby».
Luna Mwezi (links) und Sarah Spale mimen Tochter und Mutter im Drama «Platzspitzbaby».
Aliocha Merker

In den Hauptrollen sieht der Kinobesucher im Januar die Newcomerin Luna Mwezi und die bestens etablierte «Wilder»-Darstellerin Sarah Spale. Obwohl der Film den gleichen Namen trägt wie der Bestseller von Autorin Michelle Halbheer und Franziska K. Müller, ist er keinesfalls eins zu eins adaptiert. Das Buch galt lediglich als Inspiration für das Drama der Produktionsfirma C-Films.



Regisseur Pierre Monnard arbeitete schon bei «Wilder» mit Spale zusammen. Ausserdem wurde der Film von den Machern anderer grosser Schweizer Filme produziert. Darunter finden sich «Zwingli» und «Der Verdingbub».

«Platzspitzbaby» läuft ab dem 16. Januar 2020 in unseren Kinos.

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