Im Film «The Outsider» von 1983 bekamen die Zuschauer einen ersten Eindruck vom «Greaser»-Swayze: Er spielte da neben Tom Cruise, Ralph Macchio, Tom Waits und Matt Dillon.
Der Durchbruch kam für Patrick Swayze 1987 mit dem Evergreen «Dirty Dancing» an der Seite von Jennifer Grey. Swayzes Rolle als Johnny Castle machte ihn unsterblich.
Dann folgte die Rolle eines Meisters der Kampfkunst: «Road House» aus dem Jahr 1989 festigte Patrick Swayzes Ruf als Frauenschwarm – hier in den Armen von Kelly Lynch.
Die unvergessliche Töpferszene aus «Ghost» wird ihm auch für immer bleiben: Patrick Swayze und Demi Moore im Klassiker von 1990.
Damals noch ein Jungspunt und heute einer der grössten zeitgenössischen Schauspieler überhaupt: Keanu Reeves durfte auch schon neben Patrick Swayze vor der Kamera stehen – in «Point Break» von 1991.
Auf der Suche nach einem spirituellen Führer trifft Swayzes Charakter in «City of Joy» (1992) auf jenen von Om Puri.
Sichtlich geschwächt und abgemagert zeigte sich Swayze nach seiner Krebsdiagnose in der Serie «The Beast» – hier an der Seite von Travis Fimmel.
Patrick Swayzes Frau Lisa war bis zum Ende an seiner Seite. Sie waren seit Juni 1975 miteinander verheiratet.
Am 14. September 2009 verliert Patrick Swayze den Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Anhänger der Ikone hinterlassen auf seinem Stern am Walk of Fame Blumen.
Patrick Swayze: Sein Leben in Bildern
Im Film «The Outsider» von 1983 bekamen die Zuschauer einen ersten Eindruck vom «Greaser»-Swayze: Er spielte da neben Tom Cruise, Ralph Macchio, Tom Waits und Matt Dillon.
Der Durchbruch kam für Patrick Swayze 1987 mit dem Evergreen «Dirty Dancing» an der Seite von Jennifer Grey. Swayzes Rolle als Johnny Castle machte ihn unsterblich.
Dann folgte die Rolle eines Meisters der Kampfkunst: «Road House» aus dem Jahr 1989 festigte Patrick Swayzes Ruf als Frauenschwarm – hier in den Armen von Kelly Lynch.
Die unvergessliche Töpferszene aus «Ghost» wird ihm auch für immer bleiben: Patrick Swayze und Demi Moore im Klassiker von 1990.
Damals noch ein Jungspunt und heute einer der grössten zeitgenössischen Schauspieler überhaupt: Keanu Reeves durfte auch schon neben Patrick Swayze vor der Kamera stehen – in «Point Break» von 1991.
Auf der Suche nach einem spirituellen Führer trifft Swayzes Charakter in «City of Joy» (1992) auf jenen von Om Puri.
Sichtlich geschwächt und abgemagert zeigte sich Swayze nach seiner Krebsdiagnose in der Serie «The Beast» – hier an der Seite von Travis Fimmel.
Patrick Swayzes Frau Lisa war bis zum Ende an seiner Seite. Sie waren seit Juni 1975 miteinander verheiratet.
Am 14. September 2009 verliert Patrick Swayze den Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Anhänger der Ikone hinterlassen auf seinem Stern am Walk of Fame Blumen.
Schon zehn Jahre ist es her, dass die Filmbranche und Fans weltweit Patrick Swayze verloren haben. Der als Frauenschwarm geltende Schauspieler hatte jedoch immer nur Augen für seine Lisa. Ein Porträt.
Patrick Swayze wurde durch seine Mutter und eine unglückliche Knieverletzung zum bekanntesten Filmtänzer der Welt. Im Kindesalter lernte Swayze das Tanzen und war in der Highschool als Runningback in einer Football-Mannschaft aktiv. Dabei zog er sich eine schwere Knieverletzung zu, die ihm eine Football-Karriere unmöglich machte.
Dies sollte sich jedoch als Glück im Unglück herausstellen: Swayze fokussierte sich auf das Tanzen – auch dank seiner Mutter, die Choreografin war. In New York absolvierte der Jungspund eine Ausbildung zum Balletttänzer und war gar Teil des «Eliot Feld»-Balletts. Sein Knie zwang ihn allerdings abermals, eine Leidenschaft ruhen zu lassen. Die professionelle Tanzkunst blieb Swayze verwehrt, was ihn zum Filmbusiness brachte.
Acht Jahre lang arbeitete der gebürtige Texaner in kleineren TV- und Filmrollen, bis er den grossen Coup landete mit «Dirty Dancing».
Alle schmelzen beim Namen Swayze
Johnny Castle wurde über Nacht ein Name, mit dem viele (weibliche) Fans die Verführung durch den Tanz assoziierten. Swayzes Charakter brachte ihm Weltruhm. Die Liebesgeschichte zwischen Johnny Castle und «Baby» wird auch heute noch als eine der schönsten Hollywoods zelebriert.
Auch der Begriff «Dirty Dancing» wird heute vor allem in den USA angewendet zum Beschrieb eines Tanzstils, der betont sexy und kraftvoll ist. Choreograf Kenny Ortega orientierte sich am Stil der frühen sechziger Jahre, und liess den Mambo sowie auch kubanische Rhythmen in den Film einfliessen.
Aber was wäre der Tanz ohne die Musik? «Dirty Dancing» verdankt Bill Medley seinen immensen Erfolg mit dem Song «The Time of My Life». Patrick Swayze hat zur Filmmusik ebenfalls beigetragen, er singt «She's like the Wind». Der Tanzfilm brachte ihm mitunter auch eine Golden-Globe-Nominierung ein. Swayze hatte seine Nische in der Filmindustrie gefunden, es folgte eine weitere herausragende Schnulze: «Ghost – Nachricht von Sam».
Für den Film mit Whoopi Goldberg und Demi Moore erhielt der Schauspieler seine zweite Golden-Globe-Nominierung als bester Darsteller. Dass Swayze aber auch weniger schmachtende Rollen spielen konnte, stellte er ebenso unter Beweis: Im Surferkrimi «Point Break – Gefährliche Brandung» glänzte Swayze als Gegenspieler von Keanu Reeves. Der Actionstreifen war ein weiterer weltweiter Kinoerfolg.
Und dann wurde es dunkel
Swayze schien auf der Leinwand diese leuchtende Persönlichkeit gewesen zu sein, in Wirklichkeit kämpfte er allerdings mitunter gegen den Alkoholismus. Auslöser war der Tod seines Vaters im Jahr 1982. Zwölf Jahre später entschied er sich zu einem Entzug, dies jedoch erst, nachdem seine Schwester zuvor Suizid begangen hatte.
Nach seiner rehabilitationsbedingten dreijährigen Pause vom Filmgeschäft fand er den Weg zurück nur schwer: Er war noch in Nebenrollen und Independentproduktionen zu sehen – darunter «Donnie Darko», «Waking up in Reno» oder auch «11:14». Alle diese Filme kamen nach der Jahrtausendwende.
Im Januar 2008 diagnostizierten Ärzte bei Swayze Bauchspeicheldrüsenkrebs. Während der Dreharbeiten zur Serie «The Beast» erschien der Schauspieler geschwächt und abgemagert. Im September des darauffolgenden Jahres erlag Swayze dem Krebsleiden im Alter von 57 Jahren.
Durch die höchsten Höhen während «Dirty Dancing» und tiefsten Tiefen nach der Krebsdiagnose blieb doch eine Konstante beim Sympathieträger – Swayze war 33 Jahre lang verheiratet mit seiner Lisa Niemi.
Die Kino-Highlights im September
Das sind die Serien-Hits im September
Was schau ich nur im September? Moritz Bleibtreu muss da wohl nicht lange überlegen: Die dritte Staffel seiner ZDF-Serie «Schuld nach Ferdinand von Schirach» natürlich. Doch auch die Konkurrenz hat zum Herbstbeginn ordentlich Staffelnachschub zu bieten.
Die «Neapolitanische Saga», die von der Freundschaft zwischen zwei Frauen erzählt, machte Elena Ferrante berühmt. Nun wird der erste Teil der Reihe zur Serie: In «Meine geniale Freundin» (4.9., 22.55 Uhr, SRF 1) freundet sich die ängstliche Elena (Ludovica Nasti) mit der aufmüpfigen Lila (Elisa del Genio) an. Staffel 2 ist schon in Planung.
In der Privatschule Las Encinas bricht ein neues Schuljahr an. Doch sich auf den Unterricht zu konzentrieren, fällt den «Élite»-Schülern schwer: Der Mord an Marina beschäftigt sie noch immer. Und auch ein paar neue Charaktere sorgen ab 6. September in der zweiten Staffel des spanischen Netflix-Überraschungserfolgs für spannende Verwicklungen.
Normalerweise kennt man Sacha Baron Cohen in Blödelrollen wie «Borat», doch am 6. September wird es bei Netflix für den Komiker ungewohnt ernst: In der Miniserie «The Spy» spielt er einen israelischen Spion, der sich in die syrische High-Society einschleust. Gedreht wurde die Serie von Gideon Raff, der die israelische Vorlage zu «Homeland» schuf.
Kaum wiederzuerkennen: Ewan McGregor mit Halbglatze und Schnauzer! Er ist in einer Doppelrolle der Star der dritten Staffel «Fargo», die ZDFneo ab 7. September als Free-TV-Premiere zeigt. Allerdings erst zu später Stunde: Ab 1.20 Uhr wird das verschneite Minnesota erneut zum Schauplatz skurriler Verbrechen.
Drogen, Depressionen und ganz viel Party: Die Dramaserie «Patrick Melrose» (9. September) basiert auf der teils autobiografischen Romanreihe von Edward St Aubyn und thematisiert den Lebensweg des gleichnamigen Adligen (Benedict Cumberbatch). Die Serie, die SRF zwei nun zeigt, begleitet die Hauptfigur mit Hang zum Exzess durch die Jahrzehnte.
Tagtäglich gehen Detective Stevie Hall (Angela Griffin, rechts) und Jacqueline Cooper (Shenae Grimes-Beech) auf Verbrecherjagd. Als ein Serienmörder nach vielen Jahren erneut zuschlägt, sind ihre Fähigkeiten gefragter denn je. FOX (über Teleclub verfügbar) zeigt die Krimiserie «The Detail» ab 10. September, 21.00 Uhr.
Obwohl er seinen Behandlungsfehler im Finale der ersten Staffel noch korrigieren konnte, muss Dr. Murphy (Freddie Highmore, links) in der zweiten Staffel von «The Good Doctor», die VOX ab 11. September, 20.15 Uhr, zeigt, mit den Folgen zurechtkommen. Zumal er nebenbei seinem Mentor Dr. Glassmann (Richard Schiff) das Leben retten will.
Im Anschluss bleibt es medizinisch bei VOX: In der vierten Staffel «Chicago Med» (11. September, 22.10 Uhr) ist der Heiratsantrag, den Will (Nick Gehlfuss) Natalie (Torrey DeVitto) gemacht hat, nicht die einzige spannende Entwicklung. In den neuen Folgen steht ein Crossover zur Mutterserie «Chicago Fire» an.
In den zehn neuen Folgen von «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» (ab 12. September, 20.15 Uhr, RTL) wird es emotional. Während Kommissar Paul Renner (Daniel Roesner, links) nach vier Jahren seinen Dienst quittiert, muss sich Semir Gerkhan (Erdoğan Atalay) seiner Vergangenheit stellen. Erstmals nach 26 Jahren trifft er wieder auf seine Mutter.
Sci-Fi-Fans müssen sich ab 12. September, 21.45 Uhr, lediglich mit dem Ende von «Killjoys» auseinandersetzen, die Hauptfiguren der Syfy-Serie (über Teleclub verfügbar) mit dem Ende der Galaxie! Zu Beginn der fünften Staffel realisiert Dutch (Hannah John-Kamen), dass die Lady ganz Westerley in einer Wahnvorstellung gefangen hält – einer Welt ohne Erinnerung.
Hat Matriarchin Smurf (Ellen Barkin) die Zügel in der vierten Staffel «Animal Kingdom» (13. September, TNT Serie, über Teleclub verfügbar) noch fest genug in der Hand? Nicht nur eine neue, konkurrierende Gang sorgt für Spannungen, auch innerhalb der Gangsterfamilie Cody brodelt es gewaltig. Eine fünfte Staffel der Dramaserie wurde bereits bestellt.
Die örtliche Polizei will Teenagerin Marie nicht glauben, als sie von ihrer Vergewaltigung erzählt. Doch in einem anderen Bundesstaat hören zwei Polizistinnen (Merritt Wever und Toni Collette, rechts) erstaunlich ähnliche Aussagen – und ermitteln. Das Netflix-Original «Unbelievable» (13.9.) basiert auf einer schockierend wahren Geschichte.
Vier neue Fälle für Friedrich Kronberg: In der dritten Staffel von «Schuld nach Ferdinand von Schirach» (13.9., 20.15 Uhr, ZDF) übernimmt der Anwalt unter anderem die Verteidigung von Bernhard Strelitz (David Bennent). Der hatte eigentlich nur einen Drogendealer stoppen wollen, landete aber stattdessen selbst im Knast.
Nach einem Unfall hat Alma (Rosa Salazar) plötzlich übermenschliche Fähigkeiten: Sie kann die Zeit manipulieren! Diese Kraft setzt sie fortan ein, um den Tod ihres Vaters aufzuklären. «Undone» (13. September, Amazon) ist eine surrealistische Dramedy der «Bojack Horseman»-Macher – mit realen Darstellern in aussergewöhnlicher Animationsfilm-Optik.
Gleich in Folge eins der fünften Staffel von «Navy CIS: New Orleans» (13. September, 22.10 Uhr, kabeleins) geht's heiss her: Special Agent Pride ringt im Spital um sein Leben – er wurde von einer Auftragsmörderin angeschossen. Seine Kollegen LaSalle (Lucas Black, Bild) und Gregorio (Vanessa Ferlito) suchen derweil fieberhaft nach der Killerin.
Im März brach «Law & Order: Special Victims Unit» einen Rekord: Mit der Verlängerung um die 21. Staffel ist die Krimiserie nun die langlebigste Action-Serie der US-TV-Geschichte. Bei VOX feiert nun die 20. Staffel des Dauerbrenners seine Free-TV-Premiere – zu später Stunde: Ab 23.05 Uhr ermittelt Olivia Benson (Mariska Hargitay) ab 14. September.
Nach seiner Karriere bei CNBC wird Roger Ailes von Rupert Murdoch beauftragt, einen News-Sender aufzubauen. Um Fox News zum Erfolg zu verhelfen, ist Ailes alles recht. In «The Loudest Voice» (Sky Atlantic, über Teleclub verfügbar, 16.9.) spielt Russell Crowe den 2017 verstorbenen Medienmann, der zuletzt als Berater für Donald Trump tätig war.
Ab 16. September, 20.15 Uhr, heisst es wirklich Abschied nehmen: ProSieben beginnt mit der Ausstrahlung der verbliebenen Folgen «The Big Bang Theory». Zum Auftakt muss Sheldon (Jim Parsons, Mitte) eine schwere Entscheidung treffen: Er könnte zusammen mit zwei Kollegen (Kal Penn, links, und Sean Astin) den Nobelpreis gewinnen – wenn er Amy übergeht.
Zeitgleich mit dem Serienfinale von «The Big Bang Theory» geht es auch beim Spin-off «Young Sheldon» mit neuen Folgen weiter. In der Fortsetzung der zweiten Staffel (ab 16. September, ProSieben, 20.45 Uhr) macht Sheldon Cooper (Iain Armitage) die hochbegabte Paige (Mckenna Grace) Konkurrenz.
Und auch seinen Vorrat an neuen Simpsons-Folgen hat ProSieben noch nicht aufgebraucht: Ab 16. September, 21.15 Uhr, werden noch die restlichen sechs Episoden aus Staffel 29 gezeigt. Darin geht es unter anderem Zurück in Homers Kindheit: Sein Vater Abe muss ihm ein Geständnis machen.
Nach dem dramatischen Finale der ersten Staffel von «Succession» ist Kendall (Jeremy Strong) nicht mehr er selbst – immerhin ist er für den Tod eines Menschen verantwortlich. Kann sein Vater Wort halten und die Sache unter Verschluss halten? Und wenn ja – zu welchem Preis? Ab 16. September wird sich das bei Sky Atlantic zeigen.
Zwölf männliche Darsteller schlüpften bereits in die Rolle des «Doctor Who», doch in Staffel 11 der Neuauflage (Staffel 37 insgesamt!) steht eine Revolution an: Mit Jodie Whittaker hat nun endlich eine Frau die Kontrolle über die Zeitreise-Telefonzelle TARDIS. Ab 17. Januar, 20.15 Uhr, zeigt One die Abenteuer der ersten Doktorin als Free-TV-Premiere.
Moment, ist «Scandal» nicht bereits im vergangenen Jahr nach sieben Staffeln zu Ende gegangen? Ja, aber bislang nur im US-TV – dem deutschen Publikum serviert TNT Serie ab 18. September nun endlich die sechste Staffel der Serie um die professionelle Krisenmanagerin Olivia Pope (Kerry Washington, rechts).
Amerikas Helden bei der Arbeit: Auch in Staffel zwei von «9-1-1 Notruf L.A.» (18. September, 20.15 Uhr, ProSieben) kriegen es die Ersthelfer wieder mit allerlei Katastrophen zu tun – auch privater Natur. Für Abwechslung sorgt die neue Figur Maddie (Jennifer Love Hewitt). Die Schwester von Heisssporn Buck stösst als Leitstellendisponentin dazu.
Auch in der zweiten Staffel von «Atlanta Medical» (ab 18. September, 22.15 Uhr, ProSieben) gibt es einen Neuzugang: Dr. Devon Pravesh (Manish Dayal, rechts) ergänzt das Team um Chef Dr. Conrad Hawkins (Matt Czuchry) und Nicolette Nevin (Emily VanCamp). Auch in den neuen Folgen steht oft das fehlerhafte US-Gesundheitssystem am Pranger.
Für Politiker Jeremy Thorpe (Hugh Grant) könnte es kaum besser laufen. Dann jedoch beginnt sein Ex-Lover Norman Scott (Ben Whishaw, links) ihn öffentlich zu outen – zu einer Zeit, in der Homosexualität noch eine Straftat war. Mit «A Very British Scandal» zeigt Sony Channel (über Teleclub verfügbar) ab 19. September die Aufarbeitung einer wahren Geschichte.
Mit einer Mischung aus Psychodrama, Gewaltexzessen und Neo-Western konnte die Sky-Serie «Tin Star» schon in der ersten Staffel überzeugen. Ab 19. September geht's nun weiter: Sheriff Jim Worth (Tim Roth) muss sich darin von einer Schussverletzung erholen. Seine Tochter Anna (Abigail Lawrie) kommt derweil bei den strenggläubigen «Ammoniten» unter.
Netflix schickt seine animierten Antihelden in neue chaotische Abenteuer. Teil zwei von Staffel eins (ab 20. September) knüpft dabei an die vorangegangenen Ereignisse an: Fast ganz Dreamland wurde versteinert, Prinzessin Bean und ihre Mutter sind auf der Flucht, Elfo ist tot und Luci in Gefangenschaft – wird sich alles wieder zum Guten wenden?
Zwölf Kriminalfälle, vier Länder – und nur ein Drehort: Nur in einem Verhörraum sollen die einzelnen Episoden des Netflix-Originals «Criminal» (20.9.) spielen, in dem sich Ermittlerteams aus Deutschland, Spanien, Grossbritannien und Frankreich die Klinke in die Hand geben. In den deutschen Folgen ermittelt unter anderem Sylvester Groth.
«Stromberg»-Autor Ralf Husmann ist mit einer neuen Serie zurück. In dem Comedyformat «Frau Jordan stellt gleich» schickt der Humorexperte Katrin Bauerfeind durch den Dschungel aus Gleichstellung und politischer Korrektheit. Ab 23. September gibt es die zehnteilige Serie kostenlos bei Joyn zu sehen.
Payton Hobart (Ben Platt) weiss genau, was er will: US-Präsident werden. Vorher steht jedoch erst die Wahl zum Schülersprecher seiner High School an. In seinem ersten Netflix-Original zeigt Serienmastermind Ryan Murphy («Glee», «American Horror Story») ab 27. September, dass nicht nur Washington DC ein Haifischbecken ist. Mittendrin: Gwyneth Paltrow.
Nachdem zwei Crew-Mitglieder Belästigungsvorwürfe gegen ihn erhoben hatten, war Jeffrey Tambor als Hauptdarsteller von «Transparent» nicht mehr tragbar. So endet das Amazon-Original am 27. September nun ohne ihn, dafür aber mit jeder Menge Musik. Das spielfilmlange Serienfinale (unter anderem mit Judith Light, Bild) ist ein Musical.
Musikalisch ist auch das jüngste deutsche Netflix-Original, das am 27. September startet: «Skylines» dreht um das Raplabel Skyline Records, das von Kalifa (Murathan Muslu) erfolgreich aufgebaut wurde. Als sein Bruder zurückkehrt, geraten er und seine Mitstreiter in den Strudel organisierter Kriminalität. Mit dabei: Rapper wie Azad und Nura.
Flug 716 ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Was ist geschehen? Mit der Lösung dieses Rätsels wird Luftfahrtexpertin Kendra Malley (Archie Panjabi) von ihrem Mentor Howard Lawson (Oscarpreisträger Christopher Plummer) beauftragt. «Departure» startet am 30. September, 21.00 Uhr, bei Universal (über Teleclub verfügbar).
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