Guillermo del Toro ist einer der erfolgreichsten mexikanischen Regisseure.
Sein Film «Shape of Water» könnte bei der Verleihung am 4. März zum grossen Oscar-Gewinner werden.
Del Toro drehte schon ab Ende der 1990er Jahre zahlreiche Filme in Hollywood, darunter die Actionspektakel «Blade II» und «Hellboy».
Bei den Golden Globes wird del Toro anfangs Januar 2018 für die beste Regie ausgezeichnet.
Del Toro arbeitet auch als Produzent und Drehbuchautor.
Guillermo del Toro, 2018.
Richard Jenkins (r.) und Sally Hawkins freuen sich mit Guillermo del Toro, der an den Directors Guild of America Awards zum besten Regisseur gekürt wurde, 2018.
Mit «Pans Labyrinth» entführte del Toro die Zuschauer in eine märchenhafte Traumwelt, für das Werk wurde er für einen Oscar in der Kategorie «Bestes Drehbuch» nominiert.
«Shape of Water», was übersetzt so viel bedeutet wie «Form des Wassers», erzählt von einer stummen Putzfrau, die sich in ein Fabelwesen verliebt.
Ein Bild aus «Shape of Water».
Ein Bild aus «Shape of Water».
Ein Bild aus «Shape of Water».
«Shape of Water» läuft ab Donnerstag, 15. Februar, in den Schweizer Kinos.
Guillermo del Toro ist einer der erfolgreichsten mexikanischen Regisseure.
Sein Film «Shape of Water» könnte bei der Verleihung am 4. März zum grossen Oscar-Gewinner werden.
Del Toro drehte schon ab Ende der 1990er Jahre zahlreiche Filme in Hollywood, darunter die Actionspektakel «Blade II» und «Hellboy».
Bei den Golden Globes wird del Toro anfangs Januar 2018 für die beste Regie ausgezeichnet.
Del Toro arbeitet auch als Produzent und Drehbuchautor.
Guillermo del Toro, 2018.
Richard Jenkins (r.) und Sally Hawkins freuen sich mit Guillermo del Toro, der an den Directors Guild of America Awards zum besten Regisseur gekürt wurde, 2018.
Mit «Pans Labyrinth» entführte del Toro die Zuschauer in eine märchenhafte Traumwelt, für das Werk wurde er für einen Oscar in der Kategorie «Bestes Drehbuch» nominiert.
«Shape of Water», was übersetzt so viel bedeutet wie «Form des Wassers», erzählt von einer stummen Putzfrau, die sich in ein Fabelwesen verliebt.
Ein Bild aus «Shape of Water».
Ein Bild aus «Shape of Water».
Ein Bild aus «Shape of Water».
«Shape of Water» läuft ab Donnerstag, 15. Februar, in den Schweizer Kinos.
«Shape of Water» könnte bei der Verleihung am 4. März zum grossen Oscar-Gewinner werden. Ein Interview mit dem Regisseur.
Mit 13 Nominierungen geht der Film «Shape of Water» von Guillermo del Toro als Favorit in das Rennen um die Oscars. Das Werk gewann bei den Filmfestspielen Venedig bereits den Goldenen Löwen, bei den Golden Globes wurde del Toro kürzlich für die beste Regie ausgezeichnet. «Shape of Water», was übersetzt so viel bedeutet wie «Form des Wassers», erzählt von einer stummen Putzfrau, die sich in ein Fabelwesen verliebt.
In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Los Angeles erzählt der 53-jährige Mexikaner, woher seine Vorliebe für Monster kommt, was sie für ihn bedeuten und was der Filmtitel bedeutet: «Die Idee des Films ist, dass Liebe - wie Wasser - keine Form hat».
Denken Sie, dass die Debatten um Missbrauch und #MeToo, die ihre Schatten über die diesjährigen Preisverleihungen werfen, etwas in Hollywood ändern?
Guillermo del Toro: Ich denke, die Zeit der Preisverleihungen ist die Zeit, Sorgen anzusprechen. Das war schon immer so. Ob Faye Dunaway, Marlon Brando oder Julie Christie - viele Menschen haben sich die Zeit genommen, während der Saison über Sorgen zu sprechen, die ihnen Politik und Gesellschaft machen. Ich denke, das ist der richtige Zeitpunkt. Denn die Zeit der Preisverleihungen ist der Moment, in dem die Welt aufs Filmgeschäft schaut und darauf hört, was da gerade los ist. Wird die Diskussion etwas ändern? Ich glaube schon. Ich glaube, sie hat schon etwas geändert. Ich denke, allein die Tatsache, dass man seine Sicht der Wahrheit offen sagen kann, ist eine riesige Veränderung (...). Der Wandel mag nicht auf einen Schlag passieren, aber er passiert und ich denke, schon das ist ein neuer Zustand.
Wie sind Sie auf die Idee für den Film «Shape of Water» gekommen?
Als Kind habe ich die «Creature from the Black Lagoon»-Filme («Der Schrecken vom Amazonas») gesehen. Ich liebte die Filme, vor allem den ersten. Ich wollte, dass die Geschichte - die Liebesgeschichte - gut endet. Aber das passierte nicht. In den 90ern habe ich versucht, daraus eine Art B-Movie mit einer Liebesgeschichte zu machen, aber das hat nicht funktioniert. Im Dezember 2011 habe ich dann Daniel Krauss getroffen, mit dem ich gemeinsam «Trollhunters» geschrieben habe. Er brachte mich auf die Idee, dass die Putzfrau in einem Regierungsgebäude die Kreatur mit nach Hause nimmt. Ich hatte das Gefühl, dass das die perfekte Lösung für die Liebesgeschichte ist - weil die unsichtbaren Leute zusammenkommen. Leute ohne Namen, ohne Stimme, ohne eine Präsenz kommen zusammen, um sich gegenseitig zu retten. Ich habe dann 2012 angefangen, daran zu arbeiten und es dauerte eine Weile, die Finanzierung zusammenzubekommen (...). Es dauerte eine Weile, das Wesen zu entwickeln, wir wollten ja kein Monster, sondern einen männlichen Filmstar entwickeln. Einen Gott, einen Flussgott, eine wunderschöne, transzendentale Figur - das dauerte eine Weile.
Während der Golden Globes haben Sie gesagt «Monster haben mich oft gerettet und freigesprochen». Was meinten Sie damit?
Ich wurde als Kind katholisch erzogen. Der Katholizismus ist unglaublich streng bei der Frage, was gut und was schlecht ist, wer in den Himmel kommt und wer in die Hölle. Wir wurden alle mit der Erbsünde geboren und so weiter. Das hat mir riesige Angst gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass alle meine Gefühle, die nicht denen eines in Anführungszeichen «guten Jungen» entsprachen, eine Sünde und schrecklich sind. Monster haben mir dann die Möglichkeit eines Lebens mit Unvollkommenheit gebracht. Sie erlaubten es, nicht perfekt zu sein und waren wunderschön auf ihre Art. Ich sah sie mit grosser Liebe und Bewunderung. Sie wurden Schutzpatrone der Unvollkommenheit für mich.
Was ist ein Monster für Sie?
Nun, ein Monster sind für mich wir alle... Ein Fehler ist eine Tugend, die noch nicht richtig betrachtet wurde. Wissen Sie, für die meisten von uns - Männer, Frauen, Lateinamerikaner, Europäer, was auch immer - gibt es eine Ideologie, wie ein Mann sein muss, wie eine Frau sein muss, wie dein sozialer Status, deine Religion, sexuelle Vorlieben, soziale Zugehörigkeit, wie dein Pass sein muss. Alle diese Ideen und Ideologien sind auf eine Weise konstruiert, die wir alle akzeptieren. Aber als Individuen sind wir alle insgeheim gebrochen. In unserem intimen Gedanken sind wir alle gebrochen. Dafür gibt es keinen Raum, das ist nicht erlaubt. Fantasy, Monster und Märchen hingegen sagen dir, dass du mit diesen Fehlern leben kannst. Du kannst damit existieren und trotzdem schön sein.
Einige beschreiben die Charaktere des Films als eine Art Gruppe von Aussenseitern. Sie leben am Rand der Gesellschaft.
Sie sind unsichtbar, ja. Das war für mich sehr wichtig. Der Film ist eine Allegorie auf unsere Zeit, auch wenn er 1962 spielt. Wir leben, offen gesagt, in einer Welt, in der Worte ganz einfach lügen können und in der wir die Wahrheit nicht mehr oft in Worten finden. Und wenn Sie sich den Film genau anschauen, sehen Sie, dass alle Figuren, die sprechen, trotzdem nicht kommunizieren können. Die beiden Figuren hingegen, die nicht sprechen, kommunizieren tiefgehend. Ich denke, es war sehr wichtig für mich zu zeigen, dass das Verstehen zwischen diesen beiden ohne Worte funktioniert. Es gibt ausserdem viele Symbole, der Film ist voller Reime, wie ein Gedicht. Aber wenn ich Ihnen die sage, wird es langweilig. Sie sollten sie selbst finden.
Waren Sie überrascht davon, dass das Thema Toleranz gegen Intoleranz in Ihren Film heute so relevant ist?
Ich wurde in Mexiko geboren und war schon immer auf viele Weisen andersartig. Ich meine, in Mexiko wollte ich Märchen und Fantasy gegen alle Widerstände ins Kino bringen, in eine Kinoszene, die vor allem vom Realismus geprägt war. Und wenn Sie aus Mexiko kommen und jahrzehntelang in die USA reisen, dann fühlen Sie sich manchmal willkommen und manchmal gibt es Spannungen. Und dann fühlen Sie latent immer wieder die Andersartigkeit. Die ist nicht neu, sie lag lange latent unter allem drunter. Ich glaube, dass wir in einer Welt leben, in der spaltende Ideologie immer weiter in die intimsten Sphären unserer Gedanken eingedrungen ist. Uns wird gesagt, dass wir gespalten sind, dass es uns und sie gibt. Aber in der Realität ist das eine Spaltung, die wir jeden Tag leben, obwohl wir es nicht müssen. Denn am Ende des Tages kommt es nur auf uns an. Wir alle leben am gleichen Ort zur gleichen Zeit. Das ist es, was der Film zu sagen versucht.
ZUR PERSON: Guillermo del Toro, 53, ist einer der erfolgreichsten mexikanischen Regisseure. Er drehte schon ab Ende der 1990er Jahre zahlreiche Filme in Hollywood, darunter die Actionspektakel «Blade II» und «Hellboy». Mit «Pans Labyrinth» entführte del Toro die Zuschauer in eine märchenhafte Traumwelt, für das Werk wurde er für einen Oscar in der Kategorie «Bestes Drehbuch» nominiert. Del Toro arbeitet auch als Produzent und Drehbuchautor.
«Shape of Water» läuft seit Donnerstag, 15. Februar, in den Schweizer Kinos.
Die Kino-Highlights im Februar
Nicht verpassen: 6 Kino-Highlights im Februar
«Die Verlegerin», «The Shape of Water» oder «I, Tonya»: Diese Oscar-Favoriten laufen im Februar in unseren Kinos an.
«Der seidene Faden» könnte Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis seinen vierten Oscar einbringen.
Daniel Day-Lewis spielt den Modeschöpfer Reynold Woodcock, der im London der 50er-Jahre grosse Erfolge feiert.
Im Hause Woodcock kümmert sich Reynolds' Schwester Cyril (Lesley Manville) um die Alltagsgeschäfte.
Am 8. Februar endet auch im Kino die «Fifty Shades of Grey»-Trilogie.
Ana (Dakota Johnson) und Christian (Jamie Dornan) sind endlich vor den Traualtar getreten.
Die Flitterwochen geniessen sie in Paris - wo auch sonst.
«The Shape of Water» zählt zu den grossen Abräumern der diesjährigen Awards-Saison.
Regisseur Guillermo del Toro schuf einen wunderbaren Fantasyfilm.
Darin verliebt sich die stumme Putzfrau Elisa (Sally Hawkins) in ein Wasserwesen, das in einem geheimen Labor gefangen gehalten wird.
Auch Steven Spielberg darf in diesem Jahr wieder bei den Oscars mitmischen. «Die Verlegerin» wurde unter anderem als Bester Film nominiert.
In der Hauptrolle Meryl Streep, die die «Washington Post»-Verlegerin Kay Graham spielt. Diese legte sich 1971 mit der US-Regierung an.
In «Die Verlegerin» spielt Tom Hanks den Chefredaktor der «Washington Post», Ben Bradlee.
«I, Tonya» handelt von der Eiskunstläuferin Tonya Harding (Margot Robbie), die in den 90er-Jahren grosse Erfolge feierte.
Einen Tiefpunkt Hardings Karriere bildet der Attentatsversuch auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan (Caitlin Carver).
Sowohl Hauptdarstellerin Margot Robbie als auch Allison Janney, die Hardings Mutter spielt, wurden bereits mit einer Oscarnominierung geehrt.
Mario (Max Hubacher) ist Profi-Fussballer und steht vor einer ganz grossen Karriere.
Als Leon (Aaron Altaras, rechts) in Marios Verein kommt, entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihnen.
Als die Beziehung öffentlich wird, muss Mario (Max Hubacher, zweiter von links) sich entscheiden: Liebe oder Karriere.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
Zurück zur Startseite