Jake Gyllenhaal (l.) verkörpert in «Stronger» Jeff Bauman (r.). Dieser verlor durch den Boston-Bomber beide Beine.
Dieses Bild ging 2013 um die Welt: Rettungskräfte fahren Jeff Bauman, der beim Anschlag in Boston beide Beine verlor, im Rollstuhl weg.
Jake Gyllenhaal (l.) bei den Dreharbeiten im Gespräch mit Regisseur David Gordon Green.
Neben Jake Gyllenhaal im Film zu sehen: Tatiana Maslany als Jeffs Freundin Erin. Diese Szene spielt kurz vor dem Anschlag.
Nach dem Anschlag: Jeff (Jake Gyllenhaal) und Erin (Tatiana Maslany) im Spital.
Zusammen kämpfen sie gegen die Verzweiflung.
Jeff (Jake Gyllenhaal) arbeitet hart an sich, um den Weg zurück ins Leben zu finden.
Dann kommt der Tag, an dem er aus dem Spital entlassen wird.
Jeff (Jake Gyllenhaal) wird zu einem Symbol und Vorbild. Auch die Boston Red Sox sind von ihm beeindruckt.
Als VIP darf er bei ihnen aufs Baseball-Feld.
Und auch die Boston Bruins laden Jeff Bauman (Jake Gyllenhaal) als Ehrengast in ihre Eishockey-Arena ein.
Jake Gyllenhaal (l.) mit Jeff Baumann bei einem Fotoshooting zum Film.
Jake Gyllenhaal (r.) sagt, dass er von Jeff Bauman viel gelernt hat.
Jake Gyllenhaal in «Stronger»
Jake Gyllenhaal (l.) verkörpert in «Stronger» Jeff Bauman (r.). Dieser verlor durch den Boston-Bomber beide Beine.
Dieses Bild ging 2013 um die Welt: Rettungskräfte fahren Jeff Bauman, der beim Anschlag in Boston beide Beine verlor, im Rollstuhl weg.
Jake Gyllenhaal (l.) bei den Dreharbeiten im Gespräch mit Regisseur David Gordon Green.
Neben Jake Gyllenhaal im Film zu sehen: Tatiana Maslany als Jeffs Freundin Erin. Diese Szene spielt kurz vor dem Anschlag.
Nach dem Anschlag: Jeff (Jake Gyllenhaal) und Erin (Tatiana Maslany) im Spital.
Zusammen kämpfen sie gegen die Verzweiflung.
Jeff (Jake Gyllenhaal) arbeitet hart an sich, um den Weg zurück ins Leben zu finden.
Dann kommt der Tag, an dem er aus dem Spital entlassen wird.
Jeff (Jake Gyllenhaal) wird zu einem Symbol und Vorbild. Auch die Boston Red Sox sind von ihm beeindruckt.
Als VIP darf er bei ihnen aufs Baseball-Feld.
Und auch die Boston Bruins laden Jeff Bauman (Jake Gyllenhaal) als Ehrengast in ihre Eishockey-Arena ein.
Jake Gyllenhaal (l.) mit Jeff Baumann bei einem Fotoshooting zum Film.
Jake Gyllenhaal (r.) sagt, dass er von Jeff Bauman viel gelernt hat.
In seinem neuen Film «Stronger» (ab Donnerstag, 19. April im Kino) verkörpert Jake Gyllenhaal (37) Jeff Bauman (32), der beim Anschlag auf den Boston-Marathon beide Beine verlor. «Bluewin» sprach mit dem Hollywoodstar über die Emotionen beim Dreh, die Kraft der Liebe und Vorbilder.
«Bluewin»: Jeff Bauman wurde durch das ikonisch gewordene Bild berühmt, das ihn bei der Rettung zeigt. Schreckliche Ereignisse bleiben ja oft durch eindrückliche Bilder im Gedächtnis hängen. Wie haben Sie den Anschlag auf den Bostoner Marathon erlebt?
Jake Gyllenhaal: Ich erinnere mich an das Bild. Ich habe damals die Nachrichten geschaut wie jedermann, der nicht direkt involviert war. Nie hätte ich gedacht, dass sich unsere Lebenswege jemals kreuzen würden.
Sie waren für «Stronger» auch als Produzent tätig. Wieso wählt man Jeff Bauman als Thema?
Jede Geschichte hat ein Eigenleben. Dieser Mann wurde durch ein Pressebild bekannt, das für ein bestimmtes Ereignis stand. Als ich das Drehbuch gelesen habe, war ich überrascht, dass Jeff trotz all der Komplikationen seinen Humor beibehielt. Ich «verliebte» mich in was er darstellt und wie er darum kämpft, auch nur ein paar Schritte zu machen, was für ihn besonders schwer war. Ich wollte die Rolle nicht nur spielen. Ich wollte auch, dass diese Geschichte auf einer Leinwand erzählt wird.
War es angsteinflössend, Jeff Bauman zu spielen?
Absolut. Ich selber weiss nicht, ob ich das, was er erlebt hat, hätte überstehen können. Vor unserem ersten Treffen in einem Restaurant wollte ein Teil von mir schlicht alles über ihn wissen, während der andere nur davonrennen wollte. Wir haben alle schon mal erlebt, dass wir einer Situation gerecht werden möchten, ohne sie zu beschönigen. Ich hatte Selbstzweifel, merkte dann aber auch, dass es ihm nicht anders erging.
Wie geht man die Rolle eines Beinamputierten als Schauspieler an?
Zuerst war es eine intellektuelle Annäherung durch Einlesen. Ich habe mich schon vorab über Menschen informiert, denen beide Beine über dem Knie amputiert wurden. Und ich verbrachte mehr als ein Jahr mit Jeff Bauman und den Medizinern, die ihm erst geholfen haben zu überleben und ihm danach im wahrsten Sinne des Wortes wieder «auf die Beine» halfen. Durch Zuhören habe ich versucht, diese Energie auf meinen Körper zu übertragen und alles bestmöglich zu portraitieren – auch mit der Hilfe eines unglaublichen Teams. Make-up, Spezialeffekte, der Kameramann und die Requisiten haben es real erscheinen lassen. Details waren wichtig. Ich wollte, dass Menschen, die so etwas durchgemacht haben, denken: «Genau so ging es mir auch!»
Wie wurde die Amputation technisch im Film umgesetzt?
Auf ganz unterschiedliche Weise. Manchmal hatten wir Löcher im Boden, in denen ich meine Beine verstecken konnte. Im Rollstuhl wurde meine Beine unter dem Sitz verborgen. Es gab grüne Socken, die vom Team für die visuellen Effekte wegretouchiert werden konnten. Pseudo-Prothesen kamen direkt auf meine Beine. Mir fiel bei Jeff auf, wie er sich bewegt. Menschen, die noch beide Beine haben, tragen ein Gewicht mit sich herum, das Amputierten schlicht fehlt. Dadurch war bei ihm alles schneller. Das habe ich so in einem Film noch nie gesehen. Ich wollte das nachstellen.
«Stronger» erzählt auch von zwei Leuten, die sich zu binden versuchen. Kann Liebe alles überwinden?
Das ist relativ und kommt auf die Situation an. War es die Liebe, die Jeff wieder zum Laufen gebracht hat? Ich glaube, ja. Sie war aber auch gepaart mit Angst, Zweifeln und einem speziellen Lebenswillen. Ganz viele Gefühle haben es Jeff ermöglicht, wieder zu leben und schliesslich sogar ein besseres Leben zu haben als vor dem Anschlag.
War es ein emotionaler Dreh?
Ja, definitiv! Vollgepackt mit viel Lachen, aber auch Tränen, etwas Blut und einer Menge Schweiss. Da gibt es die Stadt [Boston. Anm. d. Red.], die immer noch unter der Situation leidet, und die Familie, der wir es recht machen wollten. Und – für mich im Zentrum – einen Menschen, den ich so sehr bewundere, von dem ich so viel lernte. Du spielst jemanden, von dem du weisst, dass er stärker ist als du. Du weisst aber auch, dass es für die Familie mehr ist als nur ein Film.
Waren Sie nervös, als Jeff Baumans Familie den Film zum ersten Mal sah?
Sie haben ihn letzten Juli gesehen. Ich war die ganze Zeit nervös. Es ist grundsätzlich schwierig, Jeff zu spielen. Was immer ich in meinem Leben erleben werde, ich werde den Schmerz, den er erlebte, niemals spüren können. Doch Jeff sagte: «Gut gemacht!».
Warum sind positive Vorbilder wie Jeff Bauman heute wichtig?
Wir werden für Aussergewöhnliches gelobt. Wir versuchen, immer besser zu werden, mehr zu bekommen, höher zu steigen. Oft sind es aber die einfachen Dinge, für die wir uns selbst und andere beklatschen sollten. Wir waren mit «Stronger» am Toronto Film Festival. Am Ende der Vorstellung war das Rampenlicht auf Jeff gerichtet. Er fragte mich, was er tun solle. Ich sagte: «Steh einfach auf!» – und war mir der Ironie der Situation gar nicht bewusst. Er stand aber auf und 2800 Leute taten es ihm gleich, nachdem sie den Film gesehen hatten und realisierten, was es für ihn bedeutet, einfach nur zu stehen. Sein Triumph war, im Stande sein, zu stehen. Ich eile oft von einem zum nächsten Termin und schenke den kleinen Dingen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen würden. Darum gehts im Film – und den unglaublich langen Weg, den es braucht, um zu diesem wunderbar positiven Moment zu kommen. Heute, gestern, morgen. In hundert Jahren. Positivität wird hoffentlich nicht verschwinden – auch wenn es manchmal so erscheint.
«Stronger» läuft ab Donnerstag, 19. April, in unseren Kinos.
Die Kino-Highlights im April
Nicht verpassen: 5 Kino-Highlights im April
Eine stille Geburt, ein Showdown der Superlative, ein Teenie auf Selbstfindung: Alles über die Kino-Highlights im April gibts in der Bildergalerie.
Schon gewusst? Jeder zehnte Schweizer leidet an Tinnitus. Wie nervig der Ton im Ohr wirklich ist, verdeutlicht «Tranquillo».
Die Diagnose Tinnitus bringt das Leben von Peter (Tobias Bienz, links) ganz schön durcheinander.
Seine Freunde (Lukas Beeler und Joel Singh) hält Peter (Tobias Bienz, rechts) zunehmend auf Distanz.
Selbst von seiner Freundin (Sandra Zellweger) fühlt sich Peter (Tobias Bienz) missverstanden.
Seine Krankheit wird für Peter (Tobias Bienz) immer mehr zur Belastung.
In seinem dritten Spielfilm durfte John Krasinski das erste Mal seiner Ehefrau Emily Blunt Regie-Anweisungen geben. Aber nur ganz leise ...
Denn in «A Quiet Place» ist Stille überlebensnotwendig: Jedes noch so kleine Geräusch könnte Aliens anlocken, die Evelyn (Emily Blunt) und ihre Tochter (Regan) zerfleischen würden.
Eine Familie auf der Flucht: Einen Sohn haben die Abbotts durch die Aliens bereits verloren.
Schreien verboten, egal, wie gross die Angst ist: Lee (John Krasinski) bringt Marcus (Noah Jupe) zum Schweigen.
Stille Geburt? Evelyn (Emily Blunt) ist schwanger ...
Für fünf Oscars wurde «Lady Bird» (Start: 19.4.) bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nominiert - völlig verdient.
Der Film dreht sich um Christine (Saoirse Ronan, links), die lieber Lady Bird genannt werden möchte. Längst nicht der einzige Konflikt, den sie mit ihrer Mutter (Laurie Metcalf) ausfechten muss ...
Zumindest mit Julie (Beanie Feldstein, rechts) kommt Lady Bird (Saoirse Ronan) klar. Dann aber beginnt die Sache mit den Jungs.
Mit Danny (Lucas Hedges) führt Lady Bird (Saoirse Ronan) ihre erste Beziehung. Bis sie eine unerwartete Entdeckung macht.
Lady Birds zweiten Schwarm, den Rocker Kyle, spielt die «Call Me by Your Name»-Entdeckung Timothée Chalamet.
So viele Superhelden, dass sie kaum aufs Plakat passen: In «Avengers: Infinity War» (Start: 26. April) kommt es zum grossen Helden-Showdown.
Und er ist der Grund: Wenn der zerstörerische Titan Thanos (Josh Brolin) alle sechs Infinity-Steine zusammenbekommt, wird er unbesiegbar.
Angesichts der neuen Bedrohung macht selbst Tony Stark (Robert Downey jr.) grosse Augen. Und er sieht ein:
Iron Man und die Avengers brauchen Unterstützung.
Und die kommt unter anderem von Black Panther und seinen Truppen aus Wakanda.
Auch die «Guardians of the Galaxy» unterstützen die Avengers im Kampf gegen Thanos.
Mit Vorschusslorbeeren aus Cannes kommt «You Were Never Really Here» (Alternativtitel: «A Beautiful Day») nun am 26. April in die Kinos.
Kriegsveteran und Ex-Agent Joe (Joaquin Phoenix) ist tief traumatisiert.
Von einem Senator erhielt Joe (Joaquin Phoenix) den Auftrag, die kleine Nina (Ekaterina Samsonov) aus einem Bordell zu befreien. Der Ex-Agent greift zum Hammer.
Joe (Joaquin Phoenix) hilft Nina (Ekaterina Samsonov), ihren Peinigern zu entkommen. Doch dabei macht er sich mächtige Feinde.
Seine Mutter (Judith Roberts) ist alles, was Joe (Joaquin Phoenix) noch etwas bedeutet.
Die Serien-Highlights im April
Die Serien-Highlights im April
Es braucht mehr als zwei Wochen (Oster-)Ferien, um all die Serienneustarts im Pay-TV, Free-TV und VoD zu sichten - zumal auch noch die Fortsetzungen echter Überflieger anstehen.
Der Tod von Erfinder Patrick (Chris Diamantopoulos) wirft seine Söhne aus der Bahn. Der einzige Hoffnungsschimmer: Patrick hinterliess seinen Sprösslingen das «Dangerous Book for Boys», das ihnen helfen soll, über ihren Verlust hinwegzukommen. Vor allem die Fantasie von Patricks jüngstem Kind Wyatt (Gabriel Bateman, Bild) wird durch die kreativen Geschichten in dem Buch beflügelt. Produziert wird die Comedy-Serie (Staffel 1, 30. März, Amazon) von «Breaking Bad»-Star Bryan Cranston.
Eine Mischung aus Sitcom und Animation? Klingt komisch, ist aber kein Aprilscherz. Der (animierte) Krieger Zorn ist eigentlich auf der Insel Zephyria zu Hause. Doch er sehnt sich nach seinem Sohn, den er lange nicht gesehen hat. Ausserdem will er seiner Ex-Frau Edie (Cheryl Hines) wieder näherkommen und besucht die beiden. Sein Plan klappt aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Die erste (und auch einzige) Staffel der schrägen Serie «Son of Zorn» gibts ab 1. April auf ProSieben Fun zu sehen.
Nachdem ihr Anwalt Maximilian (August Wittgenstein) den Gerichtstermin verschläft, verliert die Alleinerziehende Jenny (Birte Hanusrichter) den Prozess gegen ihren Ex. Kurzerhand fängt sie selbst in Maximilans Kanzlei als Gehilfin an - obwohl sie von der Juristerei keine Ahnung hat. Die neue RTL-Serie (3. April) punktet mit einem ungleichen Heldenduo und charmantem Humor.
Es ist schwierig, die absurde Realität noch zu übertreffen, «Our Cartoon President» versucht es trotzdem. Gezeigt wird das von US-Late-Night-Talker Stephen Colbert produzierte Zeichentrickformat ab 3. April bei Sky Atlantic. Die zehn Folgen sollen sich den «wahren Missgeschicken» von US-Präsident und Comic-Witzfigur Donald Trump widmen.
Chip Baskets (Zach Galifianakis) träumt davon, ein angesehener Clown zu werden. Doch an der renommierten französischen Clownschule erhält er keinen Abschluss - auch, weil er kein Wort Französisch spricht. Trotzdem hält er an seinem Wunsch fest. Ab 4. April ist die erste Staffel der Comedy-Serie «Baskets» aus der Feder der US-Stars Louis C.K. und «Hangover»-Chaot Zach Galifianakis auf ProSieben Fun zu sehen.
Komplex, schrill, verrückt: Die erste Staffel des Marvel-Ablegers «Legion» verstörte beinahe bis zur Schmerzgrenze. Die Geschichte spielt im «X-Men»-Universum, in dem Mutanten, die die nächste Stufe der Evolution darstellen, neben den Menschen existieren. Dan Stevens (Bild) lieferte als David Haller eine herausragende Vorstellung ab. Die zehnteilige zweite Staffel der US-Serie, in der David aus dem Nirgendwo, in das er am Ende der ersten Staffel verschwand, zurückkehrt, ist ab 4. April, immer mittwochs, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Nach 22 Jahren im Koma ist von Falcos früherem Leben nicht mehr viel übrig. Seine Frau liebt einen anderen und seine Tochter ist erwachsen. Falco (Sagamore Stévenin) will unbedingt herausfinden, wer ihn damals töten wollte und wer ihm 22 Jahre seines Lebens gestohlen hat. ZDFneo zeigt die französische Krimi-Serie «Falco» ab dem 6. April, immer freitags, 21.45 Uhr, in Doppelfolgen.
Ein bisschen «Fargo» in skandinavischen Wäldern: Die neue, von Sky koproduzierte Krimiserie «Der Grenzgänger» (ab 6. April) spielt im norwegischen Grenzgebiet und erzählt von einem Cop aus Oslo (Tobias Santelmann, «Homeland»), der plötzlich gegen seine eigene Familie ermitteln muss. Abgründig, verworren und mit jeder Menge Scandi-Noir-Beklemmung!
«How to Live with Your Parents for the Rest of Your Life» - was für ein Titel für eine Serie. Dafür wird in den zwölf Wörtern gleich mal grob erklärt, worum es geht. Die frisch geschiedene Polly (Sarah Chalke, Dritte von rechts, «Scrubs») muss mit ihrer Tochter wieder zu ihren exzentrischen Eltern ziehen. Die machen ihr den Neustart zu Hause aber nicht gerade einfach. Zu sehen ist die erste Staffel der Comedyserie ab 8. April auf ProSieben Fun.
Ein Mann, eine Mission: Ex-Agent Max Easton (Mark Strong) muss den Ruhestand noch mal ruhen lassen und kehrt in den aktiven Dienst zurück, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Dabei gerät er in eine weitreichende Verschwörung. Premiere feiert die Spionage-Serie «Deep State» am 9. April (21.45 Uhr), die weiteren Folgen sind ab 10. April immer dienstags, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Annalise Keating (Viola Davis) bringt auch in Staffel vier ihren Schützlingen bei, «How to Get Away with Murder». Und das haben die bitter nötig, schliesslich haben die angehenden Juristen rund um Bonnie Winterbottom (Liza Weil, links) bereits den einen oder anderen Toten zu verantworten. RTL Crime zeigt die neuen Folgen der Thriller-Serie ab 9. April.
Good Cop, bad Cop: Der knallharte Polizist Tom Hammond (Ryan Kwanten, rechts) ist Anführer einer korrupten Gang von Gesetzeshütern. Eigentlich will er das kriminelle Leben hinter sich lassen, doch dann wird sein Vater (Sean Bean, «Game of Thrones», «Herr der Ringe») aus der Haft entlassen. Und der ist sogar noch härter als sein Sohn. Die von Rapper 50 Cent produzierte Serie «The Oath» läuft ab dem 9. April beim Pay-TV-Sender AXN - allerdings nur in Original-Version. Auf Deutsch ist die Gangster-Serie ab 29. Mai zu sehen.
Der Mann mit Maske und Kapuze ist zurück: Ab 11. April ist die fünfte Staffel der DC-Comic-Adaption «Arrow» auf Netflix abrufbar. Green Arrow (Stephen Amell, Mitte) ist inzwischen Bürgermeister von Star City. Lange kann er aber nicht in Ruhe regieren, denn bald taucht ein neuer Gegenspieler auf: Tobias Church (Chad L. Coleman, «The Walking Dead»).
In Deutschland ist es die 110, in den USA ruft man in Notfällen die 911. Sekunden entscheiden anschliessend über Leben und Tod der Anrufer. Interessanter Stoff für eine Serie, dachte sich wohl «9-1-1»-Showrunner Tim Minear. Die Action-Serie «9-1-1» (Staffel 1, Sky 1, 11. April) begleitet Einsatzkräfte aus L.A. (Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause, von links) bei ihren Einsätzen.
Hieronymus «Harry» Bosch (Titus Welliver) darf weiterermitteln: Die Handlung der vierten Staffel der Amazon-Originalserie «Bosch» (13. April) startet am Vorabend des Prozesses gegen das LAPD. Doch plötzlich stirbt einer der involvierten Anwälte. Bosch soll möglichst schnell herausfinden, was da passiert ist. Ansonsten droht ein Aufstand in der Stadt.
Familie Robinson ist wieder «Lost in Space». Auf die Kinoverfilmung von 1998, die wiederum auf einer Serie aus den 60ern fusst, folgt am 13. April nun eine Netflix-Produktion, die vorerst zehn Folgen umfasst. Im Jahr 2046 landet die Weltraumfahrer-Sippe zusammen mit anderen Kolonisten nach einem Zwischenfall nicht auf ihrem Zielplaneten, sondern in einer unbekannten Welt. Gemeinsam versuchen sie, von dort zu entkommen
Zombies gehen einfach immer. Und so startet auch der «Walking Dead»-Spin-off «Fear the Walking Dead» in eine vierte Runde (Amazon, 16. April). Das Ende der dritten Staffel liess viele Fragen offen - nun geht der Kampf von Familie Clark ums nackte Überleben weiter. Spannend: Endlich kommt es zum Cross-Over mit «The Walking Dead»!
Der Menschheit bleiben nur noch fünf Jahre, doch die Mächtigen schweigen: Ermittler Charlie Hicks (Jim Sturgess) gerät mitten hinein in einen gefährlichen Strudel aus Geheimnissen. Gemeinsam mit der BBC produzierte das ZDF die spannende Thriller-Miniserie «Hard Sun» (16. April).
Daniel Brühl (rechts) macht als «The Alienist» in der gleichnamigen Netflix-Psychothriller-Serie (ab 19. April) Jagd auf einen Serienkiller im New York des späten 19. Jahrhunderts. Dabei setzen Laszlo Kreizler (Brühl) und dessen Begleiter (Luke Evans, Dakota Fanning) auf frühe forensische Untersuchungstechniken und die zu dieser Zeit gerade aufkommenden Disziplin der Psychologie. Die Serie ist in den USA bereits ein Überflieger!
Auf 13th Street wird ein spektakulärer Mordfall aus den 90ern neu aufgerollt. Joseph Lyle Menendez und Erik Galen Menendez wurden damals für den Mord an ihren Eltern verurteilt. Am 19. April startet nun die zweite Staffel der Anthologieserie «Law & Order True Crime: Die mörderischen Menendez-Brüder» ab 21.50 Uhr auf 13th Street.
Die Maschinen in «Westworld» erheben sich und machen Jagd auf die Menschen, die ihre Sex- und Gewaltfantasien im futuristischen Themenpark ausleben wollten. «Ich bin wirklich neugierig, die entfesselte Version von Dolores zu erleben, von der wir bereits einen flüchtigen Eindruck im Staffelfinale sehen konnten», sagt Evan Rachel Wood über ihre Rolle in der zweiten «Westworld»-Staffel. Parallel zur US-Ausstrahlung laufen die zehn neuen Folgen des HBO-Hits in der Nacht zum 23. April bei Sky Atlantic an.
Sie sieht so unschuldig aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren: Die schöne Heiratsschwindlerin Maddie (Inbar Lavi, Mitte) verdreht in «Imposters» im Auftrag vermeintlich unschuldigen Männern den Kopf. Als sich drei der Gehörnten an ihre Fersen heften, beginnt ein furioses Katz- und Maus-Spiel. Der neueste US-Import am VOX-Serienmittwoch ist nicht nur sexy und spannend, sondern auch erstaunlich tiefgründig.
Nach dem verheerenden Krankenhausbrand im Finale der 13. Staffel von «Grey's Anatomy» nehmen die Ärzte des Grey Sloan Memorial Hospitals ab 25. April bei ProSieben wieder ihre Arbeit auf. Doch Meredith Grey (Ellen Pompeo), die ihr Glück in den Armen von Dr. Nathan Riggs (Martin Henderson) gefunden hat, droht der nächste Schicksalsschlag: Nathans vor Jahren im Irak verschleppte Verlobte wurde endlich aus den Fängen ihrer Entführer befreit. Entscheidet er sich für die alte oder seine neue Liebe?
Ein korrupter Ex-Cop und Profikiller (Christopher Meloni), ein blaues Comic-Einhorn und ein blutiger Bilderrausch. Klingt schräg? Sie haben ja keine Ahnung. In «Happy!», basierend auf einem Comic und angesiedelt in einer echt kranken Welt, lassen die «Crank»-Macher ihren derb-schrägen Fantasien freien Lauf ... Bereits seit Dezember 2017 ist die überdrehte Trash-Serie in den USA zu sehen, ab 26.4. ist sie bei Netflix abrufbar.
Man redet gerne über die oberen Zehntausend. In einer brasilianischen Netflix-Serie sind es die oberen «3%», die ein paradiesisches Dasein fristen, während der Rest im Elend lebt. Man erhält nur eine einzige Chance in einem taffen Auswahlverahren, diesem Elend zu entkommen. Ab 27. April ist die zweite Staffel der Sci-Fi-Serie auf Netflix abrufbar. Dabei gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Widerstandskämpferin Michele (Bianca Comparato), Rollstuhlfahrer Fernando (Michel Gomes) und dem zwielichtigen Rafael (Rodolfo Valente).
Eine Reise durch die Zeit: Nach Frankreich geflüchtet, versuchen Claire (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) den Jakobitenaufstand von 1745 im Keim zu ersticken. Doch das wird nicht einfach. Der wilde Genremix aus Romanze, Abenteuergeschichte, Historiendrama, Fantasy-Story und, ja, sogar ein wenig Erotik, geht auch in der zweiten Staffel «Outlander» voll auf. Ab dem 27. April, 22.50 Uhr, sind die neuen Folgen der «Highland-Saga» auf SRF zwei zu sehen.
Hollywood-Action-Regisseur Antoine Fuqua («Olympus Has Fallen», «The Equalizer») taucht mit der Action-Serie «ICE» (Staffel 1, AXN, 28. April) rund um Freddy Green (Jeremy Merton Sisto, Mitte) ein in den Untergrund von Los Angeles. Und der glitzert dank grosser Diamantenkartelle gewaltig. Ausserdem mit dabei: Donald Sutherland (links).
Mackenzie «Mickey» Murphy (Kaitlin Olson, Mitte), eine handfeste Party-Trinkerin mit Hang zu derben Sprüchen, ist mal wieder abgebrannt. Doch wozu hat man Familie? Zumal Schwester Poodle (Tricia O'Kelley) hübsch in einer Millionärsvilla wohnt. Doch als ihre Schwester wegen Steuerhinterziehung hinter Gittern landet, muss fortan ausgerechnet Mickey auf ihre verzogene Nichte Sabrina sowie die Neffen Chip und Ben aufpassen. SRF zwei zeigt die Sitcom «The Mick» ab 30. April, werktags am Mittag.
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