Anuk Steffen spielte Heidi und der unvergleichliche Bruno Ganz mimte ihren eigenbrötlerischen Grossvater.
Neben Heidi und dem Alpöhi spielte auch der Geissenpeter (Quirin Agrippi) eine grosse Rolle.
Melanie Winiger spielt die uneheliche Tochter von Hauptmann Reiker (Marco Rima).
Rima selber bringt mit seiner Rolle als Kommandant auch den letzten Zuschauer zum Lachen.
Eugen (2.v.l.) und seine Freunde haben nur ihre Streiche im Sinn.
Martha (Stefanie Glaser, 2.v.l.) und ihre Freundinnen bringen Leben in das Emmentaler Dorf Trub – mit einer Lingerieboutique.
Max Bodmer (Walo Lüönd, links) und Moritz Fischer (Emil Steinberger) nehmen einbürgerungswillige Ausländer unter die Lupe im Klassiker «Die Schweizermacher».
Anuk Steffen spielte Heidi und der unvergleichliche Bruno Ganz mimte ihren eigenbrötlerischen Grossvater.
Neben Heidi und dem Alpöhi spielte auch der Geissenpeter (Quirin Agrippi) eine grosse Rolle.
Melanie Winiger spielt die uneheliche Tochter von Hauptmann Reiker (Marco Rima).
Rima selber bringt mit seiner Rolle als Kommandant auch den letzten Zuschauer zum Lachen.
Eugen (2.v.l.) und seine Freunde haben nur ihre Streiche im Sinn.
Martha (Stefanie Glaser, 2.v.l.) und ihre Freundinnen bringen Leben in das Emmentaler Dorf Trub – mit einer Lingerieboutique.
Max Bodmer (Walo Lüönd, links) und Moritz Fischer (Emil Steinberger) nehmen einbürgerungswillige Ausländer unter die Lupe im Klassiker «Die Schweizermacher».
Die Schweiz feiert Geburtstag. «Bluewin» stellt die erfolgreichsten Spielfilme aus Schweizer Produktionen vor. Da beweist die Schweiz Selbstironie und die Liebe zu Buchklassikern.
Im globalen Vergleich ist die Schweizer Filmbranche natürlich nicht konkurrenzfähig, aber das soll sie auch nicht sein. Schweizer Filmemacher kennen ihre Zielgruppe und finden den Weg zu ihr immer wieder durch den Humor. Das beweisen jedenfalls die fünf erfolgreichsten Filme aus der Heimat.
Heidi
Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) verbringt die glücklichsten Tage ihrer Kindheit zusammen mit ihrem Grossvater, dem Alpöhi (Bruno Ganz). Dies tut sie mitunter zusammen mit ihrem Freund Geissenpeter (Quirin Agrippi) abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Das schöne Leben findet aber bekanntlich ein jähes Ende, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Lesen und schreiben lernen muss Heidi und zwar unter der strengen Aufsicht von Fräulein Rottenmeier. Die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und ihrem Grossvater wird aber immer stärker.
«Heidi» aus dem Jahr 2015 konnte 558'530 Schweizer Kinobesucher begeistern. Der Film von Alain Gsponer wurde indes von Disney Switzerland in Auftrag gegeben und produziert.
Achtung, fertig, charlie!
In der Teenager-Komödie dreht es sich um ein beliebtes Thema von Herr und Frau Schweizer: Die Rekrutenschule wird von Marco Rima und einer unglaublich unterhaltsamen Melanie Winiger gehörig auf die Schippe genommen. Der Charme des Films von Regisseur Mike Eschmann ist auch den womöglich eher jüngeren Schweizer Generation nicht entgangen und befindet sich darum auf Platz vier der erfolgreichsten Schweizer Streifen.
Auch hier hatte Disney Switzerland die Finger im Spiel. Dieses Jahr feiert «Achtung, fertig, charlie» seinen bereits 16. Geburtstag – passend zum Thema des Films. 560'523 Schweizer haben sich ein Kinoticket für den Film gekauft.
Mein Name ist Eugen
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Klaus Schädelin treibt Eugen mit seinen Freunden allerhand Schabernack. Während der 60er Jahre in Bern hecken sie einen Streich nach dem nächsten aus. Der Film aus dem Jahr 2005 trumpft nicht nur mit einer Handlung auf, die einen kringeln lässt, sondern überzeugt auch mit dem Schweizer Kult-Regisseur Michael Steiner sowie Mike Müller und Patrick Frey.
Bei den Ticketverkäufen reiht sich «Mein Name ist Eugen» auf Platz drei ein. 581'293 Tickets wurden für die Bengel verkauft und festigten weiterhin, dass wir Schweizer auf hauseigene Komödien stehen.
Die Herbstzeitlosen
Stephanie Glaser hat sich mit ihrer Rolle als Schneiderin Martha in die Herzen der Zuschauer gespielt. Nach dem Tod ihres Mannes verliert die 80-Jährige ihre Lebensfreude und macht auf drängen ihrer Freundinnen eine Lingerieboutique auf. Das bringt Trubel in das Emmentaler Dorf Trub mitunter durch eine Standpauke des Pfarrers, der auch noch der Sohn von Martha ist.
Am Film Festival Locarno wurde «Die Herbstzeitlosen» mit einer Standing Ovation geehrt und Stephanie Glaser erhielt einen Spezial-Leoparden für ihr Lebenswerk. Das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat Bettina Oberli, welche 597'104 Schweizer in die Kinos gelockt hat. Die Komödie ist der zweiterfolgreichste Film der Schweizer Kinogeschichte.
Die Schweizermacher
Der mit Abstand meistgesehene und -diskutierte Film der Schweizer Geschichte ist die Komödie von Regisseur Rolf Lyssy. «Die Schweizermacher» untersucht selbstironisch die Konditionen des Schweizer-werdens und -seins. Walo Lüönd und Emil Steinberger glänzen mit ihrem Beamtendasein und locken 1978 fast eine Million Besucher in die Schweizer Kinos.
941'810 Kinoeintritte wurden damals verkauft. Frenetic Films hat also seit über 40 Jahren den erfolgreichsten Schweizer Film im Sack.
Die Kino-Highlights im August
Das sind die Kino-Highlights im August
Der südkoreanische Thriller «Parasite» gewann in Cannes die Goldene Palme als bester Film.
Die Geschwister Kim Gi-jeong (Park So-dam) und Kim Gi-u (Choi Woo-shik) wollen raus aus ihren ärmlichen Verhältnissen.
Nach Filmen wie «Snowpiercer» ist «Parasite» das nächste Meisterwerk von Regisseur Bong Joon-ho.
«Leberkäsjunkie» ist die sechste Verfilmung eines «Eberhofer»-Romans von Rita Falk.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich eine besonders dicke Leberkässemmel. Gut für die Gesundheit ist das allerdings nicht.
Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss sich um sein Kind kümmern. Für Verbrechensaufklärung bleibt nur wenig Zeit.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Franchise einen Ableger bekommen würde. Jetzt ist das Spin-off da: «Fast & Furious: Hobbs & Shaw».
Luke Hobbs (Dwayne Johnson, links) und Deckard Shaw (Jason Statham) müssen gemeinsame Sache machen. Denn die Menschheit ist mal wieder in Gefahr.
Klar: Dicke Autos gibt's auch im «Fast & Furious»-Ableger.
Nach Lego (und vor Schleich) kommt nun auch das Spielzeug Playmobil ins Kino: «Playmobil: Der Film» heisst das erste Animationsabenteuer mit den grobmotorischen Plastikmännchen.
Warum hab ich nur so grosse Hände? Zwei Geschwister verwandeln sich plötzlich in Playmobil-Figuren.
Auf ihrer Reise durch die Playmobil-Welt begegnen die beiden auch Figuren aus der Geschichte – wie diesem Wikinger.
«Once Upon A Time In ... Hollywood» ist der neunte Film von Quentin Tarantino. Darin schwelgt der Regisseur (einmal mehr) in Nostalgie.
Ende der 60er-Jahre befindet sich Hollywood im Umbruch. Das bekommen auch Schauspielstar Rick Dalton (Leonardo DiCaprio, rechts) und sein Stund-Double Cliff Booth (Brad Pitt) zu spüren.
Sharon Tate (Margot Robbie), die Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, wird von den Anhängern des Sektenführers Charles Manson bestialisch ermordet.
Nach fast zehn Jahren Pause geht «Toy Story» mit Teil vier weiter.
Wieder mit dabei: der eingebildete Plastikastronaut Buzz Lightyear.
Für «Toy Story 4» stand unter anderem Fanta4-Star Michi Beck hinterm Mikrofon.
Rudolf Nurejew galt als wichtigster Balletttänzer des 20. Jahrhunderts. «The White Crow» erzählt seine Geschichte.
In St. Petersburg lernt Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko, zweiter von rechts) bei Alexander Puschkin (Ralph Fiennes, links) das Ballett.
In Paris findet Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) sein Glück. Zurück in die UdSSR will er nicht.
Zurück zur Startseite