Die preisgekrönte Serie «Breaking Bad» schlägt ein neues Kapitel auf. Netflix lässt Fanherzen höher schlagen – dies trotz eines wenig informativen Teasers zum Film «El Camino».
16 Emmys und zwei Golden Globes – «Breaking Bad» darf sich damit zu den herausragendsten Serien überhaupt zählen.
Die Geschichte um den schwerkranken Chemielehrer und späteren Drogenboss Walter White (Bryan Cranston) und seinen Schützling Jesse Pinkman (Aaron Paul) fand 2013 ihr Ende mit dem Tod des Protagonisten. Aaron Pauls Charakter erfuhr dabei eine Katharsis, die zugleich die eine oder andere Frage offen liess. Wohin treibt es Jesse Pinkman nach den traumatischen Ereignissen rund um das blaue Crystal Meth?
Netflix beantwortet diese Fragen im jüngsten Teaser zum offiziellen Film nicht. Der Streamingdienst gibt sich bewusst vage, was die Handlung und das Schicksal Pinkmans betrifft. Im rund einminütigen Videoclip sieht der Zuschauer einen alten Bekannten: Skinny Pete (Charles Baker), Jesses ehemaliger Drogenbuddy, muss sich einem polizeilichen Verhör unterziehen. Wie er selbst allerdings zu Protokoll gibt, weiss er nicht annähernd, wo sich der geschundene Pinkman derzeit aufhält.
Gilligan steht drauf, dann ist Gilligan drin
Der Drehbuchautor und Regisseur der TV-Show, Vince Gilligan, war beim Film wiederum verantwortlich für das Skript und stand hinter der Kamera. Für viele Fans ist das Grund zur Annahme, dass die Qualität des Netflix-Streifens an jene der Serie herankommt.
Der Titel des Werks lautet «El Camino». Das ist in vielerlei Hinsicht clever, da dies eingedeutscht «der Weg» oder «die Strasse» bedeutet – wohin führt Jesse Pinkmans buchstäblicher Weg und wohin führt ihn sein Weg im übertragenen Sinne? Der «El Camino» ist weiter auch der Name des Autos, in welchem Jesse Pinkman beim Serienfinale in die Nacht fährt.
Überhaupt sicher sind nach dem Teaser nur zwei Dinge: Skinny Pete hält nach wie vor zu seinem Freund – und die Veröffentlichung von «El Camino – A Breaking Bad Movie» ist für den 11. Oktober vorgesehen.
Die Kino-Highlights im August
Das sind die Kino-Highlights im August
Der südkoreanische Thriller «Parasite» gewann in Cannes die Goldene Palme als bester Film.
Die Geschwister Kim Gi-jeong (Park So-dam) und Kim Gi-u (Choi Woo-shik) wollen raus aus ihren ärmlichen Verhältnissen.
Nach Filmen wie «Snowpiercer» ist «Parasite» das nächste Meisterwerk von Regisseur Bong Joon-ho.
«Leberkäsjunkie» ist die sechste Verfilmung eines «Eberhofer»-Romans von Rita Falk.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich eine besonders dicke Leberkässemmel. Gut für die Gesundheit ist das allerdings nicht.
Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss sich um sein Kind kümmern. Für Verbrechensaufklärung bleibt nur wenig Zeit.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Franchise einen Ableger bekommen würde. Jetzt ist das Spin-off da: «Fast & Furious: Hobbs & Shaw».
Luke Hobbs (Dwayne Johnson, links) und Deckard Shaw (Jason Statham) müssen gemeinsame Sache machen. Denn die Menschheit ist mal wieder in Gefahr.
Klar: Dicke Autos gibt's auch im «Fast & Furious»-Ableger.
Nach Lego (und vor Schleich) kommt nun auch das Spielzeug Playmobil ins Kino: «Playmobil: Der Film» heisst das erste Animationsabenteuer mit den grobmotorischen Plastikmännchen.
Warum hab ich nur so grosse Hände? Zwei Geschwister verwandeln sich plötzlich in Playmobil-Figuren.
Auf ihrer Reise durch die Playmobil-Welt begegnen die beiden auch Figuren aus der Geschichte – wie diesem Wikinger.
«Once Upon A Time In ... Hollywood» ist der neunte Film von Quentin Tarantino. Darin schwelgt der Regisseur (einmal mehr) in Nostalgie.
Ende der 60er-Jahre befindet sich Hollywood im Umbruch. Das bekommen auch Schauspielstar Rick Dalton (Leonardo DiCaprio, rechts) und sein Stund-Double Cliff Booth (Brad Pitt) zu spüren.
Sharon Tate (Margot Robbie), die Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, wird von den Anhängern des Sektenführers Charles Manson bestialisch ermordet.
Nach fast zehn Jahren Pause geht «Toy Story» mit Teil vier weiter.
Wieder mit dabei: der eingebildete Plastikastronaut Buzz Lightyear.
Für «Toy Story 4» stand unter anderem Fanta4-Star Michi Beck hinterm Mikrofon.
Rudolf Nurejew galt als wichtigster Balletttänzer des 20. Jahrhunderts. «The White Crow» erzählt seine Geschichte.
In St. Petersburg lernt Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko, zweiter von rechts) bei Alexander Puschkin (Ralph Fiennes, links) das Ballett.
In Paris findet Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) sein Glück. Zurück in die UdSSR will er nicht.
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