TV-Auftritt der Herzogin Fergie spricht erstmals über ihre Brust-Amputation

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2.11.2023

Sarah «Fergie» Ferguson musste sich im Juni einer Brust-OP unterziehen.
Sarah «Fergie» Ferguson musste sich im Juni einer Brust-OP unterziehen.
Ian West/PA Wire/dpa

Herzogin Sarah Ferguson geht offen mit ihrer Brustkrebs-Erkrankung um. Heute gibt sie im britischen Fernsehen das TV-Comeback nach ihrer Brustamputation im Sommer – und erzählt, wer ihr das Leben gerettet hat.

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  • Im Sommer musste sich Sarah Ferguson einer Brustamputation unterziehen.
  • Heute tritt sie erstmals seit dem Eingriff wieder am TV auf.
  • Fergie unterstützt die Präventiv-Kampagne «Don't Skip Your Screening».
  • Die Herzogin hatte dieses Jahr fast einen Krebstermin verpasst, der ihr letztlich das Leben rettete.

Die 64-jährige Herzogin, die im Juni dieses Jahres eine Brustamputation durchmachen musste, wird heute Nachmittag in der Show «Loose Women» auf ITV erstmals seit dem Eingriff wieder am britischen Fernsehen zu sehen sein.

Hintergrund ihres Auftritts ist eine Brustkrebsaufklärungs-Kampagne, die ihr sehr am Herzen liegt. «Don't Skip Your Screening» lautet das Motto der Kampagne, für die sich Fergie einsetzt. Ziel ist es, die Bedeutung der Früherkennung von Krebs zu betonen – und Frauen zu ermutigen, sich regelmässig und konsequent untersuchen zu lassen.

Die Herzogin verpasste fast ihren Krebstermin

Fergies Engagement hat einen sehr persönlichen Hintergrund: «Ich hätte im Sommer beinahe jenen Termin zur Krebsvorsorge verpasst, der mein Leben gerettet hat. Ich konnte mich an einem heissen Tag im Sommer nicht überwinden, nach London fahren. Es ist nur der Beharrlichkeit meiner Schwester Jane zu verdanken, dass ich trotzdem hingegangen bin.»

Geht offen mit ihrer Erkrankung um: Herzogin Sarah Ferguson.
Geht offen mit ihrer Erkrankung um: Herzogin Sarah Ferguson.
imago/Hindustan Times

Sie fügte hinzu, dass sie «stolz» sei, die Kampagne zu unterstützen, die vom NHS England gefördert wird. Die Wohltätigkeitsorganisation Breast Cancer Now erklärte ihrerseits, sie sei «äusserst dankbar», dass die Sendung «ein helles Licht auf die Brustuntersuchung wirft» und «das wichtige Thema der Bekämpfung des durch die Covid-19-Pandemie verursachten Defizits an Brustuntersuchungen bei Frauen hervorhebt».

Beide Brüste der Herzogin haben Männernamen

Sarah Ferguson geht mit dem Thema bewundernswert offen um. Die Herzogin hatte in einem Podcast sogar die Spitznamen verraten, die sie ihrer rekonstruierten Brust gegeben hat. «Ich bin gerade dabei, mich mit meinem neuen besten Freund Derek auf der linken Seite zu arrangieren. Ja, er heisst Derek», erzählte Fergie Co-Moderatorin Sarah Thomson, bevor sie hinzufügte: «Derek ist sehr wichtig, weil er mein Leben gerettet hat.»

Auf die Frage, warum sie sich für Derek entschieden habe, antwortet Ferguson: «Ich weiss es nicht. Es hat mich einfach zum Lachen gebracht, dass ich jetzt einen Freund namens Derek habe, der die ganze Zeit bei mir ist und mich mit seinem Panzerschild beschützt. Ich habe einen neuen frechen Freund hier zu meiner Linken.»

Auch ihrer anderen Brust hat Fergie einen – männlichen – Namen gegeben. Sie sagt: «Der arme Eric auf der rechten Seite ist etwas traurig, weil er nicht so keck ist wie Derek auf der linken Seite. Aber ich werde Eric wieder ins Gleichgewicht bringen, keine Sorge.»

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