«Boris war sehr hochnäsig» Barbara Beckers Anwalt packt über ihre Millionenscheidung aus

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18.7.2023

Nach sieben Jahren ging die Ehe von Boris und Barbara Becker in die Brüche. 2001 trafen sie sich vor Gericht. In der neuen Boris-Becker-Dokumentation packt nun Barbara Beckers Anwalt aus.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Boris Becker kommt in der Dokumentation «Aufstieg und Fall von Boris Becker» nicht gut weg.
  • In der Produktion kommt auch der Anwalt von Barbara Becker zu Wort.
  • Samuel Burstyn vertrat die Interessen von Barbara Becker während des Scheidungsprozesses.

In der Dokumentation «Aufstieg und Fall von Boris Becker» (ab dem 4. August auf Paramount+) kommt der ehemalige Tennisprofi nicht gut weg.

So sprachen seine Nochehefrau Sharlely und seine Ex-Verlobte Alessandra Meyer-Wölden über die Beziehung zu Becker.

Nun packt auch noch der Anwalt von seiner Ex-Frau Barbara Becker aus, der sie während der Trennung juristisch unterstützte. «Bild» berichtet, dass Samuel Burstyn in der Dokumentation erzählt, wie er die Interessen von Barbara Becker im Scheidungsprozess in Miami vertrat.

Barbara Becker und Boris trennten sich im Jahr 2000 nach sieben Jahren Ehe. Das war, nachdem die Affäre mit Angela Ermakova ans Licht kam, mit der Becker die gemeinsame Tochter Anna hat. 2001 ging es dann vor Gericht.

Boris Becker sei vor Gericht hochnäsig gewesen

«Barbara war wütend und es war ihr peinlich. Sie war seine Frau, sie haben zwei Kinder. Und er hatte mit einer anderen Frau ein Baby.» Weiter sagt er: «Boris kam zum Gericht und war sehr hochnäsig.»

Das ehemalige Paar hatte einen Wohnsitz in Miami. Barbara Becker klagte auf Unterhalt und das Sorgerecht für die Kinder Noah (damals 6) und Elias (damals 1).

Burstyn beschreibt, wie Becker beim ersten Anhörungstermin versuchte, sich als Opfer darzustellen. «Aber das konnte er nicht wirklich durchziehen. In seiner DNA ist nun mal drin, dass er sich wie ein Champion benimmt.»

Boris Becker wollte keine Presse im Gerichtssaal haben. Sein Vermögen und seine Anlagen sollten nicht bekannt werden. «Es ging da natürlich auch um seine Steuern», so der Anwalt.

Dass da etwas im Busch mit dem bayerischen Fiskus war, bestätigte sich: Zwei Jahre später wurde der Sportler wegen Steuerhinterziehung auf zwei Jahre Haft auf Bewährung verurteilt.

Der Antrag von Boris Becker, die Öffentlichkeit vom Gerichtsverfahren auszuschliessen, wurde damals abgelehnt. Somit war klar – er musste sich mit Barbara einigen, da es sonst zu einem öffentlichen Scheidungskrieg gekommen wäre.

Details sind nicht bekannt – aber es heisst, Barbara Becker soll umgerechnet knapp 15 Millionen Franken erhalten haben. Sie durfte ausserdem mit den Kindern in Miami bleiben. Über Einzelheiten zur Scheidung sprach Barbara Becker bis heute nie.


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