«Melkt meine Musik» Das hinterlässt Sinead O'Connor ihren Kindern

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26.1.2025 - 18:00

Sinead O'Connor hat ihr Hab und Gut unter ihren Kindern aufgeteilt.
Sinead O'Connor hat ihr Hab und Gut unter ihren Kindern aufgeteilt.
KEYSTONE

Sinead O'Connor hinterliess ihren Kindern ein Vermögen von 1,7 Millionen Pfund und ermutigte sie, den Verkauf ihrer Musik zu fördern. Die Sängerin hatte zudem besondere Wünsche für ihre Beerdigung.

Fabian Tschamper

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  • Sinead O'Connor hinterliess 1,4 Millionen Pfund und forderte die Maximierung des Musikverkaufs.
  • Sie wollte in Priesterkleidung mit einer hebräischen Bibel und ihrem Album «Theology» beerdigt werden.
  • Ihr Ex-Partner vermutet, sie starb an gebrochenem Herzen nach dem Suizid ihres Sohnes.

Sinead O'Connor hinterliess ihren Kindern ein Vermögen von 1,7 Millionen Pfund. Sie forderte sie auf, den Verkauf ihrer Musik zu maximieren. In ihrem Testament, das 2013 unterzeichnet wurde, bevor sie zum Islam konvertierte, äusserte sie den Wunsch, in Priesterkleidung beerdigt zu werden, zusammen mit einer hebräischen Bibel und ihrem Album «Theology».

Die irischen Nachlassunterlagen zeigen, dass ihr Vermögen nach Abzug von Schulden, Bestattungskosten und Anwaltsgebühren auf 1,4 Millionen Pfund reduziert wurde. Sinead, die weltweit 6,2 Millionen Alben verkaufte, wünschte sich, dass weitere Alben nach ihrem Tod nach dem Dafürhalten ihrer Kinder veröffentlicht werden – «damit die Musik noch gemelkt werden kann».

Ihr Sohn Shane, der 2022 im Alter von 17 Jahren verstarb, sollte ihre religiösen Gewänder erben. Ihr jüngstes Kind, Yeshua Bonadio, sollte ihre Gitarrensammlung erhalten. Ihr Ex-Mann, der Musikproduzent John Reynolds, wurde als Testamentsvollstrecker benannt. Die beiden waren von 1987 bis 1991 verheiratet.

Tod wegen gebrochenem Herzen

Die Details ihres britischen Nachlasses sind noch nicht bekannt, schreibt «The Sun». Sinead, die in Dublin geboren wurde, starb an den Folgen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und Asthma. Ihr Ex-Partner Dermott Hayes vermutet, dass sie an gebrochenem Herzen starb, nachdem ihr Sohn Shane sich das Leben genommen hatte. Kurz vor ihrem Tod schrieb Sinead: «Ein Kind zu verlieren, ist nicht gut für die Seele.»

Sinead wurde 1999 zur Priesterin der lateinischen tridentinischen Kirche geweiht. Sie kritisierte die katholische Kirche scharf und warf ihr vor, ganze Völker zerstört und über Jahre hinweg Kinder missbraucht zu haben.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.


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