Digital-News des Tages Zuckerberg diniert heimlich mit Trump

dj

21.11.2019

Da es leider keine Bilder des heimlichen Trump-Zuckerberg-Dinners gibt, muss dieser Ausschnitt aus «Saturday Night Live» herhalten. 
Da es leider keine Bilder des heimlichen Trump-Zuckerberg-Dinners gibt, muss dieser Ausschnitt aus «Saturday Night Live» herhalten. 
Getty Images

Facebook-Chef Zuckerberg hatte ein Geheimtreffen mit Trump, Apple bringt Akkuhüllen für die neuen iPhones und Google geht gegen Gewerkschaften vor. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Bereits im Oktober hat sich Facebook-CEO Mark Zuckerberg zu einem privaten Dinner im Weissen Haus mit US-Präsident Donald Trump getroffen, wie «NBC News» nun enthüllte. Ebenfalls anwesend war Peter Thiel, Trump-Grossspender und Mitglied des Facebook-Verwaltungsrates. Es war das zweite persönliche Treffen zwischen Trump und Zuckerberg innert eines Monats, ein Zusammenkommen im September machte Trump selbst öffentlich.

Es ist unklar, warum dieses Dinner geheim gehalten wurde und welche Themen diskutiert wurden. Die Trump-Kampagne übt derzeit öffentlichen Druck auf Facebook aus, um das Unternehmen davon abzuhalten, dem Beispiel Twitters zu folgen, Wahlwerbung zu verbieten oder zumindest starken Einschränkungen zu unterwerfen. 

Trump «eröffnet» Apple-Fabrik

Ganz offen war dagegen Trumps Tour durch die texanische Apple-Fabrik, in der der Mac Pro gefertigt wurde. Am wohl schwierigsten Tag seiner Präsidentschaft «eröffnete» Trump zusammen mit seiner Tochter Ivanka und Apple-Chef Tim Cook nach eigenen Worten die Fabrik. In dieser wird allerdings bereits seit 2013 der Mac Pro produziert.

Apple bringt Akkuhüllen für neue iPhones

Apple hat nun auch eigene Akkuhüllen für das iPhone 11, 11 Pro sowie 11 Pro Max lanciert. Diese kosten für jedes Modell 149 Franken und versprechen eine um 50 Prozent längere Batterielaufzeit. Ausserdem hat das «Smart Battery Case» eine extra Taste zum Starten der Kamera.

Google geht gegen Gewerkschaften vor

Der Konflikt zwischen Google und den eigenen Mitarbeitern scheint zu eskalieren. Wie die «New York Times» berichtet, hat das Unternehmen eine Beratungsfirma engagiert, die sich darauf spezialisiert hat, Mitarbeiter davon «abzuhalten», eine Gewerkschaft zu gründen. Letzten Monat versuchte Google auch vergeblich, eine Informationsveranstaltung zu Gewerkschaften in Zürich zu verhindern.

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