Die Zeit der Feigenblattfahrzuege, die eigentlich nur umgebaute Verbrenner waren, läuft langsam ab. Dennoch gibt es auch bei reinen Elektrofahrzeugen immer wieder Dinge, die wir nicht verstehen. Hier sind die Top 5 Ärgernisse bei neuen E-Autos.
Das Elektroauto entwickelt sich rasant weiter. Doch nicht alle Dinge machen Sinn. Das sind die Top 5-Ärgernisse bei neuen Elektroautos.
Das Wichtigste in Kürze
Obwohl Elektrofahrzeuge an Beliebtheit gewinnen, gibt es immer noch einige Hürden.
Reichweiten-Berechnung und unfertige Software sind nur einige der Ärgernisse.
GO! hat eine Liste mit den Hauptproblemen zusammengestellt.
Elektrofahrzeuge haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Doch trotz des Fortschritts in der Technologie gibt es immer noch einige Ärgernisse.
Wir haben die Top 5 dieser Ärgernisse zusammengestellt.
Platz 5: Ladeanschlussposition vom Elektroauto
Auf Platz 5 befindet sich die Position des Ladeanschlusses. Während Mischplattformen den Ladeanschluss oft an der gleichen Stelle wie den Tankdeckel haben, macht dies beim reinen Elektroauto keinen Sinn.
Einige Hersteller platzieren den Ladeanschluss fast an extra unzugänglichen Stellen. Doch es gibt auch gute Beispiele wie den Honda E oder den Hyundai Ioniq 5. Bei denen ist der Ladeanschluss einfach zu erreichen.
Platz 4: Die Reichweiten-Berechnung
Die ungenaue Berechnung der Restreichweite ist bekanntes Problem beim Elektroauto. Besonders bei anspruchsvollen Strecken wie Bergfahrten vergisst das System oft, den durch die Rekuperation zurückgewonnen Strom einzukalkulieren.
Eine bessere Kommunikation zwischen Navigation und Bordcomputer könnte hier Abhilfe schaffen.
Platz 3: Softwarefehler
Softwarefehler treten nicht nur bei Elektrofahrzeugen, sondern oft auf neuen Plattformen mit komplexen Software-Architekturen auf.
Infotainmentsysteme, die sich aufhängen oder Klimaanlagen, die nicht mehr reagieren, sind zwar nervig, aber nicht gefährlich. Doch wenn sicherheitsrelevante Systeme wie der Notbremsassistent ausfallen, kann das gefährlich werden. Unfertige Software sollte deshalb vermieden werden.
Platz 2: Ladeplanung
Auf Platz 2 befindet sich die Ladeplanung. Während bei Tesla genau sagen kann, wo und wie lange geladen werden muss, haben andere Hersteller hier noch Nachholbedarf.
Eine gemeinsame Sprache zwischen Herstellern und Ladesäulenbetreibern könnte die Ladeplanung für alle Elektroautofahrer verbessern.
Platz 1: die Platzverschwendung
Mit einer reinen Elektro-Plattform kann der Innenraum eines Fahrzeugs effizienter genutzt werden. Doch leider machen das längst nicht alle Hersteller.
Grosse Mittelkonsolen ohne Ablagen oder Getriebetunnel, die Platz wegnehmen, obwohl Elektrofahrzeuge kein Getriebe benötigen, sind häufige Ärgernisse. Hier können Hersteller wie Hyundai und Tesla mit ihren cleveren Raumkonzepten zeigen, wie es besser geht.
Insgesamt gibt es also noch einige Herausforderungen bei der Entwicklung und dem Einsatz von einem Elektroauto.
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