Apple-DatenSo stark ist die Mobilität zurückgegangen
dj
15.4.2020
Corona sorgt für verwaiste Strassen.
Keystone
Daten von Apple zeigen, wie stark die Mobilität in der Corona-Krise in der Schweiz und weltweit zurückgegangen ist.
Apple hat Daten veröffentlicht, die das Mobilitätslevel in 63 verschiedenen Ländern und zahlreichen grösseren Städten zeigt. Die Daten basieren auf Navigationsanfragen in Apple Maps, Bewegungen einzelner Nutzer werden dabei nicht erfasst.
Die Statistik zeigt Bewegungen zu Fuss, mit dem Auto sowie dem öffentlichen Verkehr und macht die Veränderungen der letzten Wochen deutlich. Als Basiswert wird die Mobilität am 13. Januar genommen, also kurz bevor es in China die ersten Corona-Lockdowns gab. In Zürich etwa gibt es im Vergleich zu diesem Stichtag nun 30 Prozent weniger Bewegungen zu Fuss, 33 Prozent weniger Bewegungen per Auto und 67 Prozent weniger Bewegungen mit dem ÖV.
Die Mobilitätsreduzierung in Zürich ist beträchtlich, aber nicht so extrem wie in anderen Städten.
Apple
In den letzten Tagen ist allerdings auch wieder ein ganz leichter Anstieg in der Mobilität zu beobachten. Ende März/Anfang April war die Mobilität noch eingeschränkter. Die vielfach erwähnte Quarantäne-Müdigkeit ist also offenbar schon ersichtlich.
Dramatische Änderungen in Rom oder Madrid
Deutlich dramatischer ist dagegen der Einbruch beispielsweise in Rom. Hier sind Bewegungen zu Fuss, mit dem Auto und mit dem öffentlichen Verkehr um je mehr als 90 Prozent abgestürzt. In ebenfalls hart vom Coronavirus getroffenen Städten wie Madrid oder Paris sind die Zahlen ähnlich.
Wie zu erwarten war, sind die Zahlen für Rom dramatisch.
Apple
Mit der Bereitstellung von Daten will Apple Gesundheitsbehörden dabei helfen, die Effizienz von Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus zu bewerten. Auch andere Unternehmen, etwa Facebook oder Mobilfunkanbieter, haben bereits anonymisierte Bewegungsdaten an Gesundheitsbehörden weitergeleitet.
Apple Maps kann mehr, als man denkt. Das sind die besten Tricks für die Karten-App.
Bild: Getty Images
Praktisch: Man kann die erwartete Ankunftszeit mit Freunden teilen. Dazu bei einer Navigation die Leiste unten nach oben ziehen und «Ankunftszeit teilen» auswählen.
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Nun kann man einen Kontakt auswählen, der eine automatische Nachricht zur voraussichtlichen Ankunftszeit bekommen soll.
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Wenn die Siri-Stimme beim Fahren nervt, kann man die Audioausgabe der Navigation auch abschalten. Das geht in den iOS-Einstellungen unter «Karten».
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Apple Maps bietet drei Kartenebenen, zwischen denen sich über das «i»-Symbol oben rechts wechseln lässt.
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Hat man die Regel im vorherigen Bild umgelegt, bekommt man in der Standardansicht etwas farblich angezeigt, wo gerade Stau herrscht oder Strassen gesperrt sind.
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Bei der ÖPNV-Ansicht werden schienengebundene Verkehrsmittel visuell in der Strassenkarte angezeigt.
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Und bei der Satellitenansicht kann man eine 3D-Darstellung auswählen, die einen eindrucksvollen Eindruck der Geografie eines Ortes vermittelt.
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Das «Umsehen» oder «Look Around»-Feature gibt es derzeit leider nur für grössere US-Städte.
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Dort ist Qualität aber herausragend und man kann virtuell durch die Strassen laufen.
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Eine Berührung des Pfeil-Symbols oben rechts schaltet den Kompass-Modus an. Die Karte orientiert sich dann in Bewegungsrichtung.
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Wer die Routenplanung lieber am Computer macht, kann über Apple Maps auf dem Mac die Route ans iPhone schicken.
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Dort bekommt man dann eine Mitteilung und kann die am Computer erstellte Route auf dem iPhone aufrufen.
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