Digital-News des Tages iPhone SE landet im Ausverkauf

dj

21.1.2019

Das kompakte iPhone SE war kurzfristig direkt bei Apple zu einem besonders günstigen Preis erhältlich.
Das kompakte iPhone SE war kurzfristig direkt bei Apple zu einem besonders günstigen Preis erhältlich.
Keystone

In den USA hat Apple das iPhone SE noch mal zum Sonderpreis angeboten, per App kann man mit dem Papst beten und Tesla-Tanken wird deutlich teurer. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Den Verkauf des iPhone SE hat Apple eigentlich im vergangenen September eingestellt. Doch nun war das 2016 lancierte Mini-iPhone kurzzeitig wieder erhältlich. In der Räumungsverkaufsektion des amerikanischen Apple Store gab es das iPhone SE für 250 Dollar, 100 Dollar weniger als der zuletzt verlangte Verkaufspreis.

Innerhalb weniger Tage waren allerdings sämtliche Farb- und Speicherplatzvarianten des iPhone SE bereits ausverkauft — Apple hat also offenbar wirklich nur Restbestände abgesetzt. Ein Nachfolger des iPhone SE ist derweil nicht in Sicht.

Facebook-Accounts angemietet

Zwielichtige Online-Werbeanbieter haben eine neue Taktik entwickelt: Sie mieten sich einfach Facebook-Accounts von normalen Nutzern, die sie zum Schalten von Werbung verwenden, wie buzzfeednews.com berichtet. Ein bereits etablierter Account erzeugt weniger Aufmerksamkeit und die Werbeanbieter können so zusätzlich ihre Identität verschleiern und eventuelle Sperrungen umgehen. Die Account-Besitzer werden teilweise mit kostenlosen Laptops geködert, setzen sich allerdings hohen Sicherheitsrisiken aus und müssen damit rechnen, dass ihr Facebook-Konto permanent gesperrt wird.

Petitionen bei Facebook

In den USA können Facebook-Nutzer nun auch einfach Petitionen erstellen und sie unterstützen. Facebook lanciert dazu ein Feature namens «Community Actions». Initiativen können direkt eine bestimmte Behörde oder einen Politiker als Adressat der Petition benennen.

Beten mit dem Papst

Katholiken weltweit können nun direkt mit Papst Franziskus beten. Bei seiner Sonntagsmesse am Petersplatz lancierte der Papst die App «Click to Pray». Nutzer der App bekommen jeden Tag drei Benachrichtigungen mit kurzen Gebeten direkt aus dem Vatikan.

Bei seiner Sonntagsmessen lancierte Papst Franziskus die neue App.
Bei seiner Sonntagsmessen lancierte Papst Franziskus die neue App.
Keystone

Google Maps mit Tempolimits

Google Maps zeigt nun in einigen Ländern auch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf öffentlichen Strassen an. In den USA, Grossbritannien und Dänemark sehen Nutzer des Navigations-Feature der App am unteren linken Bildschirmrand ein Symbol mit dem aktuellen Tempolimit. In ingesamt neun Ländern werden zudem Radarfallen angezeigt.

Petfluencer Boo tot

Der Facebook-Star und Petfluencer Boo ist gestorben. Der Zwergspitz starb im Alter von zwölf Jahren. Boo hatte auf Facebook über 16 Millionen Fans. Laut einem Facebook-Post seiner Besitzer hatte der Hund im vergangenen Jahr Herzprobleme entwickelt. Zuvor war sein hündischer Kumpane Buddy verstorben.

Aus für Windows 10 Mobile

Die mobile Version von Windows 10 wird eingestellt. Ab Ende Jahr wird es keine Updates mehr geben, bereits seit Juli 2017 gab es keine neuen Features für Windows 10 Mobile mehr. Mit dem mobilen Betriebssystem wollte Microsoft eine Alternative zu den Platzhirschen iOS und Android etablieren, konnte allerdings nie einen signifikanten Marktanteil erringen. Microsoft rät Besitzern eines Windows 10 Mobile-Smartphone nun explizit zu einem Umstieg auf Geräte mit iOS oder Android.

Bilder vom LG G8 aufgetaucht

Der Leaker Steve Hemmerstoffer und die Seite 91mobiles.com haben Bilder und ein Video des LG G8 in die Hände bekommen. Das nächste LG-Flagschiff soll am Mobile World Congress Ende Februar in Barcelona offiziell präsentiert werden. Auf dem Leak ist unter anderem zu sehen, dass das G8 wohl je zwei Kameras auf Vorder- und Rückseite haben wird und weiterhin auf einen Notch oder Kerbe setzt.

Tesla-Aufladen wird teuer

Tesla hat die Preise für das Aufladen an seinem Supercharger-Netzwerk deutlich erhöht. Die Schnelllade-Elektrotankstellen sind ausschliesslich für den Gebrauch von Tesla-Besitzern gedacht. Einige Altkunden können das Netzwerk kostenlos nutzen, Neukunden werden allerdings in jeden Fall zur Kasse gebeten. Und sie müssen nun 34 statt bisher 25 Rappen pro Kilowattstunde bezahlen, ein Anstieg von 36 Prozent.

WhatsApps begrenzt Weiterleitungen

WhatsApp-Nachrichten lassen sich ab sofort nur noch maximal fünf Mal weiterleiten. Damit will Mutter Facebook zum einen Lynchmorde bekämpfen, die über WhatsApp verbreiteten Kettenbriefen zugeordnet werden, sowie die Verbreitung von Fake News eindämmen, berichtet die «BBC».

Bilder des Tages

Zurück zur Startseite