Klare SichtGute Aussichten – nie wieder unscharfe Handy-Fotos
Swisscom
6.2.2024
Auch wenn sich die Technologie der Handy-Kameras in den letzten Jahren rasant entwickelt hat: Fotos von UFO-Sichtungen, Big Foot oder Nessie sind bis heute traditionell unscharf. Die Gründe dafür können wir nur erahnen … Damit du jedoch deine persönlichen unvergesslichen Momente in gestochen scharfer Qualität festhalten kannst, haben wir ein paar Tipps für dich.
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06.02.2024, 11:28
27.05.2024, 13:46
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Selbst mit der fortschreitenden Entwicklung von Handy-Kameras bleibt die Bildschärfe ein zentrales Thema. Eine hohe Auflösung, also eine hohe Anzahl Bildpunkte (1 Megapixel = 1 Million Pixel), aber auch die Grösse und Qualität des Bildsensors, die Beschaffenheit des Objektivs sowie die Signalverarbeitung beeinflussen die Bildqualität. Abgesehen von diesen technischen Komponenten gibt es aber noch weitere Faktoren, die deinen fotografischen Blick trüben können.
So vermeidest du unscharfe Handy-Fotos:
Klarer Durchblick: Schmutz, Fingerabdrücke oder ein Fettfilm auf der Kameralinse beeinträchtigen die Bildqualität. Schmutzpartikel, Staub, Haare oder Fussel können den Fokus stören. Reinige die Kameralinse sorgfältig mit einem weichen Tuch, um klare Bilder zu erhalten.
In der Ruhe liegt die Kraft: Ein instabiler Stand, unruhige Hände und sich bewegende Motive können ebenfalls zu unscharfen Bildern führen. Bewegungsunschärfe kann auch interessante Effekte hervorbringen und als kreatives Stilmittel dienen. Andererseits schaffen Stative und Gimbals Abhilfe.
Perfekter Fokus: Wähle das gewünschte Hauptobjekt durch Antippen auf dem Bildschirm aus. Gib der Kamera etwas Zeit, um den Autofokus einzustellen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen oder komplexen Bildkompositionen.
Finger weg vom digitalen Zoom: Digitales Zoomen kann die Bildqualität verschlechtern. Versuche stattdessen näher an das Motiv heranzukommen oder nutze nachträgliches Zuschneiden, um den gewünschten Bildausschnitt zu erhalten.
Aktualisiere deine Kamera-App: Stelle sicher, dass deine Kamera-App und das Betriebssystem deines Handys auf dem neuesten Stand sind. Softwareaktualisierungen können Verbesserungen in der Autofokusleistung enthalten.
Das erste Mobiltelefon mit einer integrierten Kamera war das J-SH04 von Sharp und wurde im Jahr 2000 auf den Markt gebracht. Die Kamera hatte eine Auflösung von nur 0,1 Megapixel.
Heute verwenden immer mehr moderne Smartphones KI, um Szenen und Gesichter zu erkennen und die Kameraeinstellungen automatisch anzupassen. Die integrierte künstliche Intelligenz ermöglicht auch die Anwendung von Funktionen wie dem Porträtmodus und die automatische Optimierung von Bildern.