Klar, das Smartphone als Ganzes war das Produkt des Jahrzehnts. Doch welche einzelnen Gadgets waren in den 2010ern am einflussreichsten?
Platz 10: Nintendo Switch (2017): Mit der Switch fand Nintendo sein Erfolgsrezept wieder, vor allem nach der desaströsen WII U. Die sowohl mobil als auch stationär verwendbare Switch profitierte trotz ihrer eher schwachen technischen Leistung von fantastischen Exklusiv-Spielen wie «Breath of the Wild» oder «Mario Odyssey».
Platz 9: Google Glass (2012): Ein gescheitertes Produkt gehört zu den wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts? Ja, denn Google Glass machte auch deutlich, wofür Menschen noch nicht bereit sind. Nämlich ein Stück Technik, das sie jeden wachen Moment ihres Lebens begleitet.
Platz 8: AirPods (2016): Die kabellosen Kopfhörer von Apple machten es zumindest in einigen Kreisen gesellschaftlich akzeptabel, während Konversationen mit anderen Menschen etwa im Ohr stecken zu haben. Denn AirPods sind nicht nur funktional, sie sind vor allem ein Statussymbol, das sagt: «Ich habe Geld und ich bin immer beschäftigt.»
Platz 7: Galaxy Note (2011): Das Samsung Galaxy Note hatte zu seiner Lancierung einen «riesigen» Bildschirm mit 5,3 Zoll. Der Begriff Phablet wurde für Geräte wie das Note geprägt, ein Schachtelwort aus «Phone» und «Tablet». Doch das Note war seiner Zeit voraus, heute entsprechen seine Dimensionen der Standard-Grösse des durchschnittlichen Smartphones.
Platz 6: DJI Phantom (2013): Dass Drohnen in den 2010ern ihren weltweiten Durchbruch erlebten, ist zu grossen Teilen das Verdienst der Phantom-Reihe des chinesischen Herstellers DJI. Die erschwinglichen Drohnen wurden und werden vor allem von Hobbyisten für Landschaftsfotografie genutzt, wobei inzwischen deutlich kompaktere Modelle beliebter sind.
Platz 5: PlayStation 4 (2013): Die PlayStation 4 war ihrer Konkurrenz, vor allem der zeitgleich lancierten Xbox One, deutlich überlegen. Als stärkste Spielkonsole aller Zeiten ermöglichte sie revolutionäre Spiele wie «Grand Theft Auto V» «Uncharted 4» oder «Metal Gear Solid V».
Platz 4: Model 3 (2017): Nach massiven Produktionsschwierigkeiten zu Beginn hat es Tesla doch noch geschafft, seinen zumindest für die gehobene Mittelschicht erschwinglichen Model 3 weltweit auf den Markt zu bringen. Das galt lange nicht als sicher. Als modernes Elektrofahrzeug für eine breite Zielgruppe kann das Model 3 nun seinen Beitrag für eine umweltfreundlichere Mobilität leisten.
Platz 3: iPhone 4 (2010): Mit dem iPhone 4 gelang Apple endgültig der Smartphone-Durchbruch. Anfängliche Probleme (Stichwort: «Antennagate») sind längst vergessen, das Design mit Edelstahl-Rahmen wird auch zehn Jahre später noch als wegweisend angesehen. Sogar das 2020er-iPhone soll Gerüchten zufolge vom iPhone 4 inspiriert werden.
Platz 2: Amazon Echo (2014): Mit dem Amazon Echo kam der persönliche Sprachassistent als immer anwesende Präsenz ins eigene Heim. Alexa, Siri und Co. hören nun potenziell jeden Moment unseres Lebens mit.
Platz 1: iPad (2010): Das wichtigste Gadget des Jahrzehnts kam ganz am Anfang. Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs, bei einem seiner letzten grossen Auftritte, das iPad vor. Damit erschuf Apple eine ganze neue Produktkategorie, die es zudem bis heute dominiert. Das vielbeschworene Ende des PCs haben Tablets zwar nicht herbeigebracht, aber deren Bedienung nachhaltig beeinflusst.
Die wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts
Klar, das Smartphone als Ganzes war das Produkt des Jahrzehnts. Doch welche einzelnen Gadgets waren in den 2010ern am einflussreichsten?
Platz 10: Nintendo Switch (2017): Mit der Switch fand Nintendo sein Erfolgsrezept wieder, vor allem nach der desaströsen WII U. Die sowohl mobil als auch stationär verwendbare Switch profitierte trotz ihrer eher schwachen technischen Leistung von fantastischen Exklusiv-Spielen wie «Breath of the Wild» oder «Mario Odyssey».
Platz 9: Google Glass (2012): Ein gescheitertes Produkt gehört zu den wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts? Ja, denn Google Glass machte auch deutlich, wofür Menschen noch nicht bereit sind. Nämlich ein Stück Technik, das sie jeden wachen Moment ihres Lebens begleitet.
Platz 8: AirPods (2016): Die kabellosen Kopfhörer von Apple machten es zumindest in einigen Kreisen gesellschaftlich akzeptabel, während Konversationen mit anderen Menschen etwa im Ohr stecken zu haben. Denn AirPods sind nicht nur funktional, sie sind vor allem ein Statussymbol, das sagt: «Ich habe Geld und ich bin immer beschäftigt.»
Platz 7: Galaxy Note (2011): Das Samsung Galaxy Note hatte zu seiner Lancierung einen «riesigen» Bildschirm mit 5,3 Zoll. Der Begriff Phablet wurde für Geräte wie das Note geprägt, ein Schachtelwort aus «Phone» und «Tablet». Doch das Note war seiner Zeit voraus, heute entsprechen seine Dimensionen der Standard-Grösse des durchschnittlichen Smartphones.
Platz 6: DJI Phantom (2013): Dass Drohnen in den 2010ern ihren weltweiten Durchbruch erlebten, ist zu grossen Teilen das Verdienst der Phantom-Reihe des chinesischen Herstellers DJI. Die erschwinglichen Drohnen wurden und werden vor allem von Hobbyisten für Landschaftsfotografie genutzt, wobei inzwischen deutlich kompaktere Modelle beliebter sind.
Platz 5: PlayStation 4 (2013): Die PlayStation 4 war ihrer Konkurrenz, vor allem der zeitgleich lancierten Xbox One, deutlich überlegen. Als stärkste Spielkonsole aller Zeiten ermöglichte sie revolutionäre Spiele wie «Grand Theft Auto V» «Uncharted 4» oder «Metal Gear Solid V».
Platz 4: Model 3 (2017): Nach massiven Produktionsschwierigkeiten zu Beginn hat es Tesla doch noch geschafft, seinen zumindest für die gehobene Mittelschicht erschwinglichen Model 3 weltweit auf den Markt zu bringen. Das galt lange nicht als sicher. Als modernes Elektrofahrzeug für eine breite Zielgruppe kann das Model 3 nun seinen Beitrag für eine umweltfreundlichere Mobilität leisten.
Platz 3: iPhone 4 (2010): Mit dem iPhone 4 gelang Apple endgültig der Smartphone-Durchbruch. Anfängliche Probleme (Stichwort: «Antennagate») sind längst vergessen, das Design mit Edelstahl-Rahmen wird auch zehn Jahre später noch als wegweisend angesehen. Sogar das 2020er-iPhone soll Gerüchten zufolge vom iPhone 4 inspiriert werden.
Platz 2: Amazon Echo (2014): Mit dem Amazon Echo kam der persönliche Sprachassistent als immer anwesende Präsenz ins eigene Heim. Alexa, Siri und Co. hören nun potenziell jeden Moment unseres Lebens mit.
Platz 1: iPad (2010): Das wichtigste Gadget des Jahrzehnts kam ganz am Anfang. Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs, bei einem seiner letzten grossen Auftritte, das iPad vor. Damit erschuf Apple eine ganze neue Produktkategorie, die es zudem bis heute dominiert. Das vielbeschworene Ende des PCs haben Tablets zwar nicht herbeigebracht, aber deren Bedienung nachhaltig beeinflusst.
Ein bewegtes Gadget-Jahrzehnt geht zu Ende. Wir zeigen, welche Produkte die 2010er geprägt haben.
Ob zuhause, in der Bahn oder auf der Arbeit: Überall hat man es ständig mit Gadgets zu tun. Und in den 2010ern gab es da einiges an Neuheiten, gar ganz neue Produktkategorien. Welche Gadgets das abgelaufene Jahrzehnt am meisten beinflusst haben, zeigt unsere Galerie oben.
Galerie: Die wichtigsten Apps des Jahrzehnts
Die wichtigsten Apps des Jahrzehnts
Apps prägen unser Leben. Die folgenden Apps haben das vergangene Jahrzehnt bestimmt.
Platz 10: TikTok (2016). TikTok ist die erste chinesische Social Media App, die auch im Westen signifikanten Anklang gefunden hat. Das brachte der App, in der vor allem sehr junge Nutzer kurze, meist lustige Videos posten, einige kritische Blicke ein. Zahlreiche Medien berichteten über Zensur bei für China sensiblen Politikthemen, die vom Unternehmen durch die Bank dementiert wurde.
Platz 9: Flappy Bird (2014): Dieses simple Spiel, bei dem man einen Vogel vor der Kollision mit Röhren bewahren musste, bewegte Anfang 2014 für einige Wochen die ganze Welt. Dann tat der Entwickler etwas sehr Uneigennütziges. Er entfernte die App aus allen App Stores, weil Flappy Bird zu süchtig machend sei. Heutige Smartphone-Spiele haben aber natürlich genau dieses Geschäftsmodell.
Platz 8: Google Fotos (2015): Bei Google Fotos konnte man von Anfang an unbegrenzt kostenlos die eigenen Bilder in der Cloud sichern. Damit setzte sich die App deutlich von der Cloud-Konkurrenz ab, die sich jeden Megabyte Speicherplatz üblicherweise gut bezahlen liess.
Platz 7: Slack (2013): Slack brachte die von der privaten Kommunikation bekannten Chat-Funktionen in Unternehmen. Nun kann sich auch auf der Arbeit ganz offiziell Emojis schicken. Diese neue Art der Unternehmens-Kommunikation sorgt allerdings auch dafür, dass Mitarbeiter immer erreichbar sind, oftmals auch ausserhalb ihrer Arbeitszeiten.
Platz 6: Candy Crush (2012): Die Macher von Candy Crush hatten das entgegengesetzte Konzept zu Flappy Bird. Sie machten ihr Spiel immer nur noch abhängiger und erzielten durch In-App-Käufe Milliardenumsätze.
Platz 5: Snapchat (2011): Für eine Weile sah es so aus, als könnte Snapchat Facebook vor allem bei jungen Nutzern als das dominante soziale Netzwerk ablösen. Mit seinen verschwindenen Nachrichten und lustigen Filtern hatte Snapchat viele innovative Features. Doch diese kopierte Facebook in Instagram einfach schamlos. Dennoch hält sich Snapchat weiterhin solide am Markt.
Platz 4: Pokémon GO (2016): Wenn Menschen ohne ersichtlichen Grund mit dem Smartphone in der Hand in dunklen Parks herumlaufen, jagen sie vermutlich gerade Pokémon. Die 2016 veröffentlichte App war eines der ersten und ist bis heute das einzige wirklich erfolgreiche Augmented-Reality-Spiel.
Platz 3: Tinder (2012): Vor Tinder hatte Online-Dating einen eher zweifelhaften Ruf. Wer es benutze, könne wohl auf «normalem Wege» niemanden finden, hiess es. Die sehr simple und sehr oberflächliche Funktionsweise von Tinder, bei der man durch ein Wischen nach links oder rechts sein (Nicht)Interesse an potenziellen Partnern bekundet, machte Online-Dating zu einem Massenphänomen.
Platz 2: Uber (2011): Uber hat urbane Mobilität verändert. Einfach mit dem Smartphone ein Auto bestellen, das war neu. Bestehende Gesetze zum Arbeitsrecht oder Personentransport betrachtete das Unternehmen in vielen Ländern als optional und verdrängte mit aggressiven Taktiken zahlreiche alteingesessene Taxifirmen.
Platz 1: Instagram (2010): Instagram hat eine ganz neue Ästhetik erschaffen. Restaurants ändern ihre Deko, um möglichst gut auf Instagram zu erscheinen. Menschen ändern beim Schönheitschirurgen ihr Gesicht, um ein «Instagram Face» zu bekommen. Und dank der von Snapchat kopierten Features wird Instagram auch immer mehr die App der Wahl für die 1-zu-1-Kommunikation.
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