Wenn die Jobsuche mal wieder nicht so läuft wie erhofft oder du vom 100. Post über die Vorzüge der 80-Stunden-Wochen genervt bist, kannst du dich jetzt auf LinkedIn anderweitig beschäftigen. Denn der für die berufliche Vernetzung gedachte Social-Media-Dienst will nun auch Spiele in seiner App anbieten.
Wie «TechCrunch» berichtet, sollen vor allem puzzleähnliche Spiele in LinkedIn integriert werden. Dabei können Nutzer*innen etwa als Teil eines Unternehmensteams antreten und ihre Highscores gegen jene von Mitarbeiter*innen anderer Firmen messen.
LinkedIn hat rund eine Milliarde Nutzer*innen weltweit und setzt alles daran, als seriöses soziale Netzwerk zu gelten und nicht mit dem Chaos von X, Facebook oder Instagram assoziiert zu werden. Spiele in den Dienst zu integrieren, scheint auf den ersten Blick daher nicht zu diesem Ansatz zu passen.
Aber LinkedIn gehört zu Microsoft, dem Hersteller der Xbox-Spielkonsole und seit Kurzem Eigentümer des Spielgiganten Activision Blizzard. Da dürften sich durchaus einige Möglichkeiten für Synergien ergeben. Zumindest anfänglich scheint man sich zudem auf mental eher anspruchsvolle Spiele zu konzentrieren, was sich mit dem Selbstanspruch von LinkedIn vertragen würde.