Das sind die Nati-Noten zum Penalty-Drama gegen England

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7.7.2024 - 10:23

Englands Jude Bellingham (l) tröstet nach dem Spiel den traurigen Schweizer Manuel Akanji.
Englands Jude Bellingham (l) tröstet nach dem Spiel den traurigen Schweizer Manuel Akanji.
David Inderlied/dpa

Die Meinungen der blue Community zur Niederlage der Schweizer Nati im Penaltyschiessen.

Die Stimmung unter den Schweizer Fans nach dem Ausscheiden ihrer Mannschaft im Elfmeterschiessen gegen England ist gemischt. Während einige die herausragende Leistung der Mannschaft über die volle Spieldauer würdigen, wird besonders die Entscheidung des Trainers, einen angeschlagenen Spieler antreten zu lassen, kritisiert. Diese Entscheidung und der daraus resultierende Fehlschuss werden als unnötiges Risiko in einem so entscheidenden Moment angesehen.

«Sehr schade, dass man eine so gute Leistung mit einem Softball Penalty zu Nichte macht.» – Greuth

Ein weiterer Kritikpunkt, der häufig genannt wird, bezieht sich auf die allgemeine Performance im Elfmeterschiessen und die Torwartleistung. Einige Fans sind der Meinung, dass ein Wechsel des Torwarts vor dem Elfmeterschiessen eine bessere Chance auf Sieg geboten hätte, während andere Yann Sommer verteidigen und seine Leistungen im Turnier loben.

«Kobel als Torhüter hätte es besser gemacht.» – Yves

Die Kommentare offenbaren auch eine gewisse Frustration über die Übertragung des Spiels und die Kommentatoren, insbesondere die Sehnsucht nach einer Übertragung im Schweizerdeutschen Dialekt, um die Emotionen besser einfangen und übermitteln zu können. Einige sehen hier Versäumnisse und fordern mehr Emotionalität und Fachwissen in der Spielberichterstattung.

«Mich nervt, dass wir nicht im Dialekt übertragen, denn schliesslich schauen es hauptsächlich Mundartler vom Elsass bis ins Südtirol.» – ugaagaugaaga1

  • Die Entscheidung für den angeschlagenen Schützen im Elfmeterschiessen wird weitgehend als Fehler gesehen.
  • Yann Sommer erhält sowohl Kritik für seine Leistung beim Elfmeterschiessen als auch Verteidigung für seine Leistungen während des Turniers.
  • Die Qualität der Fernsehübertragung und Kommentierung wird kritisiert, mit einem besonderen Wunsch nach mehr Emotionalität durch die Verwendung des Schweizerdeutschen Dialekts.

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Fans trotz des bitteren Endes stolze Unterstützung für ihre Nationalmannschaft ausdrücken, aber auch klare Vorstellungen davon haben, wie bestimmte Aspekte verbessert werden könnten, sei es auf dem Feld oder in der Übertragung der Spiele.

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