Kommentare zu Kate gingen zu weit William hat Harry «aus dem Gedächtnis gelöscht»

Prinz William sieht seinen Bruder «nicht mehr als Person in seinem Leben an». Das behauptet eine Royal-Korrespondentin der BBC. Sie hätte sich vor 20 Jahren niemals vorstellen können, dass sich die Brüder so zerstreiten.

Prinz Harry ist eigentlich bereit, nach der Krebsdiagnose seines Vaters den britischen Königspalast zu unterstützen. Doch der Buckingham Palace will von einer temporären Rückkehr nichts wissen.

Jennie Bond, eine Royal-Korrespondentin des BBC, behauptet nun zudem, William wolle seinen Bruder nicht zurück. Das Vertrauen sei zerstört, seit Harry in seinem Buch «Spare» über die Familie hergezogen hat.

Streit zwischen William und Harry«Für manche Dinge gibt es keine gemeinsame Lösung»

Wie «The Sun» berichtet, sagte Bond: «Harry warf mit Beleidigungen, Anschuldigungen um sich. Die entstandenen Verletzungen und der Schmerz sitzen mittlerweile zu tief.»

«William schützt seine Familie jetzt übermässig»

«William hat Harry aus seinem Gedächtnis gelöscht, denke ich. Er fokussiert sich nun auf seine Rolle als Thronfolger und seine Familie – und ich glaube, er sieht Harry nicht mehr als Mensch in seinem Leben, was sehr traurig ist», führt Jennie Bond weiter aus.

Selbst wenn Harry für einige royale Pflichten an den Hof zurückkehren würde, sein Leben sei in Kalifornien. Das gebe William das Gefühl, dass sein Bruder nicht mehr voll und ganz für seine Familie da sein werde.

Besonders wegen der Kommentare, die Harry zu Kate geäussert hat, «ist William jetzt übermässig beschützend, was seine Familie angeht», Harry behauptete in «Spare», Meghan habe wegen Kate geweint und die Prinzessin sei gefühlskalt gewesen.

Unvorstellbare Fehde

Die Anschuldigungen gegen William oder die Machenschaften der ganzen Royal Family seien eine Sache, doch mit den Kommentaren zu Kate habe Harry eine Grenze überschritten, sagt Bond. «Versuch nicht mal ansatzweise, Kate zu kritisieren, das geht zu weit.»

«Ich liebe meine Familie»Prinz Harry gibt seltenes Fernseh-Interview

Jennie Bond arbeitete von 1989 bis 2003 für die BBC als Royal-Korrespondentin und während dieser Zeit sei es für sie unvorstellbar gewesen, dass jemals eine solche Fehde zwischen den Brüdern entstehen könnte. «Wir dachten immer, die beiden schützten sich gegenseitig – und unterstützten sich in allen Lebenslagen», so Bond.

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