Der Zehnkämpfer Simon Ehammer startet an den EM in München mässig in den zweiten Tag. 13,75 Sekunden im Hürdensprint und insbesondere schwache 34,92 m mit dem Diskus lassen die Konkurrenten hoffen.
Niklas Kaul, der Weltmeister von Doha 2019, zog allerdings nicht optimalen Profit aus der Schwächephase des Schweizers. Der Deutsche machte zwar Boden gut, der Rückstand beträgt aber noch immer über 400 Punkte.
Gleichwohl: Ehammer muss nun im Stabhochsprung, dem Speerwerfen und im 1500-m-Lauf liefern. Den Schweizer Rekord von 8377 Punkten muss Ehammer wohl knacken, um Gold zu holen.
hle, sda