Gammenthaler über Tod von Gino Mäder: «Er wollte die Welt verändern»
Henri Gammenthaler, langjähriger Kommentator der Tour de Suisse, spricht mit blue News über den tragischen Tod von Radfahrer Gino Mäder.
16.06.2023
Nach dem Tod des Schweizer Radprofis Gino Mäder infolge seines schweren Sturzes bei der Tour de Suisse wird die sechste Etappe nicht gestartet. Es wird stattdessen eine Gedächtnisfahrt absolviert.
Die für heute geplante 6. Etappe wird nicht gestartet. Stattdessen wird in Erinnerung an Gino Mäder das gesamte Fahrerfeld eine 30 Kilometer lange Gedächtnisfahrt absolvieren. Mäders Team kündigte zudem an, sich aus dem Vorbereitungsrennen für die Tour de France zurückzuziehen. «Wir sind alle erschüttert. Keiner ist in der Lage, aufs Rad zu steigen», teilte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke der «Bild» mit.
Mäder war am Donnerstag auf der Abfahrt vom Albulapass zum Zielort La Punt zu Fall gekommen, in eine Schlucht gestürzt und wurde anschliessend wiederbelebt. Am Freitag erlag er im Alter von 26 Jahren gegen 11.30 Uhr seinen schweren Verletzungen, wie sein Team mitteilte.
Stefan Bissegger, Silvan Dillier und Stefan Küng sind fassungslos, als sie am 16. Juni in Chur vom Tod von Gino Mäder erfahren. Zuvor hat...
... Tour-Direktor Olivier Senn den Fahrer-Kreis informiert und eine Gedenkminute abgehalten.
Stefan Bissegger (von links), Stefan Küng, Tour-Manager Mathias Frank, Sportdirektor David Loosli und Tour-Direktor Olivier Senn: Wie sollen Organisatoren und Profis unter diesen Umständen die 6. Etappe bestreiten?
Olivier Senn berät mit dem Organisationskomitee, wie es nun weitergehen soll: Sie beschliessen, die Etappe vorerst abzusagen
Stattdessen soll eine Gedächtnisfahrt den verstorbenen Gino Mäder ehren.
Trauer um Gino Mäder auf der Tour de Suisse
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Stattdessen soll eine Gedächtnisfahrt den verstorbenen Gino Mäder ehren.
dpa