St. Gallen feiert gegen Winterthur einen 3:1-Auswärtssieg. Damit spielen die Ostschweizer in der kommenden Saison erstmals seit vier Jahren wieder europäisch.
Den Platz in der Qualifikation für die Conference League sicherten sich die St. Galler mit einer effizienten Chancenverwertung. Chadrac Akolo mit seinem 13. Saisontreffer und Mattia Zanotti brachten die Gäste auf der Winterthurer Schützenwiese bis zur Pause 2:0 in Führung. Auf den Anschlusstreffer in der Schlussphase hatten die Gäste sofort eine Antwort bereit.
Während St. Gallen in der letzten Runde gegen den FC Zürich um den 4. Platz kämpfen wird, wird der FC Winterthur die Saison im 6. Rang abschliessen. Auch damit übertrifft der Klub, der 2022 in die Super League aufgestiegen ist und in der vergangenen Saison den Ligaerhalt erst in der letzten Runde feiern konnte, die Erwartungen.
Dennoch blicken die Winterthurer auf bittere Wochen zurück. Neben der knappen Niederlage im Cup-Halbfinal (0:1 gegen Servette) verloren sie nun in der Liga zum fünften Mal in Folge. Für das bedeutungslose letzte Saisonspiel reist das Team von Trainer Patrick Rahmen, der danach die Seiten wechseln und Trainer beim Schweizer Meister wird, am kommenden Samstag nach Bern.
Man of the Match: Christian Witzig
Wer wie Witzig die ersten zwei Tore sehenswert vorbereitet und das dritte ebenso sehenswert selber schiesst, ist verdient bester Spieler der Partie!
Telegramm
Winterthur – St. Gallen 1:3 (0:2)
8700 Zuschauer. – SR Horisberger. – Tore: 12. Akolo (Witzig) 0:1. 31. Zanotti (Witzig) 0:2. 84. Burkart 1:2. 85. Witzig (Zanotti) 1:3.
Winterthur: Keller; Gantenbein (75. Fofana), Lekaj, Arnold (46. Schättin), Lüthi; Stillhart (46. Schneider), Zuffi; Di Giusto (87. Durrer), Baroan, Ltaief; Turkes (46. Burkart).
St. Gallen: Zigi; Zanotti (89. Sutter), Vallci, Okoroji, Schmidt (90. Janitzek); Quintillà; Görtler, Toma (61. Ruiz), Witzig; Milosevic (74. Stevanovic), Akolo (61. Geubbels).
Bemerkungen: Verwarnungen: 76. Baroan, 79. Ltaief, 80. Ruiz.
Der Live-Ticker
FC Winterthur
FC St.Gallen
- Nishan Burkart - 1:2 (84.)
- (12.) 0:1 - Chadrac Akolo
- (31.) 0:2 - Mattia Zanotti
- (85.) 1:3 - Christian Witzig
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Liveticker
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Liveticker beendet
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31.
Starke Vorarbeit von Witzig – Zanotti erhöht für die Gäste
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12.
Akolo bringt St.Gallen früh in Führung
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Verabschiedung
Hiermit verabschiede ich mich von Ihnen, bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend und eine erfolgreiche Woche. Bis zum nächsten Mal!
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Ausblick
Für die letzte Runde der CSSL werden die Winterthurer am nächsten Samstag auf Bern reisen und dort gegen den frischgebackenen Meister spielen, die St.Galler empfangen am gleichen Tag den FC Zürich für das Direktduell um Platz 4.
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Fazit zweite Halbzeit
Die zweite Halbzeit beginnt zuerst mit einem ballführenden St.Gallen, dass sich jedoch immer mehr zurückzieht und den Ball den Winterthurern überlässt. Diese kommen wieder mehr in die Offensive und fordern Zigi zunehmend zu Paraden und machen das Spiel nochmals spannend. Doch ganz zum Torerfolg reicht es nicht, der letzte Pass kommt nicht genau genug. Patrick Rahmen wechselt zunehmend offensive Kräfte ein und das verstärkt auch die Wirkung der Offensive. In der 84. Minute trifft Burkart nach einem Abpraller von Zanotti ins Zentrum, doch die Spannung, die dadurch entsteht währt nicht lange. Christian Witzig trifft nur eine Minute später mit einem wunderschönen Schuss von ausserhalb des Strafraums und macht das Endergebnis klar. Nach diesem Treffer ist alles klar, die Minuten bis zum Ende verlaufen ohne weitere Aufreger bis in die 90+5. Minute, in der Ltaief nochmals das offene Tor vor sich hat. Er schiesst auf den Kasten, doch der frisch eingewechselte Patrick Sutter wirft sich in den Abschluss und kann abblocken, danach ist das Spiel vorbei. Die St.Galler beenden somit die Saison auf den Europaplätzen und werden sich mindestens für die Europa Conference League qualifizieren dürfen. Doch welcher Endplatz es wirklich wird, wird erst nach der letzten Runde klar sein.
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90.+5.
Spielende
Doch es kommt nicht mehr zum Eckstoss, Horisberger pfeift die Partie ab und die St.Galler qualifizieren sich somit sicher für die Europapokal-Qualifikation.
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90.+5.
Ltaief kann nochmals nach einem Querpass von Burkart aufs leere Tor abschliessen, doch Sutter stellt sich in den Schuss und blockt ihn zum Eckball.
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90.+2.
Die letzten Spielminuten haben nun nicht mehr viel Spielerisches anzubieten, beide Mannschaften scheinen das Ergebnis akzeptiert zu haben und lassen den Ball im Mittelfeld hin- und herwandern.
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90.+1.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit auf der Schützenwiese.
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89.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Zeidler wechselt nochmals, er nimmt Mattia Zanotti und Isaac Schmidt aus der Partie und bringt Justin Janitzek und Patrick Sutter noch für die letzten Minuten.
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87.
Einwechslung FC Winterthur
Adrian Durrer kommt für die letzten Minuten auf den Platz, er ersetzt Mattia Di Giusto.
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85.
Toooooooooor für den FC St.Gallen 1879, 1:3 durch Christian Witzig
Die Antwort der St.Galler lässt nicht lange auf sich warten. Zanotti, der gerade noch unglücklich aussah beim Gegentreffer, spielt den Ball an der Strafraumgrenze quer zu Witzig auf der rechten Seite, der mit dem rechten Fuss den Ball ins weite Eck zirkelt.
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84.
Toooooooooor für den FC Winterthur, 1:2 durch Nishan Burkart
Fofana spielt der Ball von der rechten Seite an der Grundlinie ins Zentrum. Dort versucht Di Giusto die Kugel ins Tor zu köpfen, verpasst aber und der Ball springt Zanotti an die Schulter. Von dort springt sie zurück vors Tor, dort kann Burkart die Kugel ins Netz schieben und verkürzt den Abstand auf ein Tor.
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81.
Auch Goebbels kommt zu einer guten Möglichkeit, er findet sich plötzlich am linken Fünf-Meter-Raum-Eck vor Keller alleine wieder. Er versucht den Ball am Schlussmann der Winterthurer vorbeizuspielen, doch dieser fährt den Fuss aus und kann den Ball um den weiten Pfosten lenken. Keller zeigt ein grossartiges Spiel.
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80.
Beinahe kommt Nishan Burkart zum Torerfolg, er zieht vom rechten Strafraumeck in die weite Ecke ab und die Kugel rutscht nur Zentimeter am Pfosten vorbei.
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80.
Gelbe Karte, Victor Ruiz, FC St.Gallen 1879
Auch der erste St.Galler erhält die gelbe Karte, Victor Ruiz hält Boubacar Fofana nach einem Sololauf zurück und verhindert somit einen Konter.
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79.
Gelbe Karte, Sayfallah Ltaief, FC Winterthur
Sayfallah Ltaief blockt Mattia Zanotti den Platz ab und checkt ihn um, während dieser ohne Ball an ihm vorbeirennen will. Dafür sieht er berechtigterweise die gelbe Karte, obwohl er sich beschwert.
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76.
Gelbe Karte, Antoine Baroan, FC Winterthur
Nach einem Offensivfoulspiel gegen Christian Witzig sieht Antoine Baroan die erste gelbe Karte des Spiels.
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75.
Einwechslung FC Winterthur
Auch Patrick Rahmen wechselt nochmals, er bringt Boubacar Fofana für Adrian Gantenbein.
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74.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Zeidler bringt Mihailo Stevanovic, um etwas an der Passivität der St.Galler zu ändern. Dafür nimmt er Jovan Milosevic aus der Partie.
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73.
Schneider versucht den Ball aus der Ferne aufs Tor zu bringen und schiesst ihn aus rund 30 Metern zwischen Zuffis Beinen hindurch in die weite Ecke. Doch Zigi bleibt aufmerksam und kann die Kugel sicher halten.
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71.
Den Winterthurern fehlt die letzte Prise Glück, dass ein Ball durch die Defensive rutscht oder ein bisschen anders fliegt, dann wären sie wieder dran. Die Eulachstädter machen mehr fürs Spiel, die Espen dagegen ziehen sich komplett zurück und schauen nur noch zu.
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68.
Antoine Baroan kommt zu einer Kopfballmöglichkeit, nachdem Ltaief ihn mit einem Lupfer von links beliefert. Der Kopfball fliegt über Zigi hinweg und geht nur wenige Zentimeter über die Latte. Die Winterthurer werden allmählich gefährlicher.
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67.
Ltaief zieht von der linken Seite an der Strafraumgrenze in die Mitte und sucht die Lücke. Er findet sie und schiesst flach durch sie hindurch. Der Schuss kommt allerdings zentral auf Zigis Kasten und dieser kann den Ball parieren.
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65.
In der Offensive sind die St.Galler beinahe nicht mehr anzutreffen, die Pässe bei den Ostschweizern werden wieder ungenauer und die Motivation bei den Spielern für weite Läufe in die gegnerische Hälfte scheint auch nachzulassen. Oft findet sich Milosevic alleine mit dem Ball wieder.
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62.
Die Winterthurer kommen vermehrt wieder in die Offensive, langsam wird es auch wieder gefährlicher für Lawrence Ati Zigi. Doch bisher kann er noch alles bereinigen, falls die St.Galler sich weiter eingraben, könnte bei einem allfälligen Gegentor wieder viel Feuer in die Partie kommen.
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61.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Akolo und Toma werden ausgewechselt, für sie bringt Peter Zeidler Ruiz und Geubbels aufs Feld.
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60.
Nun kommt es zur Spielunterbrechung, weil Chadrac Akolo sich hingesetzt hat, um sich zu behandeln. Ein Grund für die Schmerzen ist nicht ersichtlich.
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59.
Die Winterthurer kommen wiedermal zum Abschluss und Zigi wird zur Parade gezwungen. Matteo Di Giusto schiesst von der rechten Seite ausserhalb des Strafraums aufs Tor und Schmidt fälscht den Ball noch ab. Dadurch fliegt der Ball plötzlich in die Höhe und Zigi muss der Kugel nachspringen, doch er hält sie fest.
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56.
Schneider wird nach einem Kopfballduell mit Quintilla zurückgepfiffen. Randy Schneider kommt mit viel Tempo in den Luftzweikampf angerauscht und die Köpfe der beiden Mittelfeldspieler prallen zusammen. Schneider bleibt stehen und will weiterspielen, doch Quintilla bleibt liegen und muss gepflegt werden.
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54.
Die St.Galler stellen in der Defensive alles zu, jeder Quadratmeter an Raum wird gedeckt und folglich ist es auch schwer für die Winterthurer, irgendwie vors Tor zu kommen. Diese Frustration ist auch langsam zu spüren, die Eulachstädtern scheinen ein bisschen ruppiger gegenüber den Espen zu werden.
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51.
Nach einem Zweikampf mit Gantenbein bleibt Witzig auf dem Rasen liegen und hält sich die Hand. Zuerst herrscht die Angst, dass sich Witzig wieder die Hand gebrochen haben könnte, doch diese Besorgnis verfliegt bei einem Blick auf das betroffene Körperteil. Gantenbein war dem St.Galler mit dem Stollen auf die Hand getreten, diese blutet nun, doch der St.Galler kann ins Spiel zurückkehren.
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49.
Nach der Auswechslung von Remo Arnold wechselt Loïc Lüthi in die Innenverteidigung und Schättin übernimmt seine bisherige Position als linker Aussenverteidiger.
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48.
Die St.Galler übernehmen zu Beginn der zweiten Halbzeit die Ballkontrolle, sie wollen sich nicht auf der Führung ausruhen.
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46.
Beginn 2. Halbzeit
Horisberger pfeift die zweite Hälfte an, die St.Galler beginnen mit dem Anstoss.
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0.
Einwechslung FC Winterthur
In der Pause wechselt Patrick Rahmen. Tobias Schättin, Randy Schneider und Nishan Burkart kommen in die Partie. Für sie bleiben Remo Arnold, Aldin Turkes und Basil Stillhart in der Kabine.
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0.
Fazit 1. Halbzeit
Die Partie beginnt mit einem aktiven FCW, der sofort nach vorne spielt und den Takt vorgibt. Sie haben dadurch auch die ersten Möglichkeiten zum Treffer, Turkes kann den Ball beinahe auf den Kopf von Baroan flanken, der keinen Spieler mehr vor sich gehabt hätte. Bei der darauffolgenden Ecke verpasst Remo Arnold das Tor mit einem Kopfball nur knapp. Doch wie so oft im Fussball sind Chancen nicht alles, denn in der 12. Minute trifft Akolo zum Führungstreffer nach einer schönen Passtafette mit Witzig und Milosevic. Danach kommen vor allem die St.Galler in die Offensive, in der 18. Minute muss Keller in einer 1-gegen-1-Situation gegen Akolo parieren. Die St.Galler schalten vor allem schnell in die Offensive um, das sieht man auch in der 31. Minute. Wiederum ist Witzig der Assistgeber, das Tor schiesst diesmal Rechtsverteidiger Mattia Zanotti, der plötzlich die Abwehr der Eulachstädter überläuft und dann den Ball in den Maschen versenkt. Nach dem 0:2 beruhigt sich die Partie auf spielerischem Niveau, die St.Galler scheinen die Führung in die Pause bringen zu wollen, der FCW kommt aber nochmals vor der Pause vors Tor, doch zweimal bleibt Zigi wach und kann die Gefahr verhindern.
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45.+1.
Ende 1. Halbzeit
Stefan Horisberger pfeift die erste Halbzeit ab, in Kürze gehts weiter mit den nächsten 45 Minuten.
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45.+1.
Eine Minute Nachspielzeit gibt es auf der Schützenwiese.
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44.
Langsam kommt der FCW auch wieder in die Offensive, dabei läuft vieles über Sayfallah Ltaief. Der Flügelspieler sieht, dass Basil Stillhart zum Sprint in Richtung Tor ansetzt und lupft die Kugel über die Verteidigung hinweg. Doch der Pass kommt ein bisschen zu lang und Zigi kann den Ball sichern, bevor Stillhart ihn erreicht.
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41.
Plötzlich sind die Winterthurer vor dem Tor von Lawrence Ati Zigi. Ltaief spielt die Kugel hoch vor Zigi, doch dieser wird verunsichert, weil plötzlich auch noch Turkes versucht in die Flanke zu springen. Dadurch kann er die Kugel nicht festhalten, sondern lässt sie abprallen. Doch kein Eulachstädter steht nah genug, um den Abpraller zu verwerten und die Situation wird entschärft.
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39.
Die Partie wird auch langsam hitziger, immer mehr kleine Foulspiele geschehen und die Spieler versuchen sich gegenseitig zu provozieren. Spielerisch nimmt dagegen die Qualität auf dem Feld ab.
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37.
Nach längerer Zeit kommen auch die Winterthurer wiedermal in die Offensive, doch Di Giusto hat im Zweikampfduell gegen Okoroji keine Chance. Die Winterthurer haben Mühe irgendetwas Gefährliches zu kreiieren.
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34.
Mittlerweile ist die Führung des FCSG verdient, nach der Startphase waren sie das bessere Team und sind auch eiskalt vor dem Tor.
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31.
Toooooooooor für den FC St.Gallen, 0:2 durch Mattia Zanotti
Aus dem Mittelfeld lanciert Christian Witzig mit einem wunderschönen Pass den rechten Aussenverteidiger in die Tiefe. Dieser steht nicht im Abseits und kann alleine aufs Tor zulaufen. Mattia Zanotti versenkt die Kugel eiskalt in der linken Torecke und erhöht die Führung der St.Galler.
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29.
Nun wird es ein erstes Mal hitzig in der Partie, Loïc Lüthi spielt den Ball zurück zu Torhüter Keller, wird dann aber von Görtler umgeräumt. Dieser ist fest überzogen, dass er den Ball getroffen hat und geigt Lüthi seine Meinung. Er hat sogar den Ball getroffen, allerdings kommt er von hinten, darauf verweist auch Horisberger und gibt den Freistoss für die Winterthurer.
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28.
Der bisher grösste Problemherd für die St.Galler ist Sayfallah Ltaief. Sie können den linken Flügel noch nicht unter Kontrolle halten, immer wieder kann er sich durchsetzen.
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26.
Die Winterthurer kommen wieder in Gefahr, Toma schiesst von ausserhalb des Strafraums. Der Ball springt kurz vor Keller nochmals auf, deshalb kann Keller nicht festhalten. Der Ball springt zur Seite, zu Milosevic und dieser versucht den Ball in die Mitte zu befördern, doch die Kugel springt von Lüthi an Kellers Arm und kann dann geklärt werden.
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23.
Die Eulachstädter ermöglichen den Espen das Konterspiel, sie verlieren immer wieder im Mittelfeld Bälle und ermöglichen vor allem Witzig, Akolo und Milosevic ein schnelles Vorpreschen. Diese Möglichkeiten konnten bisher aber noch nicht verwertet werden.
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21.
Nach mehr als 20 gespielten Minuten wird klar, die St.Galler konzentrieren sich vor allem auf Kontermöglichkeiten. Ihr Fokus ist aber vor allem die Defensive, verstärkt durch die frühe Führung. Ob sie aber das das ganze Spiel durchziehen werden?
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18.
Riesenparade von Marvin Keller! Im Mittelfeld verlieren die Winterthurer die Kugel und Milosevic schickt Akolo. Dieser kommt alleine auf Marvin Keller und versucht den Ball links am Torhüter vorbeizuschiessen. Doch der Winterthurer kann mit einer Hand den Ball parieren und verhindert somit die Grosschance.
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17.
Die Eulachstädter sind besonders bei Kontern sehr aktiv, die halbe Mannschaft rennt mit in die Offensive und versucht so, das die eigenen Chancen zu verbessern.
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15.
Die Winterthurer versuchen zunächst das Spiel nach diesem Gegentreffer zu beruhigen, sie lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen.
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12.
Toooooooooor für den FC St.Gallen 1879, 0:1 durch Chadrac Akolo
Mit dem ersten Torschuss der Partie treffen die St.Galler. Milosevic spielt den Ball vor den Strafraum ins Zentrum zu Witzig, dieser lässt den Ball an seinem Fuss abprallen und legt für Akolo auf. Der Stürmer zieht mit dem rechten Fuss ab und setzt den Ball links neben den rechten Pfosten, ein ausserordentlich schöner Schuss. Das Tor kommt überraschend, ist jedoch schön herausgespielt.
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9.
Bereits die nächste Chance, Di Giusto lanciert Turkes an die Grundlinie, dieser flankt den Ball in die Mitte. Dort verpasst Baroan den Ball. Bei der darauffolgenden Ecke wird wieder Remo Arnold im Fünf-Meter-Raum angespielt, doch der Kopfball geht nur knapp am linken Pfosten vorbei. Die Winterthurer werden gefährlicher.
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8.
Di Giusto tritt die erste Ecke der Partie, von der rechten Seite kommt sie weit in den Strafraum, wo Remo Arnold höher als alle anderen steigt und den Kopfball ausführt. Dieser fliegt allerdings rechts am Tor vorbei.
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7.
Die St.Galler sind am Ball noch unsicher, die meisten Pässe der Ostschweizer enden nicht bei einem Mitspieler, sondern bei den Winterthurern.
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5.
Nach den ersten fünf Minuten scheinen die Winterthurer den Takt vozugeben, sie haben meist den Ball in den eigenen Füssen und versuchen das Spiel aufzubauen. Die St.Galler konzentrieren sich dagegen auf die Defensive und machen die Räume eng.
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2.
Im Konter nach dem Freistoss findet sich Sayfallah Ltaief im Duell mit Zanotti und Görtler auf der linken Seite wieder. Die beiden St.Galler decken ihn eng, doch er kann den Ball zwischen ihnen hindurchbefördern und will der Kugel nachsprinten, doch Zanotti stellt ihm das Bein. Schiedsrichter Horisberger entscheidet auf Foulspiel und ermahnt den Rechtsverteidiger bereits in der 2. Minute.
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1.
Di Giusto begeht das erste Foulspiel der Partie, er versucht von hinten den Ball vom Fuss von Witzig zu spitzen, doch trifft den St.Galler statt den Ball.
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1.
Spielbeginn
Der FC Winterthur eröffnet die Partie.
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0.
Sowohl Heim- als auch Auswärtssektor begrüssen ihre Spieler mit Choreos, auf Winterthurer Seite wird das Gründungsjahr 1896 und darüber FCW vor einem weiss-roten Grund hervorgehoben, die Fans des FCSG werfen grüne und weisse Papierschnipsel in die Luft. Währenddessen werden auch noch Granit Lekaj für seine 200 Auftritte und Patrick Rahmen, der im Sommer zu den Young Boys geht, geehrt.
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Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze beginnt die Partie!
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Historie
Die beiden Mannschaften standen sich schon vierzigmal gegenüber, der FC Winterthur hat dabei knapp die Nase vorn mit 17 Siegen im Vergleich zu 16 Siegen der St.Galler. Auch in dieser Saison waren die Direktduelle relativ ausgeglichen, beide Teams gewannen je einmal und bei der letzten Begegnung, im Februar, ging das Spiel mit 2:2 aus.
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Schiedsrichter
Die Partie heute wird von Stefan Horisberger geleitet, seine Assistenten sind Vital Jobin und Nicolas Tuberosa. Als vierter Offizieller tritt Nico Gianforte an den Platzrand, während in Volketswil Alessandro Dudic und Marco Zürcher strittige Szenen überprüfen werden.
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Aufstellung FC St.Gallen 1879
Auch Peter Zeidler verändert seine Aufstellung auf einigen Position nach dem Duell gegen die Berner Young Boys. Doch eine Position bleibt wie fast immer vom gleichen Spieler besetzt, Lawrence Ati Zigi hütet heute den Kasten. In der Innenverteidigung spielen heute Albert Vallci und Chima Okoroji, während aussen in der Defensive Mattia Zanotti und Isaac Schmidt spielen. Vor der Abwehrkette spielt Jordi Quintillà, mit ihm spielen ausserdem Christian Witzig und Lukas Görtler im Mittelfeld. Im offensiven Mittelfeld spielt Bastien Toma, vor ihm steht nur noch der Doppelsturm aus Chadrac Akolo und Jovan Milosevic.
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Aufstellung FC Winterthur
Beim FC Winterthur steht im Vergleich zum Spiel vom Donnerstag gegen den FC Lugano wieder Marvin Keller im Tor. In der Innenverteidigung stehen Granit Lekaj und Remo Arnold, während die Aussenverteidigung aus Adrian Gantenbein und Loïc Lüthi besteht. Ins defensive Mittelfeld stellt Rahmen Basil Stillhart und Luca Zuffi, während das offensiv agierende Mittelfeld aus Matteo Di Giusto, Antoine Baroan und Sayfallah Ltaief besteht. Als Sturmspitze spielt heute Aldin Turkes.
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Formkurve FC St.Gallen 1879
In der Championship Group hatten die St.Galler weniger Mühe. Gegen die Young Boys verlor man am letzten Donnerstag, doch gegen Servette konnten die Espen Punkte teilen und in der ersten Runde nach der Tabellenteilung gab es sogar den Sieg für den FCSG. Zwar erhielten sie weniger Tore als der heutige Gegner, nur vier Gegentreffer gab es, doch auch selbst erzielte man nur ein Tor pro Spiel. Das Toreschiessen war ein Problem, dass man vor der Tabellenteilung nicht zu haben schien, im Monat April erzielten die St.Galler zwölf Tore in nur fünf Spielen, doch seither nahm diese Torgefährlichkeit stark ab. Kann man heute wieder zu vergangener Form zurückfinden?
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Formkurve FC Winterthur
Nachdem der FCW lange ungeschlagen war, konnte man nun inklusive des Schweizer-Cup-Halbfinales fünf Spiele in Folge keine Punkte erzielen. Die Eulachstädter kamen nicht richtig in der Championship Group an, vielleicht ist das Niveau auch eine Klasse zu hoch. Doch was nach drei Spielen in der oberen Tabellenhälfte klar ist, mit neun Gegentoren und vier selbsterzielten Treffern befindet man sich auf dem sechsten Rang. Gegen Servette, Zürich und Lugano hat man verloren, in den letzten beiden Spielen geht es jetzt noch gegen die St.Galler und die Young Boys. Das sind nicht unbedingt leichtere Aufgaben, doch auch nicht unmöglich für die Mannschaft von Patrick Rahmen.
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Ausgangslage
Für die Winterthurer ist der Traum Europa schon beinahe geplatzt. Zwar ist es noch rechnerisch möglich, dass sie sich auf den vierten Platz vorkämpfen, doch dafür müsste so einiges geschehen. Die Eulachstädter müssten den FCSG im heutigen Spiel besiegen, der FCZ müsste währenddessen zuhause gegen den FC Lugano verlieren. Dann könnte man noch am letzten Spieltag mit einem 0:0 Unentschieden zwischen Zürich und St.Gallen und einem eigenen Sieg gegen YB mit mindestens 16 Toren Differenz noch den vierten Platz erobern. Es wird klar, das Rennen ist für die Eulachstädter gelaufen. Doch man wird sich noch von der besten Seite zeigen wollen, nur dass man keine europäischen Plätze mehr erreichen kann, heisst nicht, dass die Spiele jetzt keinen Wert mehr haben. Vor allem heute, das letzte Mal vor heimischem Publikum wird sich der FCW nochmals von der besten Seite zeigen wollen. Auf der Gegenseite sind die St.Galler, die noch voll im Rennen um Europa sind. Der dritte Rang ist nicht mehr erreichbar, doch die Espen sind im Kampf mit dem FCZ um den vierten Rang. Sie sind momentan punktgleich, doch die Zürcher haben noch zwei Tore Vorsprung. Der FCSG muss heute also gewinnen, um sich einen Vorteil zu erspielen. Falls die Zürcher gegen den FC Lugano gewinnen, wäre ein Sieg auch notwendig um auf gleicher Höhe zu bleiben in diesem Rennen. Diese Partie hat also nochmals eine enorme Bedeutung für die St.Galler.
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Jubiläum bei den Winterthurern
Heute ist ein ganz besonderes Spiel für Granit Lekaj. Der 34-jährige Innenverteidiger läuft heute bereits zum 200. Mal für den FCW auf. Seit sechs Jahren spielt er nun bei den Eulachstädtern und hat mit ihnen besondere Momente erlebt. Da wäre zum Beispiel der 6:2-Sieg gegen den FC Basel, mit dem man die „Bebbi“ aus dem Schweizer Cup warf. Oder der Aufstieg 2022, als die Winterthurer auswärts in Kreins mit 5:0 gewannen und damit sich aufgrund der höheren Tordifferenz für den Direktaufstieg qualifizierten. Oder eben dieses Jahr, in dem Lekaj als Kapitän des FCW die Mannschaft vom Abstieg fernhalten konnte und sogar in der besseren Hälfte der Liga die Saison beendet. Für die ereignisreichen sechs Jahre wird Lekaj heute vor dem Spiel geehrt, für den Einsatz, den er für den Verein gab.
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Begrüssung
Herzlich willkommen an diesem Pfingstmontag zur 37. Runde der Credit Suisse Super League. Ab 18:00 Uhr duelliert sich der FC Winterthur mit dem FC St.Gallen 1879. Vor dem Spielstart auf der Winterthurer Schützenwiese finden sie aber hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!