Basel steht im Mittelpunkt der kommenden Hallensaison im Springreiten. Denn der Weltcupfinal findet Anfang April am Rheinknie statt.
Ab Sonntag geht es in Oslo mit der Qualifikation für die inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaften los. Die Top 18 aus der Westeuropa-Liga schaffen den Sprung nach Basel, wo der als Titelverteidiger gesetzte Schwede Henrik von Eckermann nach den Siegen in den Jahren 2023 und 2024 den Hattrick schaffen will.
Der Schweizer Equipenchef gibt als Ziel für den Winter vor, dass mindestens drei Paare den Sprung in den Final schaffen. Zum Auftakt in Oslo gehen der Olympia-Zweite Steve Guerdat, Martin Fuchs, Edouard Schmitz und Géraldine Straumann auf Punktejagd. Die drei Männer reiten eine Woche später auch in Helsinki.
Insgesamt stehen für die Springreiterinnen und -reiter 14 Qualifikationsprüfungen zur Auswahl, darunter auch Basel am 12. Januar. Die Organisatoren um Andy Kistler stellen in den nächsten Monaten gleich zwei Grossanlässe auf die Beine.
Der Weltcupfinal in Basel vom 2. bis 6. April beinhaltet die Disziplinen Dressur, Voltige und Springreiten. Im Springreiten wird ein Championat mit Prüfungen an drei Tagen geritten. Für die Schweizer Asse ist Basel der Höhepunkt im Jahr 2025. Denn die EM im Sommer ist nicht mit einer Olympiaqualifikation verknüpft, zudem fehlt bei diesem Vergleich die Konkurrenz aus Übersee.
hle, sda