Während Leader Zürich und die Young Boys ihre Spiele der 17. Runde in der Super League gewinnen, büsst der dritte Titelanwärter Basel Punkte ein. Die Basler remisieren in Genf gegen Servette 2:2.
Es war ein Steigerungslauf des FC Basel in Genf, der in einem gut halbstündigen Powerplay endete. Der Meisterschaftszweite belagerte den Strafraum von Servette, kam aber kaum zu guten Torchancen. Es war Ballbesitz ohne viel Eingebung, bis die beiden eingewechselten Darian Males und Liam Millar im schönen Zusammenspiel das 2:2 bewerkstelligten. Für Millar war es das dritte Super-League-Tor.
Servette muss sich vorwerfen lassen, nach den beiden Führungstreffern zu passiv agiert zu haben. Dabei entstanden die Tore in der 17. Minute von Miroslav Stevanovic und zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch Timothé Cognat nach konsequent geführten Angriffen. Während das 1:1 durch Sergio Lopez zum Ende der ersten Halbzeit noch eher überraschend kam, hatte sich das 2:2 angekündigt.
Telegramm:
Servette – Basel 2:2 (1:1)
7021 Zuschauer. – SR Schärer. – Tore: 17. Stevanovic (Rodelin) 1:0. 37. Lopez (Cabral) 1:1. 47. Cognat (Stevanovic) 2:1. 84. Millar (Males) 2:2.
Servette: Frick; Diallo, Vouilloz, Sasso, Clichy; Cognat (90. Schalk), Douline, Valls; Stevanovic, Rodelin (76. Oberlin), Imeri (81. Antunes).
Basel: Lindner; Lopez (81. Quintilla), Frei, Pelmard, Tavares; Kasami (81. Lang), Burger (59. Males); Ndoye, Palacios, Stocker (59. Millar), Cabral.
Bemerkungen: Servette ohne Kyei (gesperrt), Cespedes, Deana und Fofana (alle verletzt). Basel ohne Esposito (Disziplinarmassnahme), Petretta (gesperrt), Padula, Zhegrova (beide verletzt) und Xhaka (krank). Verwarnungen: 44. Tavares (Unsportlichkeit). 77. Imeri (Unsportlichkeit). 77. Cabral (Unsportlichkeit). 92. Palacios (Unsportlichkeit).