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Kitzbühel
Slalom der Männer
Rangliste
Alex Vinatzer
Italien
+0.09s
Clément Noël
Frankreich
1:41.49m
Lucas Pinheiro Braathen
Brasilien
+0.19s
# | Name | Gesamt | ||
---|---|---|---|---|
1 | Clément Noël | 1:41.49m | ||
2 | Alex Vinatzer | +0.09s | ||
3 | Lucas Pinheiro Braathen | +0.19s | ||
4 | Kristoffer Jakobsen | +0.21s | ||
5 | Linus Straßer | +0.28s | ||
6 | Marco Schwarz | +0.43s | ||
7 | Tanguy Nef | +0.44s | ||
8 | Fabio Gstrein | +0.46s | ||
9 | Manuel Feller | +0.53s | ||
10 | Filip Zubcic | +0.54s |
Liveticker beendet
Bis bald
Damit ist das Kitzbühelwochenende abgeschlossen. Am Dienstag geht es mit dem Riesenslalom auf der Planai in Schladming und dem Slalom am Mittwoch nochmal auf eine letzte Station vor den Weltmeisterschaften. Um 17:45 Uhr geht es am Dienstag los. Bis dahin und noch einen schönen Sonntag!
Nef bester Schweizer
Für die Schweizer ist es heute nicht ganz so gelaufen, wie gewünscht. Tanguy Nef wird als bester Athlet siebter, Daniel Yule elfter. Beide sind damit etwas nach unten gerutscht. Marc Rochat (20.) dagegen konnte sich durch einen guten Lauf noch einige Plätze nach vorne schieben, Ramon Zenhäusern wird 23. Loïc Meillard ist mit grossen Hoffnungen in den zweiten Lauf gestartet und wollte eine Aufholjagd beginnen. Dabei ist er dann aber leider ausgeschieden.
Alle Österreicher weit oben
Ein sehr erfreuliches Ergebnis hat Marco Schwarz ins Ziel gebracht, der sich mit dem sechsten Platz wohl endgültig zurückmeldet. Auch Fabio Gstrein und Manuel Feller können sich noch unter die TopTen schieben. Eine sehr gute Fahrt ist auch Johannes Strolz gelungen, der sich über Platz zwölft freut. Den teilt er sich mit seinem Teamkollegen Dominik Raschner.
Strasser starker fünfter
Linus Strasser platziert sich nach einem starken Lauf auf dem fünften Platz. Letztendlich fehlen ihm nur neun Hundertstel auf das Podest. Damit kann er sich nochmal etwas nach vorne schieben und ein gutes Gefühl mit in das nächste Rennen in Schladming nehmen.
Clément Noël siegt erneut
Haben wir vor dem Rennen noch von Norwegern, Schweizern und Franzosen auf der Favoritenliste gesprochen, blieben davon am Ende nur die Franzosen in Person von Clément Noël übrig. Er gewinnt den Slalom von Kitzbühel knapp vor Alex Vinatzer, der damit noch neun Plätze gut macht. Wieder auf dem Podest steht Lucas Pinheiro Braathen, der sich über den dritten Platz freuen darf.
Timon Haugan (NOR)
Wer holt sich jetzt den Sieg? Der Abstand von Timon Haugan ist vermeintlich gross, weil er aber zu viel Risiko eingeht scheidet er schon in den ersten Toren aus! Ist das ärgerlich! Und Clément Noël schlägt sich im Ziel die Hände vor das Gesicht! Denn damit ist er der Sieger am Ganslernhang.
Steven Amiez (FRA)
Steven Amiez drückt schon nach dem Starthaus aufs Gas und geht volles Risiko. Das ist verständlich, kostet ihn aber Zeit. Dann macht er einen Fehler, fährt weit raus und ist eigentlich raus. Weil er aber nicht eingefädelt hat, kann er noch mal umtreten, neu ansetzen und sich zumindest noch einen Punkt einsammeln. Platz 27 kassiert er damit zunächst.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Die letzten drei Starter stehen oben und Lucas Pinheiro Braathen darf als erster ran. Aber er verliert seinen Vorsprung schon früh, ist aber ganz knapp an der Bestzeit dran. Nach unten hin wird es aber immer knapper, in den letzten Toren verpasst er dann aber die Führung und ärgert sich über den dritten Platz.
Clément Noël (FRA)
Clément Noël holt im oberen Teil eine halbe Sekunde raus! Dann aber baut er einen Fehler ein und fällt zurück, für die Führung reicht es aber weiterhin gerade noch so! Und weil der Franzose dann noch ein ganz starkes Schlussstück fährt, freut er sich im Ziel dann über die Führung! Neun Hundertstel trennen ihn nur von Vinatzer, aber das reicht natürlich.
Tanguy Nef (SUI)
Und schon ist wieder ein Schweizer da! Er fährt ruhig wie immer, behält seinen ordentlichen Vorsprung aber erstmal. Im mittleren Teil kann er nicht mehr so gut mithalten, baut Unsicherheiten ein und ist am Ende zu langsam! Auch für ihn reicht es nur für den fünften Platz. Vinatzer führt hier noch immer!
Marco Schwarz (AUT)
Langsam aber sicher wird es ernst im Rennen um die vorderen Plätze! Marco Schwarz geht mit grossem Risiko und viel Aktivität in den Kurs und belohnt sich dafür zunächst. Da er danach aber nicht immer perfekt durch kommt, fällt er noch auf Platz vier zurück. Aber für Marco Schwarz muss das jetzt ein Befreiungsschlag sein!
Daniel Yule (SUI)
Daniel Yule rutscht manchmal etwas zu viel und verliert so seinen Vorsprung fast komplett. Zwar bleibt er noch lange in Führung und nimmt den Mittelteil gut mit. Da er nach der Welle kurz vor dem Ziel aber Tempo raus nimmt, fällt Yule zurück bis auf den siebten Platz.
Manuel Feller (AUT)
Manuel Feller will jetzt natürlich vor den Heimfans an erster Stelle über die Linie fahren, fällt zwischendurch aber weite zurück! Durch sein grosses Risiko passieren ihm Kleinigkeiten, die zu viel Zeit kosten. Durch seine tolle restliche Fahrt geht es noch etwas weiter nach vorne, aber er ärgert sich natürlich trotzdem über den fünften Platz.
Linus Strasser (GER)
Jetzt also ist Linus Strasser dran. Eine Zehntel liegt er aktuell vor Vinatzer. Und den kann er zunächst ausbauen. Strasser kommt gut in den Kurs und kann den ersten Übergang mitnehmen. Aber dann fällt er ein kleines bisschen zurück. Das macht aber nichts, denn die Ausfahrt aus dem Steilhang passt und bringt ihn wieder in Führung. Die letzte Welle hat er aber nicht optimal genommen und damit geht es nur auf den dritten Platz!
Atle Lie McGrath (NOR)
Atle Lie McGrath ist jetzt natürlich schon ein grosser Favorit. Wird er seiner Rolle gerecht? Das wird auf jeden Fall eine enge Sache, denn der Vorsprung war nicht gross. McGrath kann im Mittelteil schon nicht ganz mit Vinatzer mithalten, dann geht er aber zu viel Risiko ein und scheidet leider aus!
Alex Vinatzer (ITA)
Alex Vinatzer ist lange in Führung und er kommt richtig gut durch. Die letzten Tore sind es dann, die ihm trotz einer etwas wilden Körperhaltung nochmal die wichtigen Hundertstel bringen und damit Platz eins bedeuten!
Paco Rassat (FRA)
Bei Paco Rassat läuft es jetzt nicht mehr ganz so gut. Er wirkt eher verhalten und will sich die Punkte sichern. In den letzten Toren bekommt er noch Probleme und kämpft etwas um sein Gleichgewicht. Platz sieben ist in Ordnung für ihn. Auch, wenn er sich sicher etwas anderes gewünscht hatte.
Fabio Gstrein (AUT)
Und auch Gstrein baut erst aus, um dann wieder zurück zu fallen. Jakobsen muss dort richtig stark gefahren sein. Und weil Gestrein auch ohne grosse Fehler durchkommt und flüssig unterwegs war, reicht es auch für ihn noch für den zweiten Platz. Aber da hätte er natürlich gern die Eins gesehen.
Filip Zubcic (CRO)
Filip Zubcic will es auch wissen und baut seinen Vorsprung oben aus. Aber das kann er nicht halten. Er gerät etwas in Rückstand, kann dann aber wieder gut weiter fahren und lässt den Ski laufen. Somit reicht es noch für den zweiten Platz!
Dominik Raschner (AUT)
Raschner weiss, was er machen muss und fährt den oberen Teil clever, aber vielleicht mit zu viel Kopf. Vor allem im Mittelteil fehlt Raschner das letzte Risiko und dann teilt auch er sich den zweiten Platz. Und zwar mit Johannes Strolz.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
Jakobsen kommt schnell in den richtigen Rhythmus und baut ordentlich Tempo auf. Zwar wird es ein paar Mal sehr knapp, aber Jakobsen kann immer im Kurs bleiben, die letzte Welle optimal mitnehmen und dann mit 74 Hundertsteln Vorsprung deutlich in Führung gehen!
Albert Popov (BUL)
Der Vorsprung von Albert Popov ist einmal schon fast weg, weil er etwas wegrutscht. Weil er aber dann gut mit dem Gelände klar kommt und auch sonst flink unterwegs ist, geht es für ihn wieder nach vorne. Die letzten Tore sind es dann, die ihm doch noch zu viel Zeit kosten und auf den zweiten Platz schieben.
Laurie Taylor (GBR)
Auch Laurie Taylor macht das nicht schlecht und sucht immer wieder das Risiko. Aber er kommt nicht so gut in Fahrt, wie der ein oder andere vor ihm. Aber insgesamt war das so gut, dass er sich jetzt den zweiten Platz mit seinem Teamkollegen teilt.
Johannes Strolz (AUT)
Aber auch Johannes Strolz weiss, wie man hier schnell runter kommt. Man sieht ihm an, dass er die Führung will und da auch nicht zurückzieht. Das braucht Strolz auch nicht, denn er hat es im Griff und kann sich mit 36 Hundertsteln vor Ryding an die Spitze setzen.
Dave Ryding (GBR)
Vom Start weg drückt Dave Ryding auf die Tube, sein Vorsprung ist aber bald aufgebraucht. Weil der Brite aber gut Druck auf die Ski bringt und seinen Lauf sauber runter zieht, geht er zunächst in Führung!
Ramon Zenhäusern (SUI)
Mit den schnellen Fahrten seiner Konkurrenten kann Zenhäusern jetzt nicht mithalten. Er muss ordentlich arbeiten um im Kurs zu bleiben und die Ski schnell genug um die Stangen zu bekommen. Rang sechs ist es für ihn jetzt.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Und schon wieder ein dicker Fehler ganz oben! Steen Olsen verliert ebenfalls die Kontrolle über den Aussenski, kommt komplett zum Stehen und muss das Tempo komplett neu aufbauen. Das ist richtig ärgerlich, denn der Norweger ist danach super gefahren. Mit Platz acht sind natürlich alle Hoffnungen dahin.
Hugo Desgrippes (FRA)
Er war die Überraschung des ersten Durchgangs, denn mit Startnummer 57 muss man sich auch erstmal qualifizieren. Und er bestätigt seine Leistung, denn er liegt die gesamte Fahrt über souverän in Führung, kann das Gelände gut mitnehmen und verliert keine Zeit in den Schwüngen. So geht es mit einer halben Sekunde Vorsprung in Führung.
Benjamin Ritchie (USA)
Benjamin Ritchie jetzt beginnt richtig schnell. Er ist dicht an den Toren dran und sucht sich einen direkten, aber nicht allzu risikoreichen Weg. Damit führt er lange, fällt dann aber etwas zurück. Auch, weil er die letzte Welle kurz vor dem Ziel verpasst und damit Zeit verliert. Platz drei ist das für den Moment.
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Der Beginn von Muffat-Jeandet war sehr ordentlich und auch danach ist er gut dabei. Die Wellen in der Strecke kann der Franzose gut annehmen und sich im letzten Abschnitt nochmal nach vorne an die Spitze schieben. Seiner Freude darüber verleiht er im Ziel dann auch lautstark Ausdruck.
Loïc Meillard (SUI)
Kann Loïc Meillard das Kunststück aus Wengen wiederholen und sich noch ganz weit nach vorne fahren? Nein! An einem Geländeübergang verpasst er den richtigen Zeitpunkt für den Schwung und fädelt ein!
Samuel Kolega (CRO)
Oh nein, da hat Samuel Kolega schon ganz früh alle Chancen verspielt. Er verliert die Kontrolle über den Aussenski und kann nur mit viel Glück im Kurs bleiben. Die Zeit ist natürlich dahin, aber für ein paar Punkte bringt er den Lauf noch nach unten. Über eine Sekunde liegt er jetzt also hinter Rochat.
Marc Rochat (SUI)
Jetzt will sich Marc Rochat wieder Punkte einsammeln. Zwar ist er früh schnell unterwegs, rutscht aber einmal weg. Den kleinen Rückstand, der daraus entstanden ist, kann Rochat wieder gutmachen und sich durch eine gute Fahrt und offensives Verhalten in Führung gehen.
Tormis Laine (EST)
Der Vorsprung des Esten war minimal und ist dann auch schnell aufgebraucht. Laine kann nicht so zügig um die Stangen kommen und hat auch mit dem Tempo zu kämpfen. 71 Hundertstel hinter Read kommt er dann auf dem zweiten Platz an.
Erik Read (CAN)
Mit Erik Read starten wir jetzt in den zweiten Durchgang. Der Regen hat nachgelassen und die Piste nochmal gesalzen.<br/>Read kommt schon mal flüssig durch die ersten Tore und zeigt auch sonst einen ordentlichen Durchgang. Auch, wenn er die letzte Welle nicht ganz optimal trifft, schafft er es in 50 Sekunden über die Ziellinie.
Es geht weiter
Herzlich willkommen zurück! Es ist alles angerichtet für den zweiten Lauf am Ganserlnang in Kitzbühel. In zehn Minuten geht es los.
Pause in Kitzbühel
Das war es also für den Moment. Um 13:30 Uhr geht es mit dem zweiten Lauf weiter, den dann der Kanadier Erik Read eröffnen wird. Bis dahin!
Nur zwei Schweizer nicht dabei
Bei den Schweizern hatte Marc Rochat etwas Glück, denn mit dem 28. Platz hat er sich gerade noch qualifiziert. Neben Nef und Yule sind damit auch Ramon Zenhäusern (21.) und Loïc Meillard (25.) qualifiziert für den Finaldurchgang. Luca Aerni und Noel von Grüningen haben es leider nicht geschafft, sich Punkte zu ermöglichen.
Österreichisches Zwischenfazit
Dass Marco Schwarz (6.) und Manuel Feller (7.) gut platziert sind, haben wir ja schon thematisiert. Jetzt, da alle Fahrer durch sind, kennen wir auch die genauen Platzierungen der anderen Österreicher. Fabio Gstrein, Dominik Raschner und Johannes Strolz haben sich mit den Plätzen 13, 15 und 19 ebenfalls noch in die schnellsten 20 des ersten Durchgangs geschoben. Joshua Sturm ist mit Platz 37 leider raus aus dem Rennen, Michael Matt und Adrian Pertl sind ausgeschieden.
Strasser mit guter Ausgangsposition
Damit sind jetzt auch alles Deutschen durch und wir wissen jetzt, nur Linus Strasser hat es mit dem neunten Platz in den zweiten Durchgang geschafft. Mit einem Rückstand von 76 Hundertsteln auf Timon Haugan hat er aber auch noch eine gute Chance, sich heute wieder weit vorne zu platzieren. Anton Tremmel und Adrian Meisen konnten sich leider nicht qualifizieren, Fabian Himmelsbach ist ausgeschieden.
Fabian Himmelsbach (GER)
Schade, auch für Fabian Himmelsbach ist schon früh Schluss. Er geht mit viel Risiko in den Lauf und traut sich, Gas zu geben. Aber dann fädelt er ein und scheidet leider aus.
Adrian Meisen (GER)
Bei den letzten Fahrern sind leider viele ausgeschieden. Hoffentlich kann Meisen das jetzt besser machen. Der Start des Deutschen passt gut und er ist flink unterwegs. Für wirklich weit nach vorne reicht es nicht, denn am Ende wird es ein 45. Platz. Schade, denn das war eine wirklich ordentliche Fahrt.
Nef bester Schweizer
Die Schweizer haben sich breit über das ganze Feld verteilt. Tanguy Nef und Daniel Yule konnten sich am weitesten vorne platzieren. Einen gebrauchten Tag hat Loïc Meillard erwischt, der fast zwei Sekunden Rückstand hat. Aber damit hat er im zweiten Durchgang natürlich eine frühe und damit gute Startnummer. Erfreulich ist auf jeden Fall, dass kein Schweizer ausgeschieden ist.
Schwarz überzeugt im ersten Lauf
Es stehen jetzt noch einige Fahrer oben. Unter anderem warten wir auch noch auf die letzten beiden Deutschen. Die Fahrer aus Österreich und der Schweiz sind aber schon alle durch. Zeit, schon mal ein kleines Zwischenfazit zu ziehen.<br/>Marco Schwarz hat sich als bester Österreicher weit nach vorne gefahren. Und das ist in Angesicht der höheren Startnummer schon eine ordentliche Leistung. Auch Manuel Feller hat noch gute Chancen im zweiten Durchgang. Michael Matt und Adrian Pertl sind leider ausgeschieden.
Noel von Grüningen (SUI)
Noel von Grüningen ist jetzt der letzte Schweizer des ersten Durchgangs, ist aber auch schon früh zu weit zurück gefallen. Da es dann auch für ihn immer weiter nach hinten geht und er es nicht schafft, nochmal eine Schippe draufzulegen wird es nur der 39. Platz.
Anton Tremmel (GER)
Der zweite Deutsche des heutigen Tages darf jetzt ran! Anton Tremmel ist oben fut dabei, dann aber baut er einen Fehler rein und fällt zu weit zurück. Zwar kann er dann nochmal ordentlich weiter fahren, Platz 35 reicht aber natürlich nicht für den zweiten Lauf.
Joshua Sturm (AUT)
Joshua Sturm ist jetzt auf der Piste und versucht, sich mal wieder ein gutes Gefühl einzufahren. Er ist zwar recht solide unterwegs, muss mit dem 28. Platz aber noch um den zweiten Durchgang zittern.
Ramon Zenhäusern (SUI)
Die Piste ist auch jetzt noch ziemlich gut und so versucht Ramon Zenhäusern jetzt, sich den zweiten Durchgang zu sichern. Das schafft er dann auch, denn mit dem 20. Platz dürfte ihn da keiner mehr rauskegeln.
Timon Haugan führt
Er ist mit Startnummer eins gestartet und hat sich nicht mehr von der Spitze verdrängen lassen. Damit führt Timon Haugan noch immer, dicht gefolgt von Steven Amiez und Lucas Pinheiro Braathen.
Tobias Kastlunger (ITA)
Tobias Kastlunger kommt niht gut in den Fluss und rutscht zwischen den Stangen zu viel. Da auch die Wege recht weit sind, fällt der Italiener auf den 26. Platz zurück.
Adrian Pertl (AUT)
Auch bei ihm ist das ein schnelles Ende! Bei Adrian Pertl greift der Aussenski etwas zu früh, deshalb rutscht er gegen eine Stange und scheidet leider aus.
Benjamin Ritchie (USA)
Benjamin Ritchie steht in den Schwüngen etwas zu lange auf dem Ski und verliert damit Zeit. Auch hat er im unteren Teil ein paar Probleme. Das zusammen bringt ihm den 21. Platz ein. Damit muss er jetzt erstmal zittern, ob das noch reicht.
Armand Marchant (BEL)
Schade, da war das Rennen schnell vorbei für Armand Marchant. Denn er fädelt schon früh ein und scheidet aus.
Paco Rassat (FRA)
Ein ganz anderes Bild jetzt wieder bei Paco Rassat. Der Franzose bewegt sich oben schnell um die Stangen und ist deshalb nah an der Bestzeit dran. Im Mittelteil fällt er etwas zurück, das kann er durch eine stark gefahrene Schlusspassage aber wieder glattbügeln und landet auf dem zwölften Platz.
Luca Aerni (SUI)
Luca Aerni ist mit viel Risiko unterwegs und steht nicht wirklich optimal über dem Ski. Er kommt zumindest ohne ein Ausscheiden durch, mit Platz 23 dürfte es das mit dem zweiten Durchgang gewesen sein.
Alex Vinatzer (ITA)
Und auch Vinatzer versucht jetzt, das Beste aus der Startnummer herauszuholen. Das schafft er, denn mit einer beherzten Fahrt ohne grössere Fehler landet er auf dem elften Platz.
Filip Zubcic (CRO)
Zubcic schiebt sich raus aus dem Starthaus und stellt sich dem Kurs ziemlich aktiv. Die Schwünge beendet er schnell und kann so Tempo aufbauen. Mit genau einer Sekunde Rückstand kann er zum jetzigen Zeitpunkt wirklich zufrieden sein. Da kann es noch ein Stück nach vorne gehen nachher.
Marco Schwarz (AUT)
Marco Schwarz zeigt uns jetzt, dass man auch oben noch gut mitfahren kann. Denn er liegt dort nur drei Zehntel hinter Haugan! Und so fährt er auch weiter, kommt flüssig durch die Stangen und lässt sich vom Regen nicht weiter beeindrucken. Damit wird es der sechste Platz und damit eine gute Ausgangsposition für den zweiten Lauf.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Der nächste Norweger darf jetzt ran, Alexander Steen Olsen kommt aber nicht gut in den Fluss. Grosse Fehler leistet er sich nicht, das Gesamtpaket reicht aber nicht für mehr als den 16. Platz.
Michael Matt (AUT)
Michael Matt ist jetzt zwar flüssiger dabei, kommt aber auch nicht auf das richtig schnelle Tempo. Bis zum letzten Teil war Matt aber noch recht vernünftig dabei, dann rutscht er auf dem blanken Eis aus und scheidet leider aus.
Marc Rochat (SUI)
Marc Rochat wirkt etwas unruhig in den Lauf und muss immer wieder darum kämpfen, auf den Ski zu bleiben und nciht aus den Toren zu fahren. Das war definitiv kein flüssiger Lauf und mit über zwei Sekunden Rückstand ist der Schweizer natürlich auch ziemlich unzufrieden.
Johannes Strolz (AUT)
Der Regen wird immer stärker und die Fahrer sehen weger der Tropfen auf der Brille deutlich weniger, also normal. Das gilt jetzt auch für Johannes Strolz, der ähnlich wie sein Teamkollege eben ein paar Probleme zu viel hat. Platz 14 ist auch für ihn etwas zu weit hinten.
Dominik Raschner (AUT)
Mit Dominik Raschner ist dann jetzt der nächste Österreicher unterwegs. Für ihn läuft es nicht ganz harmonisch durch, immer wieder muss er mit der Linie oder der Piste kämpfen. Damit ist der Rückstand mit über einer Sekunde zu gross, um nachher noch gute Chancen zu haben.
Tanguy Nef (SUI)
Auch Tanguy Nef ist im Moment gut in Form. Ihm scheint oben aber etwas die Aktivität zu fehlen, denn es geht relativ weit nach hinten. Der Mittelteil allerdings läuft deutlich besser, er kommt etwas ran und kann sich dann noch über einen fünften Platz freuen. Vor allem die zweite Hälfte seines Laufs war wirklich gut.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen will es jetzt offensichtlich wissen. Denn er baut seinen Vorsprung im oberen Teil deutlich aus und führt zwischenzeitlich mit einer Viertelsekunde. Auch bei ihm reicht es unten dann zwar nicht mehr ganz für Platz eins, über den dritten Rang freut er sich aber mindestens genau so.
Albert Popov (BUL)
Bei Albert Popov haben wir jetzt aber wieder ein anderes Bild. Er steht nicht ganz so aggressiv auf dem Ski und kämpft immer wieder mit dem Rhythmus. Das merkt man auch an dien Zeiten, denn die Abstände werden immer grösser. Auch für ihn ist das jetzt erstmal der zehnte Platz.
Daniel Yule (SUI)
Daniel Yule bestätigt seine gute Form direkt mit den schnellsten Zwischenzeiten. Weil er sehr offensiv auf dem SKi steht, ist er schnell und auf dem besten Weg, in die Top-Drei zu fahren. Nach unten hin reicht es dann aber doch nicht ganz, denn es wird letztendlich nur der vierte Rang.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
Kristoffer Jakobsen hat ähnliche Probleme und kommt vor allem im oberen Teil nicht so richtig gut rein. Den Rückstand kann er dann noch etwas verkleinern, über einen achten Platz kommt er aber nicht hinaus. Da ärgert er sich direkt selbst über seine Leistung.
Samuel Kolega (CRO)
In den ersten Toren hat Samuel Kolega schon Probleme mit Rhythmus und Schwung. Auch fährt er die Tore oft zu direkt an und muss deshalb immer wieder rausnehmen. Der Lauf hat für ihn jetzt nicht optimal gepasst. Platz zehn ist es für den Moment.
Steven Amiez (FRA)
Es scheint schwierig zu sein, die Bestzeit oben anzugreifen. Dann aber gibt Amiez Gas und greift sie doch an! In den letzten Toren aber war dann wieder Haugan schneller und so reicht es ganz knapp nur für den zweiten Platz. Das war aber ein toller Lauf.
Fabio Gstrein (AUT)
Vor allem direkt nach dem Start ist Fabio Gstrein sehr schnell dran, an den Übergängen wählt der Österreicher aber eine etwas zu weite Linie. Auch der letzte Wechsel im Gelände passt nicht perfekt und so geht es auf den siebten Platz.
Dave Ryding (GBR)
Dave Ryding wirft sich jetzt auch mit viel Go in den Hang und nimmt die Tore aktiv mit. Das Tempo aber ist nicht hoch genug und so reicht es mit eineinhalb Sekunden Rückstand nur auf den sechsten Platz.
Manuel Feller (AUT)
Nächster Versuch für Manuel Feller. Er sucht den Weg nach vorne, wird aber sicher auch mit etwas mehr Sicherheit fahren, um nicht wieder auszuscheiden. Im oberen Teil ist er damit etwas zu langsam, weil er unten aber eine Schippe drauf legt holt er noch etwas auf und kommt mit einem Rückstand von 74 Hundertsteln auf dem dritten Platz an. Damit scheint er erstmal zufrieden.
Atle Lie McGrath (NOR)
Atle Lie McGrath gehört natürlich zu den grossen Favoriten. Aber er kommt auch nicht schnell genug in den Lauf. Den Rhythmus findet er schnell, der letzte Zug nach unten scheint aber ein bisschen zu fehlen und so geht es für ihn auf den vierten Platz.
Linus Strasser (GER)
Jetzt gilt es für Linus Strasser. Er kommt zwar gut rein, findet aber nicht optimal in den Fluss. Zwischendurch sitzt Strasser weit zurück, kann einige Schwünge aber auch gut nehmen. Insgesamt wird es ein dritter Platz.
Clément Noël (FRA)
Kommt Clément Noël jetzt besser klar? Auch er rutscht einmal kurz weg, fängt sich aber viel besser und bleibt so nur knapp hinter der Führung. Am Ende sind es nach einer sehr ordentlichen Fahrt nur drei Zehntel Rückstand.
Loïc Meillard (SUI)
Loïc Meillard wird im oberen Drittel einmal ziemlich tief nach hinten gedrückt und fällt so zurück. Auch im Mittelteil schafft es der Schweizer nicht, befreit nach vorne zu fahren und sammelt sich so fast zwei Sekunden Rückstand auf Haugan ein! Das ist natürlich viel zu viel für einen Meillard.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Und gleich der nächste Norweger hinterher. Während es jetzt anfängt zu regnen, beginnt Henrik Kristoffersen seinen Lauf gut und ist auch ordentlich in der Zeit, dann aber fädelt er nach einem Rhythmuswechsel ein und ist raus!
Gleich geht es los
Es dauert jetzt nur noch ein paar Minuten, bis Timon Haugan das Rennen eröffnen wird. Auf der Piste gibt es wohl weniger und stärker vereiste Stellen. Es wird also sicher einiges geboten.
Timon Haugan (NOR)
Auf gehts! Knüpft Timon Haugan an seine gute Form in Wengen an? Haugan nimmt die ersten Tore flüssig und leistet sich erstmal keine grossen Fehler. Insgesamt kommt er gut durch, ob das aber ausreichend war, werden wir bald sehen. Etwas über 51 Sekunden hat der Norweger gebraucht.
Der Favoritenkreis
Eins ist schon mal sicher: Die grössten Favoriten kommen im Slalom aus Norwegen, Frankreich oder der Schweiz. Henrik Kristoffersen, Loïc Meillard und Clément Noël sind in dieser Saison immer vorne mit dabei und vor allem Noël hat schon viele Siege zu verzeichnen. Aber auch die anderen Norweger, zum Beispiel Atle Lie McGrath oder Timon Haugan können absolut an die Spitze fahren.
Die Schweiz mit starkem Aufgebot
Loïc Meillard geht mit der Nummer drei und als einer der grossen Favoriten in das Rennen. Aber auch Daniel Yule und Tanguy Nef (13, 16) haben in den letzten Wochen aber auch gezeigt, dass sie zu Stelle sind wenn andere Schweizer etwas schwächeln. Vor allem Nef konnte mit seinem vierten Platz in Wengen aufzeigen. Marc Rochat, Luca Ärni und Ramon Zenhäusern wollen sich mit ihren Läufen selbstverständlich gut präsentieren und damit vielleicht in den kommenden Startlisten noch etwas nach oben rutschen. Noel von Grüningen beschliesst das Aufgebot der Schweiz mit der Nummer 45.
Wer wird bester Österreicher?
Auch die Österreicher haben gerade keinen absoluten Topfavoriten in ihren Reihen. Manuel Feller und Fabio Gstrein sind aktuell die besten Slalomfahrer des Teams und starten heute mit Nummer sieben und neun. Wenn Feller beide Läufe nach unten bringt, kann er locker in die TopTen fahren. Und auch Gstrein ist in dieser Saison schon weit nach vorne gefahren. Ebenfalls in der ersten Hälfte des Starterfeldes finden wir Dominik Raschner, Johannes Strolz, Michael Matt, Marco Schwarz und Adrian Pertl. Mit der Nummer 35 geht dann noch Joshua Sturm auf die Piste.
Läuft es bei Strasser wieder?
Mit Startnummer fünf wird Linus Strasser sein Rennen auf dem Ganslernhang angehen. Die Saison bisher lief bei Strasser bisher eher durchwachsen. Von einem vierten Platz bis zum Nichterreichen des zweiten Durchgangs war schon alles dabei. In den letzten Wochen schaffte er es aber immer, sich gut zu platzieren. Und gute Erinnerungen an Kitzbühel hat Strasser auch. Immerhin konnte er im letzten Jahr den Slalom gewinnen. Jenseits der 30 folgen dann noch drei weitere DSV-Athleten. Anton Tremmel (44) wird versuchen, in den zweiten Lauf zu kommen. Adrian Meisen und Fabian Himmelsbach haben mit Nummern über 60 keine allzu grossen Chancen mehr, wollen aber natürlich trotzdem so weit vor fahren wie möglich.
Guten Morgen
Guten Morgen und herzlich willkommen zum Slalom der Männer. Mit dem Rennen heute endet das Traditionswochenende in Kitzbühel. Um 10:15 Uhr soll Timon Haugan den ersten Durchgang eröffnen.
# | Name | Punkte | |
---|---|---|---|
1 | Marco Odermatt | 1006 | |
2 | Henrik Kristoffersen | 634 | |
3 | Loïc Meillard | 542 | |
4 | Atle Lie McGrath | 482 | |
5 | Franjo von Allmen | 470 | |
6 | Clément Noël | 464 | |
7 | Lucas Pinheiro Braathen | 452 | |
8 | Timon Haugan | 413 | |
9 | Cameron Alexander | 338 | |
10 | Alexis Monney | 320 |