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Beaver Creek, CO
Riesenslalom der Männer
Rangliste
Lucas Pinheiro Braathen
Brasilien
+0.12s
Thomas Tumler
Schweiz
2:27.60m
Žan Kranjec
Slowenien
+0.58s
# | Name | Gesamt | ||
---|---|---|---|---|
1 | Thomas Tumler | 2:27.60m | ||
2 | Lucas Pinheiro Braathen | +0.12s | ||
3 | Žan Kranjec | +0.58s | ||
4 | Atle Lie McGrath | +0.71s | ||
5 | Henrik Kristoffersen | +1.05s | ||
6 | Filip Zubcic | +1.25s | ||
7 | River Radamus | +1.69s | ||
8 | Luca De Aliprandini | +1.72s | ||
9 | Alexander Steen Olsen | +1.85s | ||
10 | Stefan Brennsteiner | +1.87s |
Liveticker beendet
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von einem langen Wochenende in Beaver Creek. Weiter geht es für die Athleten am kommenden Wochenende in Val d'Isere, wo der nächste Riesenslalom und ein Slalom auf dem Plan stehen. Wir sind auch dann wieder live dabei!
Pinheiro Braathen führt Disziplinenwertung an
Mit einem vierten Platz in Sölden und seinem zweiten Platz in Beaver Creek übernimmt Lucas Pinheiro Braathen mit 130 Punkten die Führung in der Riesenslalom-Wertung. Zweiter ist Alexander Steen Olsen mit nur einem Punkt Rückstand. Henrik Kristoffersen liegt mit 125 Punkten auf dem dritten Platz der Riesenslalom-Wertung und führt weiterhin den Gesamtweltcup an.
Brennsteiner in den Top Ten
Bei den Österreichern konnte Stefan Brennsteiner seinen zehnten Platz halten. Raphael Haaser machte mit seiner guten Startposition im zweiten Lauf immerhin noch zehn Positionen gut und beendet den Tag auf dem zwölften Platz.
Odermatt mit zweitem Ausfall
Marco Odermatt, der bereits in Sölden im ersten Durchgang nach einem Fehler ausschied, erlebte heute eine weitere Enttäuschung: Im Finale des Riesenslaloms in Beaver Creek schied er erneut aus und bleibt somit in dieser Disziplin weiterhin ohne Punkte. Bester Schweizer neben dem Sieger Thomas Tumler war Loïc Meillard auf Platz 13. Gino Caviezel beendete das Rennen als 17., während Fadri Janutin den 21. Rang belegte.
Vier DSV-Starter sammeln Punkte
Das DSV-Team spielte bei den Spitzenpositionen zwar keine Rolle, dennoch können sie mit einem soliden Mannschaftsergebnis zufrieden sein. Vier der fünf Athleten sammelten heute Weltcuppunkte. Alexander Schmid erreichte als Zwölfter die beste Platzierung im Team. Fabian Gratz zeigte im Finale eine starke Leistung, machte neun Plätze gut und wurde 19. Stefan Luitz landete auf Platz 22, während Jonas Stockinger den 24. Rang sichern konnte.
Thomas Tumler (SUI)
Es läuft auf einen packenden Showdown hinaus: Gibt es den ersten Weltcupsieg für Thomas Tumler oder den ersten Triumph für Lucas Pinheiro Braathen unter brasilianischer Flagge? Tumler zeigt sich unbeeindruckt vom starken Lauf des Spitzenreiters. Er fährt clever, bleibt auf Zug und nimmt beeindruckende 0,60 Sekunden Vorsprung mit in den finalen Abschnitt. Doch dort wird es noch einmal spannend, als Tumler etwas Zeit liegen lässt. Am Ende reicht es aber knapp: Mit einem Vorsprung von nur zwölf Hundertsteln sichert sich Tumler seinen allerersten Weltcupsieg!
Viele Emotionen in Beaver Creek
Emotionales Rennen in Beaver Creek! Nach dem Abfahrtssieg von Murisier und dem Super-G-Erfolg von Odermatt erzielt die Schweiz durch Thomas Tumler auch beim dritten Rennen in Beaver Creek den Sieg. Für Tumler ist es gleichzeitig der erste Weltcupsieg seiner Karriere und den hat er sich mit zwei starken Läufen auf jeden Fall verdient. Bei Lucas Pinheiro Braathen sind die Emotionen ebenfalls gross. Er sichert Brasilien das erste Weltcup-Podium im Wintersport und setzt seinem beeindruckenden Comeback die Krone auf. Das Podest wird durch Žan Kranjec komplettiert.
Žan Kranjec (SLO)
Žan Kranjec lässt im oberen Abschnitt direkt drei Zehntel in Richtung des derzeitigen Führenden liegen und der ist besonders im unteren Abschnitt bärenstark unterwegs gewesen. Dort geht für Kranjec die Schere weiter auf und er bleibt hinter Pinheiro Braathen zurück.
Atle Lie McGrath (NOR)
Geschichte hat Lucas Pinheiro Braathen bereits jetzt schon geschrieben, denn er kann seinen Kumpel Atle Lie McGrath hinter sich lassen und steht damit als erster brasilianischer Wintersportler auf einem Podest! Für McGrath heisst es noch abwarten, ob es sich mit dem Podium ausgeht. Für den Augenblick ist er Zweiter. Zwei Athleten stehen noch oben.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Zweimal landetet Lucas Pinheiro Braathen in diesem Winter auf dem vierten Platz. Sichert er sich heute sein erstes Podest unter brasilianischer Flagge? Mit einem effizienten Lauf und einem hervorragenden Rhythmus bleibt er fehlerfrei und setzt sich mit einem Vorsprung von 0,93 Sekunden vor Henrik Kristoffersen an die Spitze. Jetzt ist die Frage eigentlich nur noch, ob jemand diese Zeit noch unterbieten kann. Schwer wird es allemal, denn das war ein Hammerlauf!
Alexander Steen Olsen (NOR)
Alexander Steen Olsen greift als nächster Norweger in das Geschehen ein. Wie präsentiert sich der Sieger aus Sölden in seinem zweiten Lauf? Der Vorsprung zu seinem älteren Teamkollegen ist schnell dahin, als er für einige Tore die Ideallinie verliert und dann geht der Rückstand so richtig auf! Steen Olsen findet sich auf Platz fünf ein.
Loïc Meillard (SUI)
Grosser Ärger bei Loïc Meillard! Der Schweizer verliert nach wenigen Toren seinen Stock und das ist natürlich ein klarer Nachteil. Es geht jetzt nur noch darum, den Lauf einigermassen nach unten zu bringen und gute Punkte mitzunehmen. Er macht seine Sache ordentlich, kämpft und nimmt Platz neun mit.
Filip Zubcic (CRO)
Filip Zubcic steht als nächster Fahrer bereit. Was kann er dem Lauf von Kristoffersen entgegensetzen? Er legt wie gewohnt alles in seinen Run rein, ist voll motiviert und behauptet im ersten Abschnitt seine Führung gegen den Norweger. Dann aber kommt der kleine Fehler und seine Spitze ist weg. Kann er bis ins Ziel noch korrigieren? Nein! Er ist Zweiter hinter Kristoffersen.
Marco Odermatt (SUI)
Marco Odermatt war nach seinem ersten Lauf völlig K.o. und wusste gar nicht, wie ihm geschah. Kann er jetzt noch mal alles reinlegen und das Podium noch einmal angreifen? Nein! Odermatt leistet sich seinen nächsten grossen Patzer und schon nach wenigen Toren rutscht er raus! Was für eine dicke Überraschung. Schon zum zweiten Mal in dieser Saison gibt es kein Riesenslalom-Ergebnis für Odermatt!
Henrik Kristoffersen (NOR)
Im ersten Durchgang blieb Henrik Kristoffersen deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Wer den Norweger kennt, weiss aber, er legt immer alles rein! Dieses Mal scheint das Setup zu passen und Kristoffersen fühlt sich viel wohler auf seinem Material. Die Schwünge sind flüssig, voller Energie und am Ende leuchtet verdient die Eins im Ziel auf. Doch wie lange bleibt die bei Kristoffersen? Gleich ist Odermatt an der Reihe!
Stefan Brennsteiner (AUT)
Puh! Knappe Nummer für Stefan Brennsteiner! Der Österreicher hat im oberen Teil direkt einen gröberen Schnitzer drin. Den kann er durch einen starken Mittelabschnitt ausbügeln und geht sogar in Führung, doch dann kommt wieder ein kleiner Fehler. Brennschneider ordnet sich mit knappem Rückstand auf Platz drei ein.
Joan Verdu Sanchez (AND)
Joan Verdu Sanchez hat eine sehr enge Skiführung und ist mutig unterwegs. Lange kann er seine Führung verteidigen und beeindruckt mit präzisen Schwüngen. Doch im letzten Streckenabschnitt schleichen sich gröbere Fehler ein, und er verliert seinen Rhythmus. Diese Patzer kosten ihn wertvolle Zeit, und im Ziel landet er auf Platz sechs. Sichtlich enttäuscht ärgert sich Verdu über die verpasste Chance, seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen.
Thibaut Favrot (FRA)
Thibaut Favrot kann der starken Fahrt von Radamus auch nicht viel entgegensetzen, zeigt sich aber im Ziel trotzdem glücklich und ordnet sich auf dem dritten Zwischenplatz vor Schmid ein.
Alexander Schmid (GER)
Jetzt steht Alexander Schmid am Start. Der DSV-Athlet zeigt eine völlig andere Herangehensweise als River Radamus: Seine Skiführung ist deutlich sauberer, aber auch etwas defensiver. Dadurch verliert er wertvolle Zeit auf Radamus und reiht sich am Ende auf Platz drei ein. Angesichts seiner schwierigen Vorbereitung dürfte er mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden sein und es als Schritt nach vorne werten.
River Radamus (USA)
Kann River Radamus das US-Publikum nach dem Ausfall von Kenney zum Jubeln bringen? Er startet mit einem Vorsprung von 0,50 Sekunden in seinen Lauf, doch dieser schmilzt bereits nach den ersten Toren. Im Mittelteil fällt er sogar leicht zurück. Doch dann zeigt er im Schlussteil, was ihn auszeichnet: Mit seinem einzigartigen Fahrstil holt Radamus Zeit auf und gibt alles. Im Ziel setzt er sich hauchdünn mit drei Tausendsteln Vorsprung vor Luca De Aliprandini. Er lässt sich von seinem Publikum ausgelassen feiern.
Filippo Della Vite (ITA)
Sein Teamkollege konnte sich mit einem starken Lauf in eine Topposition bringen. Was kann jetzt Filippo Della Vite dagegensetzen? Nicht viel. Nach einem groben Fehler ist schon nach wenigen Toren der Lauf vorbei und er scheidet aus!
Leo Anguenot (FRA)
17 Hundertstel Vorsprung nimmt Anguenot mit in seinen Lauf. Den kann er mit den ersten Schwüngen zunächst ausbauen, danach kann aber auch er dem derzeitigen Führenden nicht viel entgegensetzen und er lässt insbesondere im Mittelteil viel an Zeit liegen. Am Ende reicht seine Zeit aber immerhin für Platz zwei und er kann darauf hoffen, noch ein paar Plätze aufzuholen.
Sam Maes (BEL)
Wie läuft es für Sam Maes? Auch er ist seinen Vorsprung schnell los, zeigt sich aber durchaus ordentlich und verliert erst im unteren Teil zu viel Zeit. Maes findet sich auf dem vierten Platz wieder.
Luca De Aliprandini (ITA)
Im ersten Lauf hatte Luca De Aliprandini grosse Schwierigkeiten, doch jetzt zeigt er, was in ihm steckt! Im zweiten Lauf startet er entschlossen, findet sofort seinen Rhythmus und präsentiert eine beeindruckende Performance. Mit kraftvollem Tempo und präzisen Schwüngen liefert er eine absolute Bestzeit ab. Mit einem Vorsprung von einer Sekunde übernimmt er souverän die Führung. Eine ganz starke Fahrt des Italieners!
Gino Caviezel (SUI)
Bei den ersten Toren ist Gino Caviezel noch gut dran, nach dem ersten gröberen Fehler fährt der Schweizer aber hinterher und kann der Topzeit von Luca De Aliprandini nichts entgegensetzen. Er ordnet sich hinter Pinturault auf dem dritten Platz ein.
Patrick Kenney (USA)
Frust bei Patrick Kenney! Nachdem er sich mit einer hohen Startnummer für das Finale qualifizieren konnte, leistet er sich jetzt den folgenschweren Fehler, rutscht weg und scheidet aus.
Cyprien Sarrazin (FRA)
Cyprien Sarrazin ist der nächste Fahrer, der mit vollem Risiko in den Lauf geht. Doch sein waghalsiger Stil wird ihm zum Verhängnis. Nach mehreren Schlägen und verzweifelten Rettungsversuchen endet sein Rennen vorzeitig durch einen Fehler, der ihn aus dem Wettbewerb wirft.
Timon Haugan (NOR)
Auch der Norweger kann keinen Angriff auf die Führung starten. Timon Haugan übertreibt es völlig und verliert so schon früh den Anschluss in Richtung seines französischen Konkurrenten. Mit 2,55 Sekunden Rückstand muss er sich auf dem letzten Platz einreihen.
Stefan Luitz (GER)
Ärgerlich! Stefan Luitz kommt in den ersten Toren super zurecht, danach aber schleichen sich beim DSV-Starter immer mehr Fehler ein und er lässt wichtige Hundertstel liegen. Schliesslich kommt Luitz auf Platz fünf raus. Die Enttäuschung ist ihm anzusehen, aber auch bei ihm geht es jetzt auch darum, sich in der Startliste wieder nach vorne zu arbeiten.
Jonas Stockinger (GER)
Jonas Stockinger startet seinen Lauf voller Motivation und setzt alles auf eine Karte. An einigen Stellen riskiert er jedoch zu viel und gerät in Schwierigkeiten, sodass er alles geben muss, um einen Ausfall zu verhindern. Er landet dadurch zwar nur auf Platz sieben, wird aber wie seine bisherigen Teamkollegen Punkte mitnehmen.
William Hansson (SWE)
William Hansson gehört zu denen, die sich mit einer relativ hohen Startnummer noch in den Finaldurchgang gearbeitet haben. Doch im zweiten Durchgang läuft es nicht wie erhofft. Nach einem soliden Beginn häufen sich die Fehler, und am Ende fällt er mit grossem Rückstand auf den letzten Platz zurück. Aber selbst, wenn es am Ende nur ein Zähler sein sollte, wird er ihn gerne mitnehmen, um sich in der Startliste weiter nach vorne zu arbeiten.
Fadri Janutin (SUI)
Der erste Schweizer im Finaldurchgang ist Fadri Janutin. Kann er die Spitze angreifen? Auch nicht. Er startet durchwachsen in seinen Lauf. Danach kann er sich zwar noch mal steigern, doch für die vorderen Plätze dürfte es am Ende nicht reichen.
Alex Vinatzer (ITA)
Auch Alex Vinatzer ist an einigen Stellen zu aggressiv dabei und verliert dadurch die Linie. Etwas, das man sich auf diesem Kurs nicht leisten kann. Er kommt mit einem satten Rückstand von 1,22 Sekunden im Zielraum an und nimmt den letzten Platz mit Kopfschütteln zur Kenntnis.
Fabian Gratz (GER)
Fabian Gratz ist der erste DSV-Starter, der sich im zweiten Durchgang auf die Piste wirft. Kann er die Zeit des Franzosen noch einmal toppen? Er startet gut, doch zu viel Risiko sorgt für einen groben Fehler beim Übergang. Damit ist gleich mal viel Zeit weg! Er kämpft sich auf Platz zwei ins Ziel und nimmt wichtige Weltcupzähler mit.
Alexis Pinturault (FRA)
Alexis Pinturault kann mit seinem heutigen Rennen voll und ganz zufrieden sein. Nach seiner brutalen Verletzung im letzten Jahr hat sich der Franzose mit guten Leistungen zurückgemeldet und auch jetzt im zweiten Durchgang gibt es viele Abschnitte, auf die er aufbauen kann. Er setzt sich 65 Hundertstel vor Haaser und übernimmt die Zwischenführung.
Geling Tumler der Weltcupsieg?
Zweimal stand Tumler bisher im Weltcup- Riesenslalom auf dem Podest, den Sieg aber hat er in der Disziplin noch nicht feiern können. Ändert sich das heute? Der Schweizer führt nach einem starken ersten Lauf mit 56 Hundertstel Vorsprung auf den Slowenen Žan Kranjec. Der Norweger Atle Lie McGrath liegt als Dritter bereits über eine Sekunde zurück und hat eine Menge von Fahrern hinter sich, die ebenfalls heiss auf das Podest sind. Darunter unter anderem Lucas Pinheiro Braathen und Marco Odermatt.
Raphael Haaser (AUT)
Raphael Haaser hat sich gerade noch in den zweiten Durchgang gezittert und eröffnet den von seinem Trainer gesteckten Finaldurchgang. Kann er sich mit einem starken Lauf noch weit nach vorne arbeiten? Die Kurssetzung ist dieses Mal mehr auf Geschwindigkeit getrimmt und hat sieben Richtungswechsel weniger als im ersten Durchgang. Was legt Haaser auf dem Kurs vor? 1:11,78 Minuten. Jetzt wird er abwarten müssen, wozu es am Ende reicht.
Willkommen zurück
Auf der „Birds of Prey“-Piste ist alles angerichtet für ein spannendes Finale im Riesenslalom. In 15 Minuten geht es für den ersten Starter los!
Finale um 21:00 Uhr
Für den Augenblick verabschieden wir uns aus Beaver Creek. Weiter geht es um 21:00 Uhr mit dem Finale der besten 30 Athleten. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!
ÖSV-Team mit viel Schatten
Bei den Österreichern bleibt der Riesenslalom ein Problemkind und einzig Stefan Brennsteiner konnte mit Platz zehn überzeugen. Mit einer guten Fahrt im Finale könnte er durchaus noch das Podest angreifen. Neben ihm kam einzig Raphael Haaser als 30. ins Finale. Dort wird er mit einer guten Startnummer aber vielleicht noch Plätze aufholen können.
Vier DSV-Starter im Finale
Das Podest ist für die deutschen Starter wohl zu weit weg, trotzdem kann das Team auf einen soliden ersten Durchgang blicken. Die beste Position hat zur Halbzeit Alexander Schmid als 13. inne. Jonas Stockinger und Stefan Luitz belegen die Positionen 23 und 24, während Fabian Gratz auf Platz 28 durchkam. Einzig Anton Grammel wird zusehen müssen.
Was geht noch für Odermatt?
Marco Odermatt, der am Vortag den Super-G gewann, liegt zur Halbzeit des Riesenslaloms auf dem achten Platz. Sein Landsmann Loïc Meillard rangiert drei Positionen vor ihm, jedoch mit einem Vorsprung von nur 0,13 Sekunden. Auf das Podium fehlen dem dreifachen Gesamtweltcupsieger lediglich 0,25 Sekunden. Gino Caviezel qualifiziert sich als 18. für das Finale, während Fadri Janutin den 25. Platz belegt. Eine Enttäuschung erlebt Justin Murisier: Der Abfahrtssieger vom Freitag verpasst mit über drei Sekunden Rückstand den zweiten Lauf.
Tumler führt bei Halbzeit in Beaver Creek
Thomas Tumler hat dem ersten Durchgang in Beaver Creek seinen Stempel aufgedrückt. Der Schweizer lieferte einen überragenden Lauf ab und setzte sich von vielen Topläufern ab. Der Einzige, der mit ihm mithalten konnte, ist Žan Kranjec aus Slowenien, der mit 56 Hundertstel Rückstand auf Platz zwei liegt. Momentan auf Podestkurs ist auch der Norweger Atle Lie McGrath (+1,01). Der hat allerdings gleich eine ganze Schar an Konkurrenten hinter sich.
Stefan Babinsky (AUT)
Stefan Babinsky, der österreichische Speed-Spezialist, nutzt den Abschluss der Renntage in den USA, um erstmals in einem Weltcup-Riesenslalom anzutreten. Als Abfahrer hat er sich den Finaldurchgang vermutlich nicht als realistisches Ziel gesetzt. Daher dürfte ihn sein Ausscheiden mit Platz 50 nicht allzu sehr enttäuschen.
Giovanni Franzoni (ITA)
Giovanni Franzoni war im Super G noch starker Vierter gewesen, heute wird er aber nichts Zählbares mitnehmen können. Er scheidet auf Platz 39 aus. Als 30. derzeit auf dem Schleudersitz ist ÖSV-Athlet Raphael Haaser. Viele Starter muss er jetzt aber nicht mehr überstehen.
Sandro Zurbrügg (SUI)
Sandro Zurbrügg macht sich als letzter Schweizer auf den Weg. Er ist nah dran an den Top 30, doch dann kommt der Ausfall im letzten Abschnitt nach einem Innenskifehler! Zurbrügg wird es nicht ins Finale schaffen.
Anton Grammel (GER)
Ärgerlich! Anton Grammel übersieht früh eine Welle und scheidet damit ebenfalls aus.
Livio Simonet (SUI)
Bei Livio Simonet passt es nicht und er wird gleich im Finale nur als Zuschauer an der Piste sein. Mit 3,78 Sekunden Rückstand im Ziel ist er nur 36. und damit raus!
Patrick Kenney (USA)
Die Starter mit hohen Startnummern sorgen dafür, dass das Rennen lange hochkarätig bleibt. Mit einem mutigen und sauberen Lauf sichert sich Kenney den 21. Platz und ist damit ebenfalls sicher durch. Für Gratz geht es derweil auf Platz 28 zurück. So viele dürfen nicht mehr stärker sein als der Deutsche.
Stefan Luitz (GER)
Es geht Schlag auf Schlag und bei dem kurzen Startintervall ist bereits der nächste Deutsche auf der Strecke. In den letzten Jahren hatte er enorm viel Pech, dennoch hat Stefan Luitz nie aufgegeben und das macht sich bezahlt. Mit Platz 23 hat er die Chance auf den Finaldurchgang und zeigt sich mit einem Lächeln im Zielraum.
Fabian Gratz (GER)
Fabian Gratz ist als nächster DSV-Fahrer gefragt. Wo kann er sich einfinden? Platz 26. Damit wird er noch zittern müssen. Denn in diesem Bereich ist es ultaknapp. Da kann noch viel passieren!
Jonas Stockinger (GER)
In Sölden konnte sich Jonas Stockinger Punkte sichern, klappt es auch heute mit dem Finaldurchgang? Stockinger ist gut dabei, hält sich bis zur vorletzten Zwischenzeit im Bereich der Top 20 und meistert auch den letzten Abschnitt richtig gut! Mit Platz 22 sollte er wieder zu einem zweiten Lauf kommen.
William Hansson (SWE)
Auch der Schwede möchte sich in der Startliste nach vorne arbeiten! William Hansson startet rasant, legt alles rein und ist lange unter der Top 20 vertreten. Unten raus verliert er allerdings noch Zeit und mit Platz 24 muss er noch abwarten, ob es sich wirklich ausgehen wird.
Vincent Kriechmayr (AUT)
Enttäuschung bei Vincent Kriechmayr. Er kommt schon oben nicht gut rein und scheidet schliesslich aus!
Tumler dominiert ersten Durchgang
Die besten 32 Athleten sind unten und wir blicken auf die Zwischenstände. Mit einer bärenstarken Zeit liegt Thomas Tumler aus der Schweiz an der ersten Position. Žan Kranjec hat 0,56 Sekunden Rückstand. Dahinter ist es dann richtig eng: Atle Lie McGrath ist mit 1,01 Sekunden Dritter und hat seinen früheren Teamkollegen Lucas Pinheiro Braathen im Nacken. Auch Loïc Meillard, Alexander Steen Olsen, Filip Zubcic und Marco Odermatt sind nicht weit vom Podest entfernt. Für Alexander Schmid aus dem deutschen Team steht der 13. Platz zu Buche.
Lukas Feurstein (AUT)
Im Super G brannte Lukas Feurstein eine atemberaubende Fahrt in den Schnee, im Riesenslalom hingegen passt es so gar nicht zusammen. Schon früh hat er nichts mehr mit den Topplätzen zu tun und mit Platz 27 in der Zwischenwertung droht sogar das Ausscheiden!
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen, der nach einer einjährigen Pause nun für Brasilien startet, zeigt eine beeindruckende Leistung. Mit einem frechen Start liegt er lange Zeit vor Thomas Tumler. Erst im unteren Streckenabschnitt verliert er zum Spitzenreiter. Wo kommt er raus? Auf Platz vier! Braathen zeigt einmal mehr, dass man ihn auf der Rechnung haben muss und es wird spannend, was er gleich im Finale noch abliefern wird!
Filippo Della Vite (ITA)
Das trifft auch auf Filippo Della Vite zu. Der Italiener sitzt richtig weit hinten über seinen Latten, ist aber dennoch lange ordentlich dabei und findet sich ebenfalls im guten Mittelfeld wieder.
Fadri Janutin (SUI)
Kann Fadri Janutin auch mitmischen? Auf den ersten Metern passt noch alles, dann aber schleichen sich unsaubere Schwünge beim Swiss-Starter ein und er landet auf dem 20. Platz. Unter normalen Umständen sollte es aber für das Finale reichen.
Tommy Ford (USA)
Kann ein US-Boy hier noch mal für ein Highlight sorgen? Tommy Ford leistet sich schon früh einen Innenskifehler, hat dann einige Tore später wieder Probleme und es kommt schliesslich zum Ausfall!
Leo Anguenot (FRA)
Leo Anguenot hat auf das Speed-Programm in Beaver Creek verzichtet und geht heute erholt an den Anlauf. Und das scheint sich auszuzahlen. Er wirkt frischer als viele Starter vor ihm und ist mit 2,16 Sekunden Rückstand und Platz 14 durchaus noch dabei.
Justin Murisier (SUI)
Justin Murisier konnte in der Abfahrt jubeln, hat aber auch ein mächtiges Programm hinter sich und das scheint sich jetzt auch bei ihm bemerkbar zu machen. Er findet nicht so richtig in seinen Lauf, die Bewegungen wirken nicht flüssig und er ist der nächste Starter, der über drei Sekunden Rückstand im Ziel hat.
Rasmus Windingstad (NOR)
Rasmus Windingstad gibt vom ersten Tor an alles und versucht mit vollem Einsatz ein gutes Ergebnis zu erzielen. Doch diese riskante Strategie geht nicht auf: Der Lauf ist lang, und Windingstad geht schnell die Puste aus. Im Ziel hat er über drei Sekunden Rückstand.
Patrick Feurstein (AUT)
Patrick Feurstein ist ins Gesicht geschrieben, dass er sich hier mehr vorgenommen hat. Insbesondere ein Fehler bei der Einfahrt in das Flachstück hat ihm da mächtig an Zeit gekostet. 3,74 Sekunden Rückstand sind dann doch zu viel, um noch was rauszuholen.
Giovanni Borsotti (ITA)
Beim Italiener reisst die Lücke im oberen Teil schon zu sehr auf und er findet einfach nicht gut in seine Schwünge ein. Dann gerät er in die Rücklage und fährt am Tor vorbei. Es gibt den ersten Ausfall am heutigen Tag!
Sam Maes (BEL)
Sam Maes ist der nächste Fahrer, der auf die schwierige Piste geht. Über grosse Teile zeigt er eine solide Leistung und erst im letzten Abschnitt verliert er an Zeit gegenüber Thomas Tumler. Mit 2,18 Sekunden und derzeit Platz 20 zeigt er sich im Ziel aber nicht unzufrieden.
Thibaut Favrot (FRA)
Im ersten Teil des Hangs ist Thibaut Favrot furios unterwegs und knallt die Bestzeit hin, dann gerät aber auch er in Schwierigkeiten und leistet sich zu viele Unsauberkeiten. Mit Platz elf ist aber auch er durchaus noch dabei um die Topplätze. Einzig Tumler konnte sich bislang deutlich von der Konkurrenz absetzen.
Raphael Haaser (AUT)
Am gestrigen Tag war Haaser zu sehr am Limit unterwegs und musste einen Ausfall verkraften. Heute wird wohl auch nicht viel möglich sein. Er handelt sich über die gesamte Piste zu viel an Rückstand ein und übernimmt die rote Laterne.
Stefan Brennsteiner (AUT)
Die Zeit von Tumler kann Brennsteiner nicht angreifen, aber trotzdem steht am Ende eine ordentliche Fahrt für ihn zu Buche. Mit Platz neun hat er sich auf jeden Fall eine gute Ausgangsposition für den 2. Durchgang gebracht. Nur knapp eine halbe Sekunde fehlt ihm derzeit zum Podest.
Timon Haugan (NOR)
Kann noch jemand die Zeit von Tumler angreifen? Timon Haugan zumindest nicht. Es staubt den 27-Jährigen schon in seinen ersten Schwüngen mächtig auf und als dann die schwierigen Passagen mit Lichtwechsel kommen, geht es immer weiter zurück. Er kann überhaupt keine Geschwindigkeiten aufbauen und im Ziel stehen 2,70 Sekunden Rückstand zu Buche.
Alex Vinatzer (ITA)
Auch Alex Vinatzer hat keine Möglichkeiten, die Topzeit von Tumler anzugreifen und mit einigen Schwierigkeiten muss er sich ebenfalls im hinteren Bereich einfinden.
Alexis Pinturault (FRA)
Routinier Alexis Pinturault wirft sich als nächster Starter in den Hang. Gestern im Super G konnte er den tollen zehnten Platz feiern und damit ein gelungenes Comeback. Im Riesenslalom passt es für ihn heute aber nicht zusammen und es fehlt ihm noch die Selbstverständlichkeit, um auch in den schwierigen Abschnitten die Schwünge sauber zu setzen. Er muss sich auf dem letzten Platz einfinden.
Gino Caviezel (SUI)
Bislang passte es für die Athleten aus der Schweiz hervorragend zurecht, kann auch Gino Caviezel mitmischen? Er geht mit Rückstand in die ersten beiden Abschnitte, doch die letzten Läufe haben gezeigt, dass es viel wichtiger ist, unten gut durchzukommen. Wie kommt Caviezel dort zurecht? Nicht optimal. Er kann die Schwungwechsel nicht sauber hinbringen und so klafft die Lücke immer weiter auf. Er reiht sich in der Gruppe der Athleten ein, die schon über zwei Sekunden Rückstand haben.
Luca De Aliprandini (ITA)
Wie meistert Luca De Aliprandini die Herausforderung Beaver Creek? Die ersten Zeitnahmen ist er noch nah an der Topzeit dran, aber die Knackpunkte warten jetzt erst noch und bei denen hat dann auch er seine Schwierigkeiten. Es staubt ihn mächtig auf und die Lücke klafft auf. Im Ziel sind es satte zwei Sekunden zu Tumler. Enttäuschung für den Italiener!
Joan Verdu Sanchez (AND)
Joan Verdu Sanchez steigt heute in seinen Skiwinter ein. Gibt es gleich zu Beginn ein gutes Ergebnis? Er startet furios und liegt im ersten Abschnitt fast gleichauf mit den Topzeiten. Wie aber kommt er durch den zweiten Teil der Strecke? Gar nicht mal übel. Er hat eine enge Skiführung, kann lange dabeibleiben und erst ganz unten wirft es ihn deutlicher zurück. Von derzeit Platz neun ist aber durchaus noch ein bisschen was drin.
River Radamus (USA)
River Radamus ist für seinen wilden Fahrstil bekannt und ist nicht weit der Piste aufgewachsen. Kann er das jetzt nutzen? Nein. Er ist zwar mutig unterwegs, aber nicht schnell. Der US-Boy muss sich hinter Schmid einsortieren.
Alexander Schmid (GER)
Wie kommt jetzt Alexander Schmid zurecht? Der Deutsche beginnt ordentlich, bleibt an den Topzeiten dran. Dann aber ergeht es ihn wie den Topstars und im zweiten Abschnitt, in dem es viele Licht- und Schattenwechsel gibt, verliert er mächtig Zeit. Schmid landet noch hinter Kristoffersen auf dem letzten Platz.
Atle Lie McGrath (NOR)
Diese Piste hat kein Erbarmen! Auch Atle Lie McGrath hat keine Chance auf eine Topzeit. Der Norweger beginnt stark, ist zunächst schneller als der aktuelle Führende, doch sobald sich Fehler einschleichen, hat man dann auf dem Schnee in Beaver Creek keine Möglichkeiten mehr und verliert gnadenlos Zeit. Auch McGrath wird eine Sekunde aufgebrummt.
Marco Odermatt (SUI)
Nun gilt es für Marco Odermatt! Kann er jetzt Tumler herausfordern? Auch nicht! Odermatt setzt einige starke Schwünge, doch ganz sauber passt es auch bei dem Dominator der letzten Saison nicht zusammen. Zwar zeigt Odermatt einige kraftvolle Schwünge, doch seine Fahrt ist nicht fehlerfrei. Im unteren Streckenabschnitt verliert er die ideale Linie und fährt zu stark auf den Skikanten, was ihm erheblichen Zeitverlust einbringt. Mit einem Rückstand von 1,26 Sekunden reiht er sich auf dem sechsten Platz ein.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Der nächste Norweger folgt zugleich. Henrik Kristoffersen mag die Strecke hier eigentlich und das zeigt sich in den ersten Abschnitten seines Laufs. Er bleibt aktiv, setzt die Schwünge sauber. Doch im letzten Abschnitt verliert er erheblich an Zeit und rutscht auf den letzten Platz zurück. Bisher konnten die Norweger ihre Stärken nicht ausspielen.
Žan Kranjec (SLO)
Besser passt es anschliessend bei Žan Kranjec zusammen, aber auch er kann Tumler nicht gefährlich werden. Kranjec findet sich mit 0,56 Sekunden Rückstand auf Platz zwei ein.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Was kann der Sieger von Sölden dem entgegensetzen? Nicht viel. Alexander Steen Olsen findet einfach nicht in seinen Lauf. Immer wieder rutscht er weg, die Bedingungen auf der Piste scheinen ihm gar nicht zu liegen. Mit einem Rückstand von 1,16 Sekunden erreicht er schliesslich das Ziel. Die Enttäuschung ist ihm ins Gesicht geschrieben.
Thomas Tumler (SUI)
Der nächste Schweizer ist bereits an der Reihe. Auf den ersten Metern liegt er noch hinter seinem Landsmann, dann aber dreht er auf und zeigt eine richtig tolle und flüssige Fahrt! Er setzt seine Schwünge sauber, hat einen kleinen Radius an den Toren und setzt sich mit 1,13 Sekunden Vorsprung erst einmal souverän an die Spitze.
Filip Zubcic (CRO)
Filip Zubcic, bekannt für seinen unkonventionellen Fahrstil, zählt im Riesenslalom stets zu den gefährlichen Konkurrenten. Doch heute läuft es für den Kroaten nicht optimal: Ein schwerwiegender Fehler kostet ihn wertvolle Zeit, und selbst zwei starke Zwischenzeiten können den Rückstand nicht wettmachen. Am Ende reiht er sich knapp hinter Loïc Meillard ein.
Loïc Meillard (SUI)
Loïc Meillard, der beim Auftakt der Riesenslalom-Saison in Sölden noch auf einen Start verzichten musste, legt heute für die Konkurrenz vor. Nach intensiven Tagen, in denen er sowohl die Abfahrt als auch den Super-G bestritt, stellt sich die Frage: Wie viel Energie hat der Schweizer noch für den Riesenslalom übrig? Der französische Trainer hat einen Kurs mit zahlreichen anspruchsvollen Kurven gesteckt, der den Athleten alles abverlangt. Meillard meisterte die herausfordernde Strecke in einer Zeit von 1:17.37 Minuten und muss nun abwarten, welchen Platz ihm dieses Ergebnis einbringt.
Die Piste
Die „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek gilt als eine der anspruchsvollsten Strecken im Skisport. Berühmt für ihre technische Komplexität und die perfekt ausbalancierten Herausforderungen, verlangt sie von den Athleten absolute Präzision und Nervenstärke. Der Riesenslalom beginnt auf beeindruckenden 3.115 Metern Höhe und führt auf einer Strecke mit einer Höhendifferenz von 434 Metern hinunter auf 2.721 Meter über dem Meeresspiegel.
Feller verzichtet auf Beaver Creek
Im Team der Österreicher fehlt beim USA-Rennen Manuel Feller. Nach seinem Einfädler im Slalom von Gurgl laboriert der 31-Jährige weiterhin an Hüftproblemen und verzichtet daher auf die Reise in die USA. Feller ist zuversichtlich, bei den Technikrennen am 14. und 15. Dezember in Val d’Isère wieder vollständig fit zu sein. Als erster Österreicher das Rennen aufnehmen wird mit Startnummer 17 Stefan Brennsteiner. Nur kurz darauf folgen ihm Raphael Haaser (19) und Patrick Feurstein (22). Lukas Feurstein schliesst den Block der ersten 30 Starter ab. Vincent Kriechmayr wird das Rennen als 32 aufnehmen. Stefan Babinsky, der in den Speed-Disziplinen fährt, nimmt den Riesenslalom ebenfalls mit und geht als 62. und letzter Athlet auf die Piste.
Schmid führt DSV-Team an
Im deutschen Team dürften die Hoffnungen auf gute Ergebnisse wohl einmal mehr auf Alexander Schmid ruhen, der als Neunter auf die Piste geht und die Top Ten anpeilen dürfte. Jonas Stockinger (37), Fabian Gratz (39) sowie Stefan Luitz (41) und Anton Grammel (51) vervollständigen die Mannschaft des DSV.
Odermatt in Lauerstellung
Nie vergessen darf man natürlich den Dominator der letzten Jahre, Marco Odermatt. Nachdem er in Sölden für das überraschende Aus schon im ersten Durchgang sorgte, dürfte er nun heiss darauf sein, der Konkurrenz wieder das Fürchten zu lehren, zumal der erste Saisonsieg gestern eingetütet wurde. Den Durchgang eröffnen wird sein Landsmann Loïc Meillard, Odermatt ist als Siebter an der Reihe. Neben ihnen haben auch Gino Caviezel (14), Justin Murisier (24) und Fadri Janutin (28) die Möglichkeiten auf ein gutes Ergebnis. Für Livio Simonet (44) und Sandro Zurbrügg (50) geht es darum, sich im Starterfeld nach vorne zu arbeiten.
Ärgern die Norweger wieder die Konkurrenz?
Beim Riesenslalom-Auftakt Ende Oktober in Sölden haben die norwegischen Athleten das Geschehen dominiert und stellten das komplette Podium. Jubeln durfte über den Sieg Alexander Steen Olsen, während Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath das Podest vervollständigten. Einen enorm starken Einstieg nach seinem Comeback für Brasilien feierte Lucas Pinheiro Braathen, der nur knapp hinter dem Podium gelandet war.<br />
Herzlich willkommen
Auf der legendären „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek steht zum Abschluss des Wochenendes ein Riesenslalom-Weltcup auf dem Programm. Um 18:00 Uhr geht es in den ersten Durchgang, bevor um 21:00 Uhr das Finale ansteht.
# | Name | Punkte | |
---|---|---|---|
1 | Marco Odermatt | 540 | |
2 | Henrik Kristoffersen | 469 | |
3 | Atle Lie McGrath | 382 | |
4 | Loïc Meillard | 314 | |
5 | Timon Haugan | 273 | |
6 | Lucas Pinheiro Braathen | 261 | |
7 | Alexander Steen Olsen | 250 | |
8 | Clément Noël | 240 | |
9 | Žan Kranjec | 168 | |
10 | Filip Zubcic | 161 |