Die SP von Uster fordert mittels einer Initiative einen Rahmenkredit über fünf Millionen Franken, um "sichere und durchgängige Velowege" zu bauen. Der Stadtrat stellt sich hinter das Anliegen.
Die Initiative biete die Chance, die bestehenden Massnahmen der Stadt zur Veloförderung sinnvoll zu ergänzen und auch grössere Vorhaben zu realisieren", hält der Stadtrat in einer Mitteilung vom Donnerstag fest.
Die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzeptes (GVK) stehe unter der Hauptstrategie "Uster steigt um". Mit dem bisherigen Budget seien kleinere, oft rasch umsetzbare Massnahmen zur Verbesserung der Velosicherheit abgedeckt.
Erste Erkenntnisse des GVK wiesen jedoch darauf hin, dass für die Förderung des Veloverkehrs auch grössere Infrastrukturmassnahmen notwendig seien. "Mit der Umsetzung der Initiative können die Konzeptinhalte des GVK rasch weiterverfolgt und Planungs- und Realisierungsprozesse beschleunigt werden", schreibt der Stadtrat.
Die Veloinitiative gelangt voraussichtlich am 21. Januar 2019 ins Stadtparlament. Stimmt dieses der Initiative zu, wird der Stadtrat gleich eine Umsetzungsvorlage erarbeiten. Andernfalls findet zunächst eine Volksabstimmung über die Initiative statt.
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