HitzewelleStadt Zürich führt Hitze-Telefon für Betagte ein
SDA
24.6.2019 - 11:27
Für die bessere Betreuung von älteren Menschen während der heissen Sommertage bietet die Stadt Zürich ab sofort ein Hitze-Telefon an. Unter der Nummer 044 412 00 60 erhalten Seniorinnen und Senioren zu Hause Beratung und Unterstützung.
Betagte Menschen sind während einer Hitzeperiode gesundheitlich besonders stark betroffen. Sie haben eine schlechtere Wärmeregulation, schwitzen weniger und nehmen in der Regel wenig Flüssigkeit zu sich. Dies beeinträchtigt das Herz-Kreislaufsystem und macht sie anfällig für Hitzestress, wie die Stadt am Montag mitteilte.
Beim Hitze-Telefon des Stadtärztlichen Dienstes werden Betroffene informiert und beraten und falls nötig durch kostenlose Hausbesuche unterstützt. Ausserdem können sich auch Angehörige oder Nachbarn von betagten, zu Hause lebenden Menschen, an das Team des Hitze-Telefons wenden. Die Nummer ist wochentags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr zu erreichen sowie am Wochenende von 9.30 bis 16.30 Uhr.
Wichtig bei steigenden Temperaturen ist es, regelmässig zu trinken – auch ohne Durstgefühl. Ideal sind Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder ungesüsster Tee. Um den Körper mit ausreichend Salz zu versorgen, empfiehlt sich das Trinken einer Bouillon.
Für Erfrischung sorgen eine kühle Dusche oder kalte Fuss- und Handbäder. Die Räume sollten nachts gelüftet werden. Tagsüber dagegen ist es gut, Fenster und Rollläden geschlossen zu halten.
Das Hitze-Telefon ist ein Pilotprojekt, das bis September dauert. Danach wird entschieden, ob das Angebot auch in künftigen Jahren zum Einsatz kommt, wie es in der Mitteilung heisst.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit