Gemeinden In Nidwalden schloss 2018 nur eine Gemeinde mit einem Minus ab

SDA

14.6.2019 - 09:02

Blick vom Stanserhorn auf Stansstad. Die Seegemeinde hat 2018 als einzige der elf Nidwaldner Gemeinden die Rechnung mit roten Zahlen abgeschlossen. (Archivbild)
Blick vom Stanserhorn auf Stansstad. Die Seegemeinde hat 2018 als einzige der elf Nidwaldner Gemeinden die Rechnung mit roten Zahlen abgeschlossen. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Im Kanton Nidwalden hat einzig die Gemeinde Stansstad das Jahr 2018 mit einem Defizit abgeschlossen. Budgetiert gewesen waren Fehlbeträge in acht der elf Gemeinden.

Wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte, schlossen die Gemeinden insgesamt mit einem positiven operativen Ergebnis von 9,9 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Fehlbetrag von total 5,4 Millionen Franken.

Die Verbesserung von 15,2 Millionen Franken führt der Kanton vor allem auf deutlich höhere Steuererträge zurück, aber auch auf geringere Aufwendungen. Den grössten Gewinn für 2018 wies die Gemeinde Hergiswil mit 7,0 Millionen Franken aus. Budgetiert hatte sie einen Fehlbetrag von 1,6 Millionen Franken. Stansstad verbesserte sich zwar gegenüber dem Voranschlag ebenfalls, blieb aber mit 0,7 Millionen Franken im Minus.

Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinden liegt praktisch unverändert bei rund 890 Franken. Hergiswil, Oberdorf und Ennetbürgen weisen ein Vermögen aus. Eine sehr grosse Verschuldung hat Wolfenschiessen mit fast 6000 Franken pro Einwohner.

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