Nicht nur riesige Mengen Abfall belasten die Meere, auch sauerstofflose Gebiete vermehren sich. Diese werden u.a. durch die Algenblüte verursacht. Forscher haben nun mithilfe unbemannter Tauchroboter eine sogenannte Todeszone im Golf von Oman ausfindig gemacht, die in ihren Ausmassen grösser ist als angenommen.
Im Wasser treibender Müll vor Hawaii im Jahr 2008. Laut einer Studie ist der Müllstrudel im Pazifik bedeutend grösser als bisher angenommen.
Grafische Darstellung des «Great Pacific Garbage Patch (GPGP)» im Pazifik. Wie die von der Stiftung «The Ocean Cleanup» unterstützte Studie bekannt gab, hat die Müllhalde im Ozean eine vier bis 16 Mal grössere Fläche als bisher angenommen.
Nach Schätzung der Forscher dürften sich im zwischen Kalifornien und Hawaii gelegenen GPGP auf einer Fläche von rund 1,6 Millionen Quadratkilometern inzwischen rund 80'000 Tonnen Plastikmüll angesammelt haben.
Etwa 1,8 Billionen Plastikteile sollten hier laut den Forschern im Wasser treiben - und die dürften sich zudem in besonders schädliches Mikroplastik aufspalten. Im Bild: Das Mutterschiff der Expedition, die «Ocean Starr» sammelt im GPGP Proben.
Mehr als drei Viertel des Plastikmülls bestehen laut den Forschern noch aus Stücken, die grösser als 5 Zentimeter sind.
Fischernetze würden mindestens 46 Prozent des Mülls ausmachen.
Der Leiter der Studie, der Ozeanologe Laurent Lebreton von der Stiftung «The Ocean Cleanup», sagte gegenüber der BBC, die Ergebnisse zeigten, wie dringlich es sei zu verhindern, dass weiteres Plastik in die Meere gelange.
Ausserdem müsse man damit beginnen, das «existierende Chaos» aufzuräumen.
Der 1994 geborene Niederländer Bojan Slat will in 2018 mit seinem Projekt «The Ocean Cleanup» beginnen und die Meere vom Plastikmüll säubern.
Die Technik hinter «The Ocean Cleanup»: Auf den Meeren sollen riesige Barrieren den Plastikmüll aufhalten und einsammeln.
Die Barrieren schwimmen im Ozean. Treibanker halten sie in Position.
Schiffe sollen regelmässig den an den Barrieren angeschwemmten Müll abholen kommen und ihn einer ordentlichen Entsorgung zukommen lassen.
Slat und «The Ocean Cleanup» sind der Meinung, dass man auf diesem Wege 50 Prozent des Mülls im GPGP innert fünf Jahren einsammeln kann.
Müllstrudel im Pazifik viel grösser als bisher angenommen
Nicht nur riesige Mengen Abfall belasten die Meere, auch sauerstofflose Gebiete vermehren sich. Diese werden u.a. durch die Algenblüte verursacht. Forscher haben nun mithilfe unbemannter Tauchroboter eine sogenannte Todeszone im Golf von Oman ausfindig gemacht, die in ihren Ausmassen grösser ist als angenommen.
Im Wasser treibender Müll vor Hawaii im Jahr 2008. Laut einer Studie ist der Müllstrudel im Pazifik bedeutend grösser als bisher angenommen.
Grafische Darstellung des «Great Pacific Garbage Patch (GPGP)» im Pazifik. Wie die von der Stiftung «The Ocean Cleanup» unterstützte Studie bekannt gab, hat die Müllhalde im Ozean eine vier bis 16 Mal grössere Fläche als bisher angenommen.
Nach Schätzung der Forscher dürften sich im zwischen Kalifornien und Hawaii gelegenen GPGP auf einer Fläche von rund 1,6 Millionen Quadratkilometern inzwischen rund 80'000 Tonnen Plastikmüll angesammelt haben.
Etwa 1,8 Billionen Plastikteile sollten hier laut den Forschern im Wasser treiben - und die dürften sich zudem in besonders schädliches Mikroplastik aufspalten. Im Bild: Das Mutterschiff der Expedition, die «Ocean Starr» sammelt im GPGP Proben.
Mehr als drei Viertel des Plastikmülls bestehen laut den Forschern noch aus Stücken, die grösser als 5 Zentimeter sind.
Fischernetze würden mindestens 46 Prozent des Mülls ausmachen.
Der Leiter der Studie, der Ozeanologe Laurent Lebreton von der Stiftung «The Ocean Cleanup», sagte gegenüber der BBC, die Ergebnisse zeigten, wie dringlich es sei zu verhindern, dass weiteres Plastik in die Meere gelange.
Ausserdem müsse man damit beginnen, das «existierende Chaos» aufzuräumen.
Der 1994 geborene Niederländer Bojan Slat will in 2018 mit seinem Projekt «The Ocean Cleanup» beginnen und die Meere vom Plastikmüll säubern.
Die Technik hinter «The Ocean Cleanup»: Auf den Meeren sollen riesige Barrieren den Plastikmüll aufhalten und einsammeln.
Die Barrieren schwimmen im Ozean. Treibanker halten sie in Position.
Schiffe sollen regelmässig den an den Barrieren angeschwemmten Müll abholen kommen und ihn einer ordentlichen Entsorgung zukommen lassen.
Slat und «The Ocean Cleanup» sind der Meinung, dass man auf diesem Wege 50 Prozent des Mülls im GPGP innert fünf Jahren einsammeln kann.
Im Pazifik schwimmt nach neuen Erkenntnissen von Forschern deutlich mehr Plastikmüll als bisher angenommen.
Nach einer am Donnerstag in der Fachzeitschrift «Scientific Reports» veröffentlichten Studie hat der grösste Müllstrudel zwischen Hawaii und Kalifornien eine Fläche von rund 1,6 Millionen Quadratkilometern. Das ist rund vierzig Mal die Fläche der Schweiz.
Die Wissenschaftler aus den Niederlanden werteten Flugzeugbilder von dem sogenannten Great Pacific Garbage Patch aus und untersuchten mehr als eine Million Plastikproben aus dem Pazifik. Diese hätten ergeben, dass die Müllhalde im Ozean schätzungsweise auf rund 80'000 Tonnen Plastikmüll angewachsen sei und sich über eine vier bis 16 Mal grössere Fläche ausbreite als bisher bekannt, wie es in der Untersuchung hiess.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass unter anderem der Tsunami in Japan im Jahr 2011 zur Ausbreitung des Plastikmülls beigetragen hat. Rund die Hälfte davon besteht nach der Studie aus alten Fischernetzen oder ähnlichem Material. Deshalb sei der Müll auch eine grosse Gefahr für Fische, Schildkröten und andere Meeresbewohner.
«Die Plastikkonzentration steigt an – und ich glaube, dass die Situation noch schlimmer wird», sagte der Leiter der Studie, Laurent Lebreton von der Stiftung The Ocean Cleanup, gegenüber der BBC. Die Ergebnisse zeigten, wie dringlich es sei zu verhindern, dass weiteres Plastik in die Meere gelange. Vor allem gelte es dafür die Herstellung und Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik zu reduzieren. Ausserdem müsse man damit beginnen das «existierende Chaos» aufzuräumen.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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