BankenZKB-Chef sieht genügend Wettbewerb auch nach Wegfall der CS
tp
1.10.2024 - 17:20
Urs Baumann, der Chef der Zürcher Kantonalbank, sieht auch nach dem Aus der Credit Suisse genügend Wettbewerb auf dem Finanzplatz Schweiz. Dieser könne die Bedürfnisse der Schweizer Volkswirtschaft weiterhin vollumfänglich befriedigen, so Baumann an einem Vortrag.
01.10.2024, 17:20
SDA
Für den Chef der grössten Schweizer Kantonalbank gilt dies auch im Firmenkundengeschäft. Zwar könnten im Sektor der grossen multinationalen Unternehmen von den Schweizer Instituten wohl nur noch die UBS und die ZKB deren Bedürfnisse abdecken, räumte er ein. «Es gibt aber genügend internationale Banken, die das können und die nun Morgenluft wittern», sagte Baumann am Finance Forum Zürich. Entsprechend verschärfe sich auch hier der Wettbewerb.
Ähnliches gelte auch im Bereich der Unternehmensfinanzierungen. Durch ihren Verbund könnten Kantonalbanken den Unternehmen auch Kapitalbeschaffungen via Konsortialkredite oder durch die Ausgabe von Anleihen oder Aktien anbieten: «Kantonalbanken können im Verbund alles machen, was auch eine UBS machen kann», gab sich der ZKB-CEO überzeugt.
Deutlich sprach sich Baumann allerdings gegen eine deutliche Erhöhung der Kapitalvorschriften für systemrelevante Banken aus, zu denen auch die ZKB gehört.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
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