EigenheimmarktWo Hausbesitzer in der Schweiz das Nachsehen haben
awp/SDA/uri
7.2.2019
In einigen Städten und Regionen laufen Eigenheim-Besitzer Gefahr, dass ihr Haus plötzlich an Wert verlieren kann. Die Grossbank UBS weist auf Risiken im Immobilienmarkt hin.
Die Lage auf dem Schweizer Eigenheimmarkt hat sich im vierten Quartal 2018 nicht verschärft. Der Immobilienblasenindex der UBS steht wie im Quartal zuvor unverändert bei 0,87 Indexpunkten, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte.
Der Index befindet sich erneut klar unter der Marke von eins, über der der Risikobereich beginnt und ist weit von einer Blase entfernt. Damit hat sich die Lage seit dem Höhepunkt vom vierten Quartal 2017, als der Wert bei 1,21 Zählern stand, klar entspannt.
Gefahrenregionen im Eigenheimmarkt
Allerdings gilt dies nicht für alle Regionen. Nach wie vor stuft die Grossbank den Raum Zürich, die Zentralschweiz sowie die Regionen Basel, Lausanne und Lugano als Gefahrenregionen ein.
Im Berichtsquartal seien die inserierten Eigenheimpreise insgesamt gesunken, schreibt die Grossbank in ihrem vierteljährlich erscheinenden Bericht. Es seien im vierten Quartal 2018 zwar unverändert 31 Jahresmieten nötig gewesen, um ein vergleichbares Eigenheim zu erwerben. Aber im Verhältnis zu den Einkommen waren Eigenheimpreise rückläufig.
Das Preis-Einkommensverhältnis ging den Angaben zufolge damit das siebte Quartal in Folge zurück. Für den Erwerb eines Eigenheims im mittleren Preissegment wurden noch knapp 6,5 Jahreshaushaltseinkommen benötigt. Rückläufig waren auch die Konsumentenpreise, Einkommen und Mieten.
Raiffeisen ist anderer Meinung
Ein wenig anders sieht dies die Raiffeisenbank, die ihren Marktanteil im Schweizer Hypothekenmarkt auf 17,7 Prozent beziffert. Chefökonom Martin Neff macht gemäss Angaben in einer jüngst veröffentlichten Immobilienstudie kein Ende der seit einer Dekade ungebremst steigenden Eigenheimpreise aus.
Die leichte Abkühlung der Preisdynamik sei im Weihnachtsquartal wieder verflogen. Allerdings dürfte sich das Tempo wegen der getrübten Wirtschaftsaussichten und einer geringeren Zuwanderung verlangsamen. Mit einem Preiszerfall sei aber nicht zu rechnen, erklärt Chefökonom Neff.
Einig ist sich Raiffeisen mit der UBS bei der Beurteilung der Gefahrenregionen. Die mit Abstand stärkste Preisdynamik im Eigentumssegment sei in der Innerschweiz sichtbar. Hohe Zuwachsraten macht Raiffeisen auch in den Regionen Zürich, Ostschweiz, Bern und in der Südschweiz aus. Deutlich abgeschwächt habe sich die Preisdynamik dagegen in der Nordwest- und Westschweiz.
Generell sind die Risiken auf dem Markt für Eigenheime in der Schweiz zwar nicht grösser geworden, in bestimmten Städten und Regionen ist laut dem UBS-Immobiliennblasenindex aber weiterhin Vorsicht angebracht.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
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