AutoindustrieVolkswagen legt Werke in Europa still
SDA
19.3.2020 - 09:25
Die wachsende Ansteckungsgefahr und die drastischen wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zwingen Volkswagen vom Donnerstagabend an zur Schliessung der Werke in Deutschland. Auch in anderen Ländern Europas wird die Produktion vorläufig heruntergefahren.
An den Standorten in der Bundesrepublik soll mit dem Ende der Spätschicht um 22.00 Uhr die vorerst letzte reguläre Schicht in der Fertigung enden. Zunächst zehn Arbeitstage lang sollen dann keine Autos oder Bauteile mehr hergestellt werden.
Im wichtigsten Markt China, wo die Pandemie ausgebrochen war, hatte VW schon zahlreiche Werke vom Netz nehmen müssen. Während sich die Lage dort wieder langsam stabilisiert, schlagen die Probleme jetzt voll auf die Heimatregion des weltgrössten Autobauers durch.
Gesundheitsschutz-Vorgaben
Vorgaben zum Gesundheitsschutz waren zuletzt nicht mehr vollständig einzuhalten, es gab auch positive Virus-Testergebnisse. Zudem sackt die Auto-Nachfrage stark ab, VW droht eine teure Unterauslastung der Produktion. Ein sich laut Unternehmen «abzeichnender Abbruch der Lieferketten» führt ebenfalls zu Engpässen, wenn Beschäftigte von Lieferanten zu Hause bleiben müssen oder es in der Logistik hakt.
Der Produktionsstopp gilt für den Stammsitz Wolfsburg und die Standorte Emden, Hannover, Osnabrück, Zwickau, Dresden sowie die internen Zulieferwerke Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Chemnitz und die Fabriken des Sitztechnik-Herstellers Sitech. In Spanien sind Pamplona und in Portugal Palmela betroffen.
Im Werk Bratislava in der Slowakei wird bereits seit Dienstag nicht mehr gearbeitet. Schliessungen gibt es bis zum Wochenende auch bei Audi in Ingolstadt und Neckarsulm sowie in Belgien, Mexiko und Ungarn. Skoda sollte in Tschechien schon am Mittwochabend mit dem Herunterfahren beginnen.
Finanzielle Folgen nicht abschätzbar
VW-Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh sagte: «In Zeiten, in denen die Menschen nicht mehr auf Spielplätze, zu Konzerten, in die Kirche oder abends ins Restaurant dürfen – und auch keine Autos mehr kaufen und Volkswagen Zuliefererprobleme hat -, da kann die Produktion nicht einfach weiterlaufen, als wäre nichts passiert.»
Die finanziellen Risiken der Krise sind laut Vorstandschef Herbert Diess noch nicht abzuschätzen. Eine Prognose fürs restlichen Jahr ist kaum möglich.
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Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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