RoboterÜberdurchschnittlich viele Industrie-Roboter in der Schweiz
SDA/aka
18.9.2019 - 10:25
Die Roboter kommen in die Wirtschaft: Im vergangenen Jahr legte der Absatz den Angaben zufolge um 6 Prozent auf 422'000 Einheiten zu. Und auch hierzulande kommen inzwischen 146 Industrieroboter auf 10'000 Angestellte.
Die Schweiz ist ein Land der Roboter: Sie liegt hier sowohl über dem weltweiten (99) als auch über dem europaweiten Durchschnitt (114). Allerdings liegen in der Statistik der International Federation of Robotics (IFR) 17 Länder beim Roboter-Einsatz noch vor der Schweiz. In Singapur kommen etwa 831 Roboter auf 10'000 Angestellte, in Südkorea 774 und in Deutschland 338.
«Wir haben 2018 weltweit eine dynamische Entwicklung mit neuem Umsatzrekord gesehen, auch wenn die Haupt-Roboterkunden – die Automobil- und Elektronikindustrie – ein schwieriges Jahr hatten», erläuterte IFR-Präsident Junji Tsuda laut Mitteilung vom Mittwoch. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorge für Verunsicherung – die Kunden neigten dazu, Investitionen zu verschieben.
Für das laufende Jahr erwartet der Branchenverband weltweit eine Wachstumspause. Von 2020 bis 2022 rechnet er aber mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 12 Prozent pro Jahr. Der anhaltende Automatisierungstrend und die weiteren technischen Verbesserungen würden zu einem zweistelligen Wachstum führen – mit einem Absatz von schätzungsweise rund 584'000 Einheiten im Jahr 2022.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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