AbgasskandalUS-Kontrolleur sieht bei VW keine Verstösse
SDA
4.9.2019 - 11:11
Der von der US-Justiz zur Aufarbeitung des Dieselskandals eingesetzte Aufpasser Larry Thompson hat im zweiten Jahr seiner Arbeit bei Volkswagen keine Verstösse gegen die Auflagen festgestellt. Das erklärte VW-Rechtsvorständin Hiltrud Werner am Mittwoch in Wolfsburg.
Das Management und immer grössere Teile der Belegschaft beherzigten die Grundsätze der Compliance und der neuen Unternehmenskultur. Hinweise auf Verstösse würden inzwischen zu 90 Prozent mit Quelle gemeldet und nicht mehr anonym. Thompson wollte seinen zweiten von drei geplanten Reports am Mittwoch vor der Presse erläutern.
Der US-Monitor soll Volkswagen auf die Finger schauen, damit sich Verfehlungen wie im Dieselskandal vor vier Jahren nicht wiederholen können. Dafür hatte er ein Team von zeitweise annähernd 100 Spezialisten zusammengestellt, denen der Autobauer auf Verlangen alle erforderlichen Unterlagen zugänglich machen muss. Der Monitor überwacht seit 2017, ob die Wolfsburger den mit den US-Behörden geschlossenen Vergleich einhalten und die versprochenen Reformen umsetzen.
In den Verhandlungen mit der US-Justiz hatte VW zugegeben, mit Abgasanlagen Behörden und Kunden jahrelang betrogen, Umweltrecht verletzt und die Justiz belogen zu haben. Der strafrechtliche Vergleich allein hatte ein Volumen von vier Milliarden Dollar. Insgesamt kostete die Aufarbeitung der weltweit millionenfachen Abgasmanipulation VW bisher 30 Milliarden Euro.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde