AlimentationNestlé investiert 1 Milliarde Dollar in Produktion in Mexiko
jb
29.1.2025 - 08:17
Nestlé expandiert in Mexiko. Der Nahrungsmittelkonzern will in den nächsten drei Jahren 1 Milliarde Dollar zur Steigerung der Produktion in dem mittelamerikanischen Land investieren. (Archivbild)
Keystone
Nestlé expandiert in Mexiko. Der Nahrungsmittelkonzern will in den nächsten drei Jahren 1 Milliarde Dollar zur Steigerung der Produktion in dem mittelamerikanischen Land investieren.
Keystone-SDA, jb
29.01.2025, 08:17
SDA
Das haben am Dienstag (Ortszeit) die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum und Nestlé-Verantwortliche in einem Video auf den sozialen Medien bekannt gegeben. «Dies ist eine grossartige Gelegenheit, das Vertrauen in Mexiko, in seine Regierung und in die grossen Chancen, die Mexiko bietet, zu stärken», erklärte der Chef von Nestlé Mexiko, Fausto Costa, im Video.
Die Investition finde im Rahmen des so genannten «Plans Mexiko» statt, sagte Sheinbaum. Mit diesem Programm will die mexikanische Regierung die chinesischen Importe zurückfahren und die heimische Produktion steigern, um den mexikanischen und nordamerikanischen Markt generell zu stärken.
Allerdings ist Mexiko mit Drohungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump konfrontiert, der ab dem 1. Februar Zölle von 25 Prozent auf mexikanische Exporte in die USA erheben will. Im Jahr 2023 gingen 83 Prozent der mexikanischen Exporte im Wert von über 490 Milliarden Dollar in die USA.
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
12.02.2025
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
11.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube