«HMM Algeciras»Grösstes Containerschiff der Welt in Südkorea getauft
dpa/tsha
23.4.2020
In Südkorea wurde das weltgrösste Containerschiff getauft. Elf Schwesternschiffe sollen folgen.
Die südkoreanische Reederei HMM stellt eigenen Angaben zufolge das grösste Containerschiff der Welt in Dienst. Am Donnerstag wurde das etwa 400 Meter lange Schiff mit einer Ladekapazität von fast 24'000 Standardcontainern (TEU) auf der Okpo-Werft des Schiffbauers Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering auf der südlichen Insel Goeoje auf den Namen «HMM Algeciras» getauft. An der Zeremonie nahm unter anderen Staatspräsident Moon Jae In teil.
Die «HMM Algeciras» ist das erste von zwölf Schiffen der 24'000-TEU-Klasse, die bis zum September ausgeliefert werden sollen. HMM (früher Hyundai Merchant Marine) hatte vor zwei Jahren mit drei südkoreanischen Grosswerften ein Abkommen über den Bau von 20 «ökofreundlichen Mega-Containerschiffen» unterzeichnet. Bis 2021 sollen acht Containerschiffe der 16 000-TEU-Klasse übergeben werden.
Die «HMM Algeciras» soll unter der Flagge Panamas auf einer der Asien-Nordeuropa-Handelsrouten des Reederei-Konsortiums THE Alliance eingesetzt werden. HMM war im Juli des vergangenen Jahres als viertes Mitglied zu dem Konsortium dazugestossen.
Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause kurzfristig verschoben. Am 1. November soll die «Aidamar» im Bild zu einer siebentägigen Reise starten.(Archiv)
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Leere Liegen: Kreuzfahrten haben es wegen der Coronakrise derzeit schwer.
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Frust statt Reiselust: Passagiere auf der in Quarantäne gestellten «Diamond Princess» im Februar. Inzwischen wird darüber diskutiert, ob die Abschottung des Schiffes tatsächlich hilfreich war.
Bild: Eugene Hoshiko
Tanzende Passagiere auf einer Kreuzfahrt auf der «Costa NeoRiviera» – Wie sicher solche Grossveranstaltungen auf dem Meer sind, wird wegen Corona nun zunehmend kritisch diskutiert.
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Kreuzfahrtschiff «Costa Smeralda»: Die Reederei Costa hat durch den Shutdown in Italien Probleme.
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Sehnsucht nach Meer: Wer Kreuzfahrten liebt, ist von der Coronakrise gerade besonders betroffen.
Bild: Andrea Warnecke
Hände desinfizieren ist immer gut – die Kreuzfahrtreedereien haben ihre Hygienemassnahmen an Bord wegen Corona noch einmal hochgefahren.
Bild: Andrea Warnecke
Schwimmende Grossveranstaltung: Abgesehen vom Gesundheitsrisiko an Bord stehen Reedereien derzeit vor praktischen Schwierigkeiten. Schiffe werden zunehmend abgewiesen, Reisen müssen abgesagt werden.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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