Beim Pharmakonzern Roche kommt es zu einem wichtigen Wechsel in der Führungsetage. Der langjährige Chef der Pharmadivision, Daniel O'Day, wird zum Jahresende das Unternehmen nach 31 Jahren verlassen.
Sein Nachfolger wird William Anderson, der aktuelle CEO der US-Tochter Genentech.
O'Day wird laut Roche-Mitteilung vom Montag per 31. Dezember von seiner Position zurücktreten. Bis Ende Februar 2019 werde O'Day eine reibungslose Übergabe der Aktivitäten an seinen Nachfolger sicherstellen, bevor er neue Verantwortungen ausserhalb des Unternehmens übernimmt.
Hierzu hatten am Montag Medien berichtet, dass O'Day voraussichtlich zum US-Konzern Gilead wechsel werde, um dort ab dem kommenden Jahr die Nachfolge von John Milligan anzutreten. Dieser hatte im Juli erklärt, per Ende Jahr seinen Posten als CEO bei dem US-Unternehmen zu räumen.
Bei Roche wird der derzeitige Chef der US-Tochter Genentech, William (Bill) Anderson, den Posten von O'Day übernehmen, wie der Konzern weiter mitteilte. Anderson werde in Basel arbeiten und als Mitglied der Konzernleitung an Severin Schwan, CEO von Roche, berichten.
In der Mitteilung betont Schwan die zahlreichen Medikamente, die Roche unter O'Day an der Pharmaspitze im Laufe der Jahre auf den Markt bringen konnte. Zudem habe der scheidende Manager massgeblich zu der hervorragenden Positionierung beigetragen, in der sich Roche heute befinde.
Gleichzeitig betont der Roche-Chef, dass mit Anderson ein Manager nun an die Pharmaspitze komme, der eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorzuweisen habe.
Neues Mitglied für VR vorgeschlagen
Gleichzeitig teilte Roche mit, dass der Verwaltungsrat auf seiner Dezember-Sitzung erste Anträge an die Generalversammlung vom 5. März 2019 beschlossen habe. So schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung 2019 Hans Clevers, Professor für Molekulare Genetik, University Medical Center Utrecht, NL, zur Neuwahl in den Verwaltungsrat vor.
Zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat empfohlen werden folgende amtierende Verwaltungsräte: Christoph Franz, André Hoffmann, John Irving Bell, Julie Brown, Paul Bulcke, Anita Hauser, Richard P. Lifton, Andreas Oeri, Bernard Poussot, Claudia Süssmuth Dyckerhoff, Severin Schwan und Peter R. Voser.
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Umfrage zeigt: Kunden beim Black Friday 2024 anspruchsvoller
Zum Black Friday am 29. November locken Händler die Kunden wieder mit Schnäppchen. Doch die Einkäufer in Deutschland sind an den Tagen rund um den Black Friday in diesem Jahr einer Untersuchung zufolge besonders wählerisch.
05.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Umfrage zeigt: Kunden beim Black Friday 2024 anspruchsvoller