Ex-UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel. (Archivbild)
Marcel Ospel wurde 70 Jahre alt. (Archivbild).
Marcel Ospel mochte die Basler Fasnacht. (Archivbild)
Ex-Banker Marcel Ospel ist tot
Ex-UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel. (Archivbild)
Marcel Ospel wurde 70 Jahre alt. (Archivbild).
Marcel Ospel mochte die Basler Fasnacht. (Archivbild)
Der frühere Verwaltungsratspräsident der UBS, Marcel Ospel, ist nach einem langjährigen Krebsleiden verstorben. Immer wieder geriet der Basler ins Fadenkreuz der Kritik: wegen seiner Rolle beim Zusammenbruch der Swissair, seiner üppigen Lohnbezüge – und für das UBS-Debakel in der Finanzkrise 2008, das ihm das Amt kostete.
Der ehemalige UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel ist tot. Der Basler Ex-Banker starb in der Nacht auf Sonntag im Alter von 70 Jahren an Krebs. Ospel war der erste Konzernchef der UBS und von 2001 bis 2008 deren Verwaltungsratspräsident.
Hanspeter Hammel alias «Minu», ein enger Freund Ospels, bestätigte den Todesfall gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Hammel erhielt die Information von Ospels Witwe Adriana Ospel-Bodmer.
Immer wieder geriet Ospel ins Fadenkreuz der Kritik, sei es als es um seine Rolle beim Zusammenbruch der Fluggesellschaft Swissair ging, sei es wegen seiner üppigen Lohnbezüge. Die Fehlspekulationen mit US-Ramschhypotheken kosteten ihn 2008 den Posten.
Der Mann aus bescheidenen Verhältnissen hatte sich an die Spitze der Grossbank hinaufgearbeitet. Ospel, am 8. Februar 1950 in Basel geboren, stieg 1977 beim Schweizerischen Bankverein (SBV) ein und war dem Haus nur während drei Jahren zwischen 1984 und 1987 untreu, als er bei der Investmentbank Merrill Lynch arbeitete. Ospel prägte die Fusion des SBV mit der Schweizerischen Bankgesellschaft zur UBS im Jahr 1998. 1998 wurde er Präsident der Konzernleitung der UBS, drei Jahre später deren Präsident.
Beteiligung an der Swissair
Ospel war vor allem wegen der Beteiligung der UBS am Zusammenbruch der Swissair im Herbst 2001 umstritten. Als die UBS der Fluggesellschaft einen zusätzlichen Kredit verweigerte, wurde Ospel beschuldigt, aktiv zur Stilllegung der Swissair-Flotte beigetragen zu haben. Der «Swissair-Prozess» von 2007 beendete diese Vorwürfe, da die UBS nicht für schuldig befunden wurde, die Fluggesellschaft in den Konkurs getrieben zu haben.
Bis zum Zusammenbruch der US-Immobilienmärkte ab 2007 galt Ospels Leistungsausweis als tadellos – die UBS wurde als umsichtig geführte, grundsolide Bank gesehen.
Als ehrgeizig und zielstrebig beschrieben, wurde Ospel häufig dafür kritisiert, dass seine Vergütung zu hoch sei, er war einer der bestbezahlten Führungskräfte der Schweiz machte (18 Millionen Franken im Jahr 2004, 21 Millionen Franken im Jahr 2005).
Sein Umzug aus steuerlichen Gründen in den Kanton Schwyz trug dazu bei, dieses Image in der Öffentlichkeit zu stärken. Im Jahr 2006 stieg seine jährliche Vergütung auf 24 Millionen Franken, das 300-fache des Gehalts eines UBS-Kernmitarbeiters.
Turbulenzen der US-Finanzkrise
2007 geriet die UBS in die Turbulenzen der US-Finanzkrise: Die Bank kündigt damals Ende Sommer einige, aber nicht ernsthafte Schwierigkeiten an. Eine Enthüllung jagte die nächste, und am Vorabend der ausserordentlichen Generalversammlung im Februar 2008 beliefen sich die Verluste wegen der Hypothekarkrise in den USA auf mehr als 20 Milliarden Franken.
Bereits im Jahr 2007 hatte die Bank einen Verlust von 4,4 Milliarden Franken geschrieben – es war der erste Verlust in der Geschichte der UBS. Damit gehörte die UBS weltweit zu den am stärksten von der Kreditkrise betroffenen Banken.
Ospel wurde von den Aktionären heftig kritisiert. Die Bank war gezwungen, eine neue Kapitalerhöhung von 9,53 Milliarden Euro durchzuführen. Schliesslich bat die Bank den Bund um Hilfe und überwies 39,1 Milliarden Franken an «toxischen» Vermögenswerten an die Schweizerische Nationalbank.
Nach der Ablehnung einer Sonderprüfungskommission, die eine Premiere in der Geschichte der UBS gewesen wäre, akzeptiert die Generalversammlung, dass der Staatsfonds GIC von Singapur eine Beteiligung von knapp 10 Prozent am Kapital der UBS übernimmt. Der Staat Singapur, ein mit der Schweiz konkurrierender Finanzplatz, wurde damit zum grössten Aktionär der UBS. Im Mai 2017 trennte sich GIC dann von einem grossen Teil der UBS-Aktien und reduzierte die Beteiligung auf 2,7 Prozent.
Verzicht auf Wiederwahl als VR-Präsident
Am 23. April 2008 trat Ospel aus dem UBS-Verwaltungsrat zurück – er verzichtete auf die Wiederwahl. Er wurde mit sofortiger Wirkung durch Peter Kurer ersetzt. Im April 2010 verweigert die Jahreshauptversammlung die Entlastung für den Verwaltungsrat 2007.
Ospel war seit 2006 mit der 25 Jahre jüngeren Unternehmerin Adriana Ospel-Bodmer in dritter Ehe verheiratet. 2009 wurden die beiden Eltern von Zwillingen. Auch mit seinen beiden früheren Ehefrauen hatte Ospel je zwei Kinder.
Ospel war ein umtriebiger Basler Fasnächtler und gern gesehener Gast bei Anlässen wie dem Zürcher Opernball oder dem Sechseläuten. Im Nachruf in der «Basler Zeitung» bezeichnet Hammel Ospel als «klassischen Basler».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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