InformationstechnologieCloud-Geschäfte beflügeln Microsoft
SDA
19.7.2019 - 04:14
Der Software-Riese Microsoft bleibt dank seiner florierenden Cloud-Dienste auf Erfolgskurs. Im per Juni abgelaufenen Geschäftsquartal schoss der Gewinn im Jahresvergleich um 49 Prozent auf 13,2 Milliarden Dollar in die Höhe.
Dies teilte Microsoft am Donnerstag nach US-Börsenschluss am Konzernsitz in Redmond (US-Bundesstaat Washington) mit. Die positiven Entwicklungen lagen allerdings auch an einer Steuergutschrift von über 2,6 Milliarden Dollar. Doch auch das operative Ergebnis legte um starke 20 Prozent zu.
Microsoft verdient weiter prächtig an seinem boomenden Cloud-Geschäft mit IT-Diensten im Internet. Beim Flaggschiff – der Azure-Plattform für Unternehmen – kletterte der Umsatz um 64 Prozent. Doch auch in vielen anderen Sparten brummt das Geschäft. Das 2016 übernommene Online-Karriereportal Linkedin erhöhte den Umsatz um einen Viertel. Microsofts Web-Version des Büroprogramms «Office 365» legte um starke 31 Prozent bei den Einnahmen zu.
Insgesamt steigerte der Konzern die Erlöse um zwölf Prozent auf 33,7 Milliarden Dollar. Sowohl Gewinn als auch Umsatz lagen über den Erwartungen der Analysten. Anleger reagierten positiv: Die Aktie stieg nachbörslich um rund zwei Prozent.
An der Börse ist Microsoft derzeit ohnehin das Mass aller Dinge. Der Konzern hat Apple und Amazon als wertvollste Aktiengesellschaften überholt und ist aktuell das einzige Unternehmen mit einem Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Kurs mit fast 35 Prozent im Plus. Das ist umso beeindruckender, da eigentlich niemand dem einst so mächtigen Computer-Dino zugetraut hätte, wieder an alte Erfolgszeiten anzuknüpfen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde