Mit einer Besucherzahl von gegen 93'000 knüpfte die Art Basel an die Erfolge der letzter Jahre an. Dies hat die Leitung der Kunstmesse nach Abschluss der 50. Ausgabe am Sonntag vermeldet.
Die Art Basel habe mit 290 Galerien aus 34 Ländern Sammler aus über 80 Staaten angelockt, heisst es in der Mitteilung der Messeleitung. Zu den gewichtigsten Verkäufen gehörten ein Frühwerk von Gerhard Richter und ein monochromes Gemälde des 1974 verstorbenen Südkoreaners Kim Whanki, die für 20 beziehungsweise 10 bis 12 Millionen Dollar einen Abnehmer fanden.
Nicht alle Galerien teilen ihre Verkäufe mit. Stillschweigen herrscht zum Beispiel bei der weltumspannenden Galerie Gagosian mit Hauptsitz in New York. Während der Messewoche wurde aber bekannt, dass der Kunsthandelskonzern in Basel eine neue permanente Filiale eröffnet hat. Das Kunst-Internetportal Artsy.net vermeldete, dass auch weitere grosse Player im Kunstmarkt neben ihrer Präsenz an der Art Basel mit Popu-up-Spaces zum Teil auch in Zürich ihren Geschäften nachgehen.
Wie die Art Basel mitteilte, hat sich das neue Preissystem, das jungen und zum ersten Mal teilnehmenden Galerien Mietnachlässe gewährt, bewährt. An der Ausgabe von 2019 waren 19 Galerien erstmals präsent – darunter Häuser aus Südamerika, Asien aber auch aus Basel, wie die Galerie Knöll, die eine Soloschau mit Werken des Bauhaus-Künstlers Max Bill präsentierte.
Das erste Mal dabei war auch der italienische Kunstraum SpazioA aus Pistoia, der Objekte der diesjährigen Baloise Art Prize-Gewinnerin Giulia Cenci zum Verkauf anbot und auch rege verkaufte. Bilder der zweiten Preisträgerin Yinyi Cheng waren am Stand der Pariser Galerie Balice Hertling im Angebot. Der Baloise Art Prize ist mit 30'000 Franken dotiert.
Liste mit über 20'000 Besuchern
Eine erfolgreiche Messewoche vermeldete am Sonntag auch die Alternativmesse Liste für junge Galerien und neue künstlerische Positionen. Sie vermochte laut Medienmitteilung mit ihrer ersten Ausgabe unter der neuen Leitung von Joanna Kamm über 20'000 Besucher anzulocken. Die 77 Galerien aus 33 Ländern hätten «hervorragende Umsätze» verzeichnet.
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?