Für das laufende erste Quartal erwartet der Industriekonzern ABB ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes im mittleren einstelligen Bereich. (Archivbild)
Keystone
ABB ist im Schlussquartal 2024 deutlich gewachsen und hat die Profitabilität leicht verbessert. Im laufenden Jahr soll es ähnlich weitergehen.
Keystone-SDA, rw
30.01.2025, 07:13
SDA
Der vergleichbare Umsatz legte zwischen Oktober und Dezember um 5 Prozent auf 8,59 Milliarden US-Dollar zu, wie der Hersteller von Elektrifizierungslösungen, Industrierobotern, E-Auto-Ladestationen oder Automationslösungen am Donnerstag mitteilte.
Dies führte auch zu einer höheren Profitabilität. Die operative Marge (EBITA-Marge) erhöhte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 16,7 Prozent. Der sehr hohe Wert des Vorquartals wurde damit aber nicht mehr erreicht.
Beim jeweils von zahlreichen Sonderfaktoren beeinflussten Reingewinn ergibt sich ein ähnliches Bild. Mit 987 Millionen Dollar nahm dieser um 7 Prozent zu.
Im Gesamtjahr lag der Reingewinn mit 3,94 Milliarden Dollar um 4 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Dividende soll um 3 Rappen auf 0,90 Franken erhöht werden.
Mit den Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) bei den meisten Kennzahlen übertroffen.
Für das laufende erste Quartal erwartet ABB ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes im mittleren einstelligen Bereich und eine weitgehend stabile Marge. Im Gesamtjahr wird ebenfalls ein Wachstum von mittleren einstelligen Bereich Prozent und eine höhere Marge als im Vorjahr angepeilt.
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
12.02.2025
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
11.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube