In der Schweiz dürften die Löhne im kommenden Jahr im Durchschnitt steigen.
Wie die am Mittwoch von der Grossbank UBS veröffentlichte und bei 324 Unternehmen durchgeführte Lohnumfrage zeigt, ist 2019 mit einem durchschnittlichen nominalen Lohnanstieg in der Höhe von 1,0 Prozent zu rechnen.
Der Hauptgrund dafür sei das anhaltend starke Wirtschaftswachstum der letzten Jahre.
Allerdings frisst die Inflation das Lohnwachstum weg. Real, also nach Berücksichtigung einer erwarteten Jahresteuerung von 1,0 Prozent, sei bei den Löhnen mit einer Stagnation zu rechnen, hält die UBS in der Mitteilung zur Studie fest.
Im laufenden Jahr rechnen die Ökonomen der Bank bei einer Teuerung von ebenfalls 1,0 Prozent und einem durchschnittlichen Nominalwachstum von 0,8 Prozent gar mit einer Reallohnsenkung von 0,2 Prozent.
Medien am Tabellenende
Im kommenden Jahr werden in Sachen Lohnerhöhung erneut die Arbeitnehmenden der Medienbranche am schlechtesten abschneiden. Sie dürften im Durchschnitt wie bereits im Jahr 2018 nominal lediglich 0,5 Prozent mehr Lohn erhalten.
Die Branche liegt damit auf dem letzten Platz, gefolgt von der Konsumgüterbranche (+0,8%) und dem Gesundheits- und Sozialwesen (+0,8%).
In den meisten anderen Wirtschaftszweigen sei unter Einbezug der Teuerung sowohl 2018 als auch 2019 mit einer Nullrunde zu rechnen, so die UBS weiter. Einzig die Angestellten der Informatik- und Telekomdienste dürften 2018 unter dem Strich einen realen Lohnanstieg verbuchen.
Und 2019 könne man sich in der Chemie- & Pharmabranche auf eine Steigerung der Reallöhne freuen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich