«Blick» verfügt über ein Video, das den Moment des Absturzes am 4. August 2018 zeigt.
Die Ju-52 schlug nahezu senkrecht in den Boden am Piz Segnas ein – so wie dies der Bericht des Unfalls bereits geschildet hat.
Bei dem Absturz kamen alle 20 Menschen an Bord ums Leben.
Als Folge der Untersuchung des Absturzes bleiben die verbleibenden zwei Maschinen der Ju-Air derzeit am Boden.
Die verunfallte Ju-52 mit Kennzeichen A-702 alias HB-HOT war 1939 von der Schweizer Luftwaffe angeschafft worden. Swissair flog die Maschine nach dem Krieg bis 1982, bevor sie für Ju-Air zum Einsatz kam. Das Archivbild zeigt sie im Jahr 2012 über Zürich.
A-702 alias HB-HOT war relativ bekannt: Die Ju-52 war als Nazi-Flugzeug im Stauffenberg-Film «Valkyrie» und in «Where Eagles Dare» zu sehen. Im Spionage-Thriller von 1968 hatte sie eine Winter-Camouflage der Schweizer Luftwaffe. wie auch auf diesem Archivbild von 1984.
Ein Bild von der Unglückstelle der historischen Ju-52 ob Flims GR: Es gebe keinerlei Hoffnungen mehr, jemanden lebend zu bergen, sagten die Behörden.
Ju-Air hat bis dato drei Maschinen vom Typ Ju-52 betrieben: HB-HOS und und HB-HOP werden bis zur Klärung des Unfalls am Boden bleiben müssen..
Obwohl die Absturzursache noch nicht klar ist, lässt die Analyse der Unfallstelle bereits einige Schlussfolgerungen zu. "Das Flugzeug ist nahezu senkrecht und mit relativ hoher Geschwindigkeit auf den Boden geprallt", sagte Daniel Knecht von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust).
Das Alter eines Flugzeuges habe grundsätzlich keinen Zusammenhang mit dessen Sicherheit, führte Daniel Knecht zum Absturz des Oldtimerflugzeugs Ju-52 in Flims GR weiter aus.
Kurt Waldmeier, der Chef der Fluggesellschaft Ju-Air, versicherte, dass zwei sehr erfahrene Piloten im Cockpit der Unglücksmaschine gesessen hätten.
Bei dem Unglück am 4. August sind 20 Menschen ums Leben gekommen: 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
Trägerorganisation der Ju-Air ist der Verein von Freunden der schweizerischen Luftwaffe (VFL). Dieser hatte in den 1980er-Jahren die drei ausgemusterten Maschinen der schweizerischen Luftwaffe übernommen.
Die Maschinen der Ju-Air werden gerne für Rundflüge über die Alpen gebucht.
Eine Maschine solchen Typs ist am Samstag im Kanton Graubünden abgestürzt. Sie bietet Platz für bis zu zwanzig Personen. (Archiv)
Die Junkers Ju-52 des Baujahrs 1939 gehörte der auf Rundflüge spezialisierten Firma JU-AIR.
Zu möglichen Absturzursachen der Ju-52 machten die Behörden zunächst keine Angaben.
Das Oldtimer-Flugzeug hat Platz für 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
Am Samstag ereignete sich bei Hergiswil nahe Luzern ein weiteres Flugunglück. Ein Brandherd an der Absturzstelle musste aus der Luft gelöscht werden.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs vom Typ Socata TB-10 starb eine vierköpfige Familie.
Flugzeugabsturz «Tante Ju»
«Blick» verfügt über ein Video, das den Moment des Absturzes am 4. August 2018 zeigt.
Die Ju-52 schlug nahezu senkrecht in den Boden am Piz Segnas ein – so wie dies der Bericht des Unfalls bereits geschildet hat.
Bei dem Absturz kamen alle 20 Menschen an Bord ums Leben.
Als Folge der Untersuchung des Absturzes bleiben die verbleibenden zwei Maschinen der Ju-Air derzeit am Boden.
Die verunfallte Ju-52 mit Kennzeichen A-702 alias HB-HOT war 1939 von der Schweizer Luftwaffe angeschafft worden. Swissair flog die Maschine nach dem Krieg bis 1982, bevor sie für Ju-Air zum Einsatz kam. Das Archivbild zeigt sie im Jahr 2012 über Zürich.
A-702 alias HB-HOT war relativ bekannt: Die Ju-52 war als Nazi-Flugzeug im Stauffenberg-Film «Valkyrie» und in «Where Eagles Dare» zu sehen. Im Spionage-Thriller von 1968 hatte sie eine Winter-Camouflage der Schweizer Luftwaffe. wie auch auf diesem Archivbild von 1984.
Ein Bild von der Unglückstelle der historischen Ju-52 ob Flims GR: Es gebe keinerlei Hoffnungen mehr, jemanden lebend zu bergen, sagten die Behörden.
Ju-Air hat bis dato drei Maschinen vom Typ Ju-52 betrieben: HB-HOS und und HB-HOP werden bis zur Klärung des Unfalls am Boden bleiben müssen..
Obwohl die Absturzursache noch nicht klar ist, lässt die Analyse der Unfallstelle bereits einige Schlussfolgerungen zu. "Das Flugzeug ist nahezu senkrecht und mit relativ hoher Geschwindigkeit auf den Boden geprallt", sagte Daniel Knecht von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust).
Das Alter eines Flugzeuges habe grundsätzlich keinen Zusammenhang mit dessen Sicherheit, führte Daniel Knecht zum Absturz des Oldtimerflugzeugs Ju-52 in Flims GR weiter aus.
Kurt Waldmeier, der Chef der Fluggesellschaft Ju-Air, versicherte, dass zwei sehr erfahrene Piloten im Cockpit der Unglücksmaschine gesessen hätten.
Bei dem Unglück am 4. August sind 20 Menschen ums Leben gekommen: 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
Trägerorganisation der Ju-Air ist der Verein von Freunden der schweizerischen Luftwaffe (VFL). Dieser hatte in den 1980er-Jahren die drei ausgemusterten Maschinen der schweizerischen Luftwaffe übernommen.
Die Maschinen der Ju-Air werden gerne für Rundflüge über die Alpen gebucht.
Eine Maschine solchen Typs ist am Samstag im Kanton Graubünden abgestürzt. Sie bietet Platz für bis zu zwanzig Personen. (Archiv)
Die Junkers Ju-52 des Baujahrs 1939 gehörte der auf Rundflüge spezialisierten Firma JU-AIR.
Zu möglichen Absturzursachen der Ju-52 machten die Behörden zunächst keine Angaben.
Das Oldtimer-Flugzeug hat Platz für 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
Am Samstag ereignete sich bei Hergiswil nahe Luzern ein weiteres Flugunglück. Ein Brandherd an der Absturzstelle musste aus der Luft gelöscht werden.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs vom Typ Socata TB-10 starb eine vierköpfige Familie.
Anfang August dieses Jahres ist eine Ju-52 am Piz Segnas abgestürzt. Nun ist ein Video aufgetaucht, das den Moment des Absturzes zeigt.
Am 4. August ist eine Ju-52 beim Überqueren der Alpen am Piz Segnas im Kanton Graubünden abgestürzt. Bei der Flugkatastrophe kamen 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder ums Leben. Mehrere Personen haben den Absturz des fliegenden Oldtimers aus einiger Entfernung beobachtet – und eine Frau hat den Moment der Katastrophe gar gefilmt, wie der «Blick» nun berichtet.
Die Zeitung zeigt das acht Sekunden kurze Video auf ihrer Website. Darauf ist zu sehen, mit welch grosser Wucht der fliegende Oldtimer in den Boden kracht. Die Augenzeugin, von der die Aufnahmen stammen, habe gemerkt, dass mit dem Flugzeug etwas nicht stimme und geistesgegenwertig ihr Handy gezückt, schreibt der «Blick».
Das Video war offenbar auch ein wichtiges Beweisstück in der Untersuchung des Vorfalls durch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). Sie schrieb in einem Bericht über den Unfall, dass die Ju-52 nahezug senkrecht zu Boden gestürzt ist.
Bei der Untersuchung des Wracks hat die Sust etliche Mängel gefunden, die allerdings nicht in Zusammenhang stehen mit dem Absturz. Als Folge davon hat der Bund verfügt, dass die zwei verbleibenden funktionstüchtigen Modelle vorerst am Boden bleiben müssen.
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