Rund 35 Jahre nach seinen Taten ist ein Serienmörder im US-Bundesstaat Florida am Donnerstag hingerichtet worden. Robert Long war 1985 zum Tode verurteilt worden, weil er ein Jahr zuvor eine junge Frau ermordet hatte.
Während der Ermittlungen gestand er sieben weitere Morde sowie zahlreiche Vergewaltigungen. Die Exekution des 65-Jährigen am Donnerstagabend (Ortszeit) sei «ohne Zwischenfälle verlaufen», erklärte die Strafvollzugsbehörde von Florida.
Ermittlungen zufolge suchte Long sich seine Opfer Anfang der 80er Jahre über Kleinanzeigen in Lokalzeitungen. Er kontaktierte Frauen, die Gegenstände verkaufen wollten, suchte sie zuhause auf und vergewaltigte sie. Dies brachte ihm in der Presse den Namen «Kleinanzeigen-Vergewaltiger» ein. 1984 begann Long dann seine Mordserie. Binnen nur acht Monaten entführte, vergewaltigte und ermordete er mindestens acht Frauen. Eine von ihm vergewaltigte 17-Jährige konnte ihn überreden, sie laufen zu lassen. Sie brachte schliesslich die Polizei auf seine Spur.
Longs Anwälte hatten mehrfach versucht, seine Hinrichtung zu verhindern. Es war die achte Exekution in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr.
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London, 30.04.2024: Der König zeigt sich wieder: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahr.
Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. In der Klinik sollte es ein Treffen mit Patienten und medizinischem Personal geben. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt.
Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
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