USAUS-Luftfahrtbehörde: Flugzeug kollidierte mit Helikopter
SDA
30.1.2025 - 04:47
Ein Hubschrauber fliegt mit seinem Suchscheinwerfer über den Potomac River in der Nähe des Ronald Reagan Washington National Airport. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Keystone
Bei dem Flugzeugunglück nahe dem US-Hauptstadtflughafen in Washington ist eine Passagiermaschine in der Luft mit einem US-Militärhelikopter kollidiert.
Keystone-SDA
30.01.2025, 04:47
SDA
Das berichtete die Luftfahrtbehörde FAA. Demnach handelte es sich um eine Maschine des Typs Bombardier CRJ700 von American Airlines, der aus dem Bundesstaat Kansas gekommen sei. Die Airline erklärte gegenüber dem Sender CNN, an Bord hätten sich 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder befunden.
Bei dem Helikopter handelte es sich nach FAA-Angaben um einen Sikorsky H-60, ein Modell aus einer Familie militärischer Mehrzweckhubschrauber. Eine bekannte Variante dieses Typs ist der Black Hawk. Darin Platz haben ungefähr ein Dutzend Passagiere.
Wie viele Menschen sich an Bord der beiden Fluggeräte befanden und wie gross das Ausmass des Unglücks war, blieb zunächst unklar. «Es liegen keine bestätigten Informationen über Opferzahlen vor», teilte die Polizei von Washington bei X mit. Eine grossangelegte Rettungsaktion sei im Gange. Die Bundespolizei FBI teilte nach Angaben des Senders NBC News mit, es gebe keine Hinweise auf Kriminalität oder Terrorismus.
Der Ronald Reagan Washington National Airport war nach dem Absturz am Mittwochabend (Ortszeit) gesperrt worden. Das teilten die zuständige Feuerwehr und der Ronald Reagan Washington National Airport mit. Die Feuerwehr sprach von einem Absturz «in der Nähe des Potomac River». Boote der Feuerwehr seien vor Ort. In Washington war es zuletzt sehr kalt. Der Fluss, an dem die US-Hauptstadt liegt, war in Teilen gefroren.
«Alle Starts und Landungen wurden am DCA gestoppt», erklärte der Flughafen auf der Plattform X. Das Terminal bleibe zunächst geöffnet. Man werde zeitnah weitere Informationen bereitstellen.
Auf X verbreitete sich ein Video, auf dem ein grosser Feuerball zu sehen war. Es konnte zunächst nicht geklärt werden, ob es sich dabei tatsächlich um das besagte Flugzeug handelte.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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