Unfall mit 0,9 Promille René Rindlisbacher muss für betrunkene Autofahrt büssen

tjb

27.11.2018

René Rindlisbacher: «Ich habe schlicht und einfach zu viel getrunken.» (Archivbild)
René Rindlisbacher: «Ich habe schlicht und einfach zu viel getrunken.» (Archivbild)
Keystone

Jetzt ist klar: Rindlisbacher ist schuldig. Der Komiker hatte 0,9 Promille im Blut, als er im März einen schweren Unfall in Basel verursachte.

Sein Unfall sorgte schweizweit für Schlagzeilen. Komiker René Rindlisbacher (55) verlor am 26. März kurz nach 19 Uhr in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto. Im baslerischen Niederdorf gerät er mit 0,9 Promille im Blut auf die Gegenfahrbahn und prallt frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Laut Polizei werden beide Insassen des anderen Autos «schwer verletzt» und per Rega ins Spital geflogen.

«Die Staatsanwaltschaft Baselland hat einen Strafbefehl gegen Herrn Rindlisbacher erlassen», sagt Sprecher Michael Lutz gegenüber dem Nachrichteportal Nau. Das Urteil bedeutet für Rindlisbacher im schlimmsten Fall sechs Monate Gefängnis, oder eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen eines Betrages, der vom Einkommen abhängig ist. Für Bühnenstar Rindlisbacher dürften das Tausende von Franken sein. Ob er ins Gefängnis muss, oder mit einer Geldstrafe davonkam, darf die Staatsanwaltschaft aus Datenschutz-Gründen nicht enthüllen, so Nau.

So oder so: Rindlisbacher scheint reuig. Lutz: «Er legte gegen den Strafbefehl keine Einsprache ein, sodass dieser zum rechtskräftigen Urteil wurde.» Bei seinen Opfern hat er sich laut eigenen Angaben schon im Frühling entschuldigt. Im Gespräch mit Nau sagte er damals: «Ich habe schlicht und einfach zu viel getrunken

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